Sehr geehrte Leser, dieser Newsletter informiert Sie über Neuigkeiten und Änderungen bei Archäologie Online. | |
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| Interdisziplinäres Team der Universität Jena betreibt weitere Provenienzforschung an Beständen eigener Sammlungen. Dabei wurden zwar neue Erkenntnisse zu den Mumienfragmenten und besonders zu den Textilien, mit denen die Mumien umwickelt oder bekleidet waren, gewonnen. Es zeigt sich aber auch, wie schwierig Provenienzforschung ist, wenn es an Informationen zu den Fragmenten mangelt. |
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| Eine neue Studie geleitet von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie (MPI-GEA), die in der ersten Ausgabe der neuen Fachzeitschrift Nature Cities veröffentlicht wurde, zeigt, wie modernste Methoden und Perspektiven aus Archäologie, Geschichte und Paläoökologie ein neues Licht auf 5.500 Jahre städtisches Leben werfen. |
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| In einer neuen Studie wurden erstmals die inneren Strukturen der Zähne von Homo habilis untersucht. Diese haben sich als bemerkenswert primitiv herausgestellt und weisen eine größere Ähnlichkeit zu Australopithecus als mit dem späteren Homo erectus auf. |
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| Strategische Erweiterung erfolgreich abgeschlossen Seit dem 1. Januar 2024 ist das Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA) in das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) integriert. Die strategische Zusammenführung erweitert das archäologische Forschungsgebiet des weltweit tätigen Forschungsinstituts und Museums der Leibniz-Gemeinschaft inhaltlich um den Nord- und Ostseeraum sowie Skandinavien. Mit den Einrichtungen in Mainz, Neuwied, Mayen und Schleswig ist das LEIZA ab sofort an vier Standorten in der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Aufgrund der hohen Bedeutung für die nationale und internationale Forschungslandschaft hatte der Wissenschaftsrat bereits im Sommer 2022 den strategischen Erweiterungsantrag des LEIZA mit der Bestnote "exzellent" bewertet. |
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| Die große Landesausstellung ‚Der Untergang des Römischen Reiches‘ ist mit dem Red Dot Design Award 2023 ausgezeichnet worden. Die Jury würdigte das Projektteam der Agentur Duncan McCauley, das vom Rheinischen Landesmuseum Trier beauftragt wurde, für das Ausstellungsdesign. |
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| Innenminister Michael Ebling und der Kulturdezernent der Stadt Trier, Markus Nöhl, haben Mitte Dezember eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier zur Ausrichtung der großen Landesausstellung zum römischen Kaiser Marc Aurel im Jahr 2025 unterzeichnet. Landes- und Stadtmuseum werden beide beteiligt sein. |
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- CLAAS - Canadian Latin-American Archaeology Society
Die Kanadische Gesellschaft für Lateinamerikanische Archäologie (CLAAS) ist eine gemeinnützige wissenschaftliche Organisation, deren Hauptziel es ist, das Studium der präkolumbischen Kulturen Lateinamerikas zu fördern. Gleichzeitig möchte die Gesellschaft ein Netzwerk von Archäologen und Institutionen aufbauen, um aktuelle Forschungsergebnisse über die alten Kulturen Lateinamerikas in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Auf der Homepage finden sich u.a. weitere themenbezogene Online-Ressourcen.
- Adventures in Digital Archaeology
Mit zahlreