Online-Datenbanken

Das »Levantine Ceramics Project« (LCP) ist ein Portal, das sich mit der Geschichte der Keramik in der Levante über 7000 Jahre beschäftigt. Es dient als Plattform für Archäologen und fördert den Austausch von Informationen über die soziale und kulturelle Geschichte der Region. Das LCP stellt Daten zu Keramikwaren, Formen, Gefäßen, wissenschaftlichen Analysen, Ofenstandorten und zur Chronologie zur Verfügung. Das Portal ist für jeden frei zugänglich und wird von der »American Society of Overseas Research« (ASOR) unterstützt. Sprache: englisch

Die vom Institut für die Kulturen des Alten Orients der Univeristät Tübingen erstellte Datenbank dient dazu, Texte aus der griechisch-römischen Epoche zu sammeln, die Informationen über Landwirtschaft und Landnutzung in Ägypten enthalten und in übersichtlicher Form für eine einfache Recherche zu präsentieren. Sprachen: deutsch, englisch

Das Allard Pierson Museum ist das archäologische Museum der Universität Amsterdam. Auf der Homepage des Museums werden die aktuellen Veranstaltungen und Ausstellungen präsentiert. Im weiteren bietet das Museum noch kostenfreien Zugang zu einer Bild- sowie einer Objektdatenbank, in der alle Fundobjekte des Museums aufgeführt sind. Sprachen: englisch, niederländisch

Die leider etwas unübersichtliche Datenbank enthält mehr als 580 Publikationen zu Ausgrabungen und Forschungsprojekten im antiken Mesopotamien. Die im PDF-Format hinterlegten Bücher können online gelesen oder heruntergeladen werden. Sprachen: arabisch, englisch

Die Onlinedatenbank »Ancient Sicilian Coins« des privaten Sammlers Hermann Twiehaus umfasst ca. 1.400 antike Münzen aus den griechischen Kolonien des 5. bis 3. Jahrhunderts vor Christus auf Sizilien. Das publizierte Material kann nach der Creative Commons Lizenz »CC BY-NC-ND 4.0« frei verwendet werden. Sprache: englisch

Datenbank zur Materialpräsentation von Berufsvereinen im antiken griechischen Osten. Die Datenbank entstand im Rahmen einer Kooperation des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz mit dem Institut für Alte Geschichte der Universität Heidelberg. Sprachen: deutsch, englisch

Auf der neuen Homepage »archaeo3d.de« lädt das Landesamt für Archäologie Sachsen zu einer virtuellen Reise durch die Archäologie des Landes ein. Auf der sehr benutzerfreundlich gestalteten Homepage können zahlreiche 3D-Scans der Funde von allen Seiten betrachtet werden. Die Suche in der Datenbank erfolgt mittels Schlagworten wie Region, Epoche, Fundart etc. Sprache: deutsch

Die von der Universität Tübingen bereitgestellte Archäobotanische Datenbank des östlichen Mittelmeerraumes und des Nahen Ostens stellt Daten von 250 archäologischen Stätten des Raumes zur Recherche bereit. Für die Nutzung der Datenbank muss man sich zunächst (kostenlos) registrieren. Sprache: englisch

Der ADS ist eine ganz Großbritannien umfassende, frei zugängliche Onlinedatenbank. Neben der Zielsetzung mit Hilfe der Datenbank archäologisches Wissen leicht nutzbar zu machen, arbeitet der ADS auch auf dem Gebiet der Langzeitarchivierung von digitalen Daten. Sprache: englisch

»Archaeology in Greece Online« ist eine gemeinsame Datenbank der l’École française d’Athènes und der British School at Athens. In der Datenbank werden alle Ausgrabungen in Griechenland erfasst, die in den Zeitschriften der beiden Institutionen gemeldet werden. Die Ausgrabungen können über eine komplexe Volltextsuche oder eine Kartensuche »entdeckt werden«. Komplettiert wird der Webseite noch durch eine Bilddatenbank. Sprachen: englisch, französisch, griechisch