Computeranwendungen
Im Rahmen des Ancient Graffiti Project werden die antiken Graffitis von Herculaneum und Pompeji digital erschlossen und sollen über eine Suchmaschine recherchierbar gemacht werden. Auf der Seite wird über den aktuellen Stand des Projekts informiert und ein Prototyp der Suchmaschine zum Testen bereitgestellt. Sprache: englisch
Die Arbeitsgemeinschaft bei den Deutschen Altertumsverbänden und bei der Gesellschaft für Klassifikation will den Erfahrungsaustausch zwischen Archäologen, die statistisch-quantitative bzw. allgemein computergestützte Auswertungsmethoden anwenden, fördern. Dazu führt die AG ihre Veranstaltungen sowohl bei den Tagungen der Gesellschaft für Klassifikation (GfKl) als auch bei den deutschen Altertumsverbänden durch. Darüber hinaus bildet sie als CAA Deutschland die nationale Vertretung der internationalen Vereinigung »Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology«. Sprachen: deutsch, englisch
»ArchaeoDox« ist eine Open Source Grabungssoftware, die mittlerweile in Hamburg und Schleswig-Holstein als Standard auf den Grabungen eingesetzt wird. Die Software zielt darauf ab eine möglichst homogene Datenstruktur zur erzeugen, um so eine gute und schnelle Durchsuchbarkeit zu erreichen. Das netzwerkfähige System basiert auf Open Source Software und steht als freie Community Edition unter GPL v3 Lizenz zur Verfügung. Sprachen: deutsch, englisch
Projekt zur Archivierung von archäologischen Daten, die auf Datenträgern gespeichert sind, um den Zugriff darauf auch langfristig zu ermöglichen. Leider wird dieses Projekt nicht mehr weitergeführt. Informationen dazu sind noch abrufbar, die Archive stehen aber nicht mehr online zur Verfügung. Sprache: englisch
Ein »Zwischenresümee« aus dem Jahr 2011 über die Anwendung von Web 2.0 Technologien in der Archäologie. Von Kansa, E. C.; Whitcher Kansa, S.; Watrall, E. (Hrsg.), Los Angeles, Calif.: Cotsen Institute of Archaeology Press, University of California, 2011. Sprache: englisch
Dieser Layer zum kostenfreien Download (1.6MB) ermöglicht es dem interessierten Archäologen, sich prähistorische Fundstätten auf der Erde anzeigen zu lassen, und zwar inklusive kurzer Informationstexte. Die Zahl an registrierten Stätten liegt inzwischen bei über 15.000. Voraussetzung ist, dass die neueste Version von Google Earth auf dem Rechner installiert ist. Sprache: englisch