vielleicht falsch. Möglicherweise fertigten einige Marschteilnehmer ihre Furcae aus zu schwerem Holz, wie Florian Himmler, der für die Ausrüstung Verantwortliche, vermutet. Vielleicht waren die Studenten
Abb. 3| Rekonstruktion eines großformatigen Grubenhauses und Holzbaues aus der Sannaimaruyama-Fundstelle, Foto: M. Furusaki Mit der stabilen, umfangreichen
heereseigene Betrieb von Steinbrüchen, Kalkbrennereien und Ziegeleien bis hin zum Einsatz von Holzfällerkommandos macht ebenfalls deutlich, dass man auf eine größtmögliche Kostenbegrenzung bedacht war. Welche
Stelzvögel ein japanisches Gebäude, und die Bisons und Wisente ein nordamerikanisches bzw. russisches Holzhaus. Den Bedürfnissen der Besucher diente ein indisch-chinesisches Teehaus. Das 1984 originalgetreu
belegen ebenso wie Schmiedeschlacken und zum Wiedereinschmelzen bestimmter Bronzeschrott, daß hier Holzhandwerker, Grobschmiede und Goldschmiede intensiv tätig waren. Die überaus zahlreichen Waffenfunde wie
Dokumentation eines Wallprofils erbrachte eine erste Vorstellung von der Wallkonstruktion sowie Holzkohlereste, welche eine Erstdatierung der Anlage ermöglichten. Einzelne Lesefunde aus verschiedenen Begehungen
markierten sie den Tag, den Monat und das Jahr mit beweglichen Zeigern in Form von Säulen aus Stein oder Holz. So ließen sich die wichtigsten Zeitpunkte des Jahres bestimmen: die Sonnenwenden, die Tagundnachtgleichen
östlichen Ende mit jeweils trichterförmigen Vertiefungen in der Mitte, in denen sich möglicherweise Holz-pflöcke befanden, welche zur Peilung dienten (Visurlinien). Die sogenannte Sirius- Linie in Abb. 8
[12] , wo sich bei den Grabungen am Strandbad ein perfekt erhaltener Remedellodolch mit Holzschäftungfand, und in Hornstaad [13] sowie in Arbon-Bleiche [14] am Bodensee. Geräte wie Si
anderen Vegetationszonen. Komplexe und an Umländer gebundene Rohstoffzulieferung (Vieh, Getreide, Holz) läßt sich auch mit anderen Argumenten der botanischen Untersuchungen stützen. Insgesamt läßt sich