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Neu bei Archäologie Online | |
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| Die Altertumskommission für Westfalen und die LWL-Archäologie für Westfalen haben drei VR-Filme zu archäologischen Fundstätten in Westfalen-Lippe produziert, die das Publikum in die Jungsteinzeit, die Römerzeit und ins Mittelalter versetzen und im Rahmen einer »Roadshow« in fünf westfälischen Städten gezeigt werden. |
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| Die Bergbefestigung von Rabana-Merquly im heutigen Irakisch-Kurdistan gehörte zu den großen regionalen Zentren des Partherreiches, das sich vor rund 2.000 Jahren über Teile Irans und Mesopotamiens erstreckte. Zu diesem Schluss kommt ein Team von Archäologen unter Leitung von Dr. Michael Brown, Wissenschaftler am Institut für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie der Universität Heidelberg. Gemeinsam mit irakischen Kollegen hat er die Überreste der Festung untersucht. |
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| Der Grabhügel mit gemauerter Grabkammer ist eines der bedeutendsten bronzezeitlichen Gräber in Deutschland. Der Hügel und sein Umfeld, in dem eine Prozessionsstraße und weitere Gräberfelder mit z.T. großen Grabhügeln sowie Siedlungsplätze bestanden, stellen einen Herrschafts- und Ritualraum mit offenbar wohlhabenden und mächtigen Eliten dar. Im August beginnen neue Forschungen zu den umliegenden Siedlungen und ihrem Bezug zu den Grabhügeln. |
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| Regensburger Forscher schließt 40 Jahre alte Harvard-Ausgrabungen des Herrenhofes aus der frühen Hallstattzeit am Stadtrand von Landshut ab |
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| Ein Archäologen-Team hat bei Grabungen in Bayern eine mehrere tausend Jahre alte Tonskulptur entdeckt. Vergleichsfunde gibt es bislang keine. |
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| Bei einer Ausgrabung in Krefeld wurde vor vier Jahren neben tausenden anderen Funden eine stark korrodierte Metallplatte geborgen. Damals ahnte niemand, dass es sich dabei um ein ganz besonderes Stück handelt - es ist ein Teil einer Gesichtsmaske, die vermutlich in der Bataverschlacht im Jahr 69 von einem Reiter der Bataver getragen wurde. |
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| Im Zusammenhang mit dem Neubau der Ortsumfahrung der B 180 bei Aschersleben führt das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (LDA) derzeit archäologische Untersuchungen durch. Die Ausgrabungen erbrachten Funde und Befunde aus mehreren Jahrtausenden – von der mittleren Jungsteinzeit im 4. Jahrtausend vor Christus bis zum Frühmittelalter – und ermöglichen damit tiefe Einblicke in die Besiedlungsgeschichte der Region. |
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| Archäologisches Museum Hamburg präsentiert das ArchäoMobil Ob beim Hafengeburtstag, den Cruise-Days oder dem Reeperbahn-Festival, bei Stadtteilfesten, verkaufsoffenen Sonntagen oder dem Triathlon, überall in Hamburg und Umgebung kann zukünftig das ArchäoMobil des Archäologischen Museums Hamburg anzutreffen sein und für Archäologie begeistern. Um mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ins Gespräch zu kommen, besucht das Museum mit seinem neuen mobilen Bildungsprogramm große Events, aber auch Kitas, Schulen und Bibliotheken. Am 21. Juli präsentierte das Museum zusammen mit Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, das »Mini-Museum auf Rädern« auf dem Hamburger Rathausmarkt erstmals der Öffentlichkeit. |
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| Die vier römischen Legionsstützpunkte in Bonn, Neuss, Xanten und Nijmegen tragen noch immer ungeborgene Wissensschätze über das facettenreiche Leben der Römer am Niederrhein in sich. Diese zu entschlüsseln und für nächste Forschergenerationen zu bewahren, ist Ziel eines Teams unter der Federführung des Archäologen Prof. Dr. Jan Bemmann von der Universität Bonn. Große Unterstützung erhält das Projekt jetzt durch das von Bund und Ländern gemeinsam finanzierte Forschungsprogramm der Wissenschaftsakademien: Als eines von fünf neu geförderten Langfristvorhaben erhält es rund zehn Millionen Euro für die kommenden 18 Jahre. |
