häufig sind Quarz- und Chalzedonperlen aus saharischen Werkstätten nördlich des Flusses Niger im heutigen Mali. Der Fluss war wohl eine regelrechte Handelsachse, entlang derer Waren transportiert und a [...] spezieller Typus roter Steinperlen aus einer direkt am Fluss gelegenen Produktionsstätte in der Nähe des heutigen Niamey in Niger. Sogar noch weiter flussabwärts reichen die Verbindungen: im südnigerianischen Igbo [...] Tierhaare wurden versponnen, um daraus die Textilien zu fertigen. Dies brachten Restauratoren des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz ans Licht. Ob die Wolle oder die Textilien importiert worden
unseren Arbeiten gelungen zu sein. Außerdem entdeckten Adamesteanu und in jüngster Zeit die heutige Soprintendentin, Rosalba Panvini, indigene Vorgängersiedlungen im weiteren Umfeld von Gela, vor allem [...] die Küstenebene gelegen, weisen nach der Ankunft der Griechen, um 700 v. Chr., einen klaren Akkulturationshorizont auf. Butera. (Foto: Bochumer Gela-Survey) [...] aufzuspüren. Die wichtige Frage nach den Landschafts- und Vegetationsformen in der griechisch-römischen Periode soll zunächst durch die Auswertung der Angaben von in der Gegend tätigen Brunnenbohr-Firmen
Nordsyriens im Zeitalter der Keilschriftkulturen von Prof. Dr. Daniel Schwemer veröffentlicht am 08.03.2003 Frühe Hochkulturen im Vorderen Orient [...] Baal spätbronzezeitliche Traditionen fort und finden auf diesem Weg Eingang in die griechisch-römischeKultur. Wettergottstele aus Til Barsip (Tell el-Ahmar), späthethitisch [...] Niederschlag im Übermaß, der zu verheerenden Überschwemmungen führt. In allen altorientalischen Kulturen kennt man daher mächtige Göttergestalten, die in besonderer Weise als Verkörperung des Gewitters
lisierung oder der Formulierung von Terramare-Kultur und geschlossener Besiedlung der Apenninen-Halbinsel von Norden, einer Beschwörung großräumiger Kultureinheiten in Bezug auf moderne staatliche Einheit [...] seither auf einem absteigenden Ast. Nur Spezialgebiete behaupteten sich neben der Forschung zur römischen Antike und fanden Nischen mit Paläolith-Forschung, Eisenzeit und "Etruskologie". In Rom wurde s [...] und ein keltisches Sonnensymbol auf weißem Grund. Die 1982 gegründete Lega Lombarda, Keimzelle der heutigen Lega, griff bereits auf dieses Modell zurück, indem sie sich namentlich auf ein mittelalterliches
Karnburg/ Krnsgi grad (Maria Saal) im Kärntner Zollfeld/Gosposvetsko polje (Klagenfurt), umfasste das heutige Slowenien, Istrien, Kärnten, Friuli-Venezia Giulia von den Karnischen Alpen bis zum Tagliamento (wobei [...] und Traditionen, bis hin zur Inthronisierung des Herzogs auf dem Fürstenstein, der Basis einer römischen Säule, nach einem angeblich slawischen Ritual (bis 1414 praktiziert, heute Kärntner Landesmuseum) [...] ein (vgl. SCHULZE-DÖRRLAMM 2002, 109-122/CORBANESE 1984, 156-163). Die Region profitierte vom kulturellen und wirtschaftlichen Kontakt mit den slawischen Nachbarn der 925 vereinten Provinzen Dalmatini
Zusammenhang mit der Latènekultur gelegentlich auch scherzhaft von einem "Abklatsch" der etruskischen Kultur gesprochen. An welchen Objekten bzw. Merkmalen werden nun kulturelle Identitäten oder auch [...] bezüglich der Mechanismen des kulturellen Phänomens "Latènekultur" vor einem mitteleuropäischen Kontext. Aktualisiert man nun heute die alten Kartierungen zu Ethnien und kulturellen Gruppen während der mittleren [...] Berücksichtigung dieser vielfältigen Faktoren ist der "keltische Kulturraum" - oder für den Zeithorizont der Schnippenburg besser gesagt die Latènekultur - sicher ein wichtiger Impulsgeber für den Norden gewesen
„unschönen Gesichtsausdruck“ führen kann (Becker 1966). Im griechischen, römischen, ägyptischen und orientalischen Kulturkreis war das Instrument weit verbreitet und ist über einen Zeitraum von etwa 3000 [...] Weise in den Sog der rohstoffhungrigen Länder des östlichen Mittelmeerraumes, und wurden in ihrer kulturellen Entwicklung spätestens seit Beginn der Metallzeiten deutlich dadurch geprägt. Die ehemals herv [...] seit dem 3. Jahrtausend v.Chr. als eine Art Drehscheibe des prähistorischen Handels eng mit den Kulturen des Ostmittelmeerraumes verbunden, und zumindest im Umfeld der Handelsniederlassungen und Bazare
Geßner veröffentlicht am 01.09.2003 Ostafrika Frühe Hochkulturen Eisenzeit Zu Herodots Zeiten noch die südlichste Hauptstadt der [...] von Meroe, ein Stadtbezirk, in der einst das Königshaus, Priester und Beamte der Meroiten – so die heutige Bezeichnung der Niltalbewohner des 3. Jh. v. Chr. bis 4. Jh. n. Chr. – residierten. Dieser war mit [...] vermutet das Vorbild für Hamadab in befestigten Militärlagern, deren Baunormen zusammen mit der römischen Expansion nach Nordafrika gelangten. Die schon aus der britischen Altgrabung bekannte "Temenosmauer"
Schlacht von Plataiai 479. Athen geht aus diesem Krieg gestärkt hervor, es steigt zur politisch und kulturell führenden Macht Griechenlands auf. Als Kampfbund gegen Persien wird der Delisch-Attische Seebund [...] Empedokles von Akragas Die früheste Erwähnung findet sich bei Empedokles von Akragas (dem heutigen Agrigent auf Sizilien). Empedokles lebte ungefähr von 495 bis 435 v. Chr.. Von seinen Schriften [...] Gold/Silber, die später die goldmachenden Alchemisten wegen ihrer Farben verwirrten und zu aus heutiger Sicht unsinnigen Spekulationen veranlassten. Aristoteles Als nächstes wichtiges Glied der
36:12) ist allerdings unbewiesen. Die ältesten archäologisch nachgewiesenen Spuren stammen von einem römischen Militärstützpunkt aus dem 1. Jh. n. Chr. Entscheidend für die Stadtentwicklung in der Spätantike [...] beobachtet Ibn Yakub die Pilger im benachbarten Hof der Basilika. Durch die in der islamischen Leitkultur verankerte Toleranz gegenüber den anderen "Religionen des Buches" sind sie in ihrer Kultausübung [...] Wohnbebauung darstellten. Sie haben ihre Spuren in Form einer Kraterlandschaft hinterlassen, die das heutige Stadtgebiet flächig überdeckt. Resafa: Blick auf die Basilika