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| Herausragende Master- und Doktorarbeiten zur Archäologie in Niedersachsen sollen 2023 mit zwei neuen Studienpreisen ausgezeichnet werden. |
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| Am 11.7.2022 besuchte eine Delegation aus dem australischen Willandra Nationalpark das Südtiroler Archäologiemuseum und den Archeoparc in Schnals. Sieben Expertinnen und Experten aus Anthropologie und Archäologie sowie Vetreterinnen und Vertreter der Aborigines-Gruppen aus dem Willandra-Nationalpark sowie der Mithaka Aboriginal Corporation informierten sich über Erfahrungen im Umgang mit dem Fundkomplex des "Mannes aus dem Eis". |
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| Neues innovatives Vermittlungsangebot macht Himmelscheibe von Nebra und ihre Welt online erlebbar |
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| Der Wissenschaftsrat hat auf Bitten der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) drei strategische Erweiterungsanträge und eine Neuaufnahme von Leibniz-Instituten bewertet. Mit der Bestnote »exzellent« bewertete der Wissenschaftsrat den Erweiterungsantrag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM), dem Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie in Mainz. Dieses Vorhaben sieht die Integration des Zentrums für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA) in Schleswig vor, wodurch die raum- und epochenübergreifende archäologische Forschung nachhaltig gestärkt werden würde. |
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- eMuseum Himmelswege
Die interaktive Webseite »eMuseum Himmelswege« vereint die fünf Stationen der Tourismusroute Himmelswege: die Himmelsscheibe im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale), die Arche Nebra am Fundort der Himmelsscheibe, die Dolmengöttin von Langeneichstädt, das Sonnenobservatorium Goseck sowie das Ringheiligtum Pömmelte. Die Fülle an Informationen und Hintergrundwissen zur Himmelscheibe und ihrer Epoche sind so aufbereitet, dass man sich nur einen kurzen Überblick verschaffen oder sich sehr detailliert mit der Materie und den neusten Forschungsergebnissen befassen kann. Die Webseite verknüpft sehr geschickt die verschiedenen Ebenen der Wissenvermittlungen und bietet sogar eine Plakatausstellung zum Thema als Download an.
- Verein der Museen im Kanton Bern - mmBE
Der Verein der Museen im Kanton Bern (mmBE) wurde 2001 gegründet und strebt die überregionale Koordination, Zusammenarbeit und Stärkung der Museen des Kantons an. Die Webseite des Vereins bietet aktuelle Informationen zu über 135 Museen und Hinweise auf laufende oder kurz bevorstehende Sonderausstellungen. Die Rubrik »Museumsgeschichten« vermittelt einen schönen Blick hinter die Kulissen des Museumsbetriebes.
- Sudan Archaeological Research Society
Die 1991 gegründete »Sudan Archaeological Research Society« ist eine Anlaufstelle für alle, die sich für die Archäologie des Sudan und Ägyptens südlich des ersten Nilkatarakts interessieren. Mit Vorträgen, Seminaren, Publikationen, der Zeitschrift »Sudan & Nubia« sowie der Homepage will die Gesellschaft das Interesse am kulturellen Erbe des Sudan fördern. Im Fokus der Gesellschaft steht jedoch die regelmäßige Ausgrabungstätigkeit in der Region, um bedrohte archäologische Stätten vor dem endgültigem Verlust zu dokumentieren. Die ausführlichen Grabungsberichte werden auf der Homepage veröffentlicht.
- Tombos Archaeological Site
Seit dem Jahr 2000 arbeitet ein archäologisches Forschungsteam der amerikanischen Universitäten von Santa Barbara und Purdue in Tombos, einem altägyptischen Gräberfeld am dritten Katarakt des Nils im heutigen Sudan. Die Gräber stammen aus der Zeit des Neuen Reiches (Mitte der 18. Dynastie) bis zur Napatan-Periode und dokumentieren die Interaktion und Verflechtung zwischen ägyptischen Kolonisten und einheimischen Nubiern. Auf der Webseite findet sich u.a. ein Blog mit Nachrichten aus dem Forschungsprojekt sowie Verweise auf die bis dato erschienen wissenschaftlichen Auswertungen.
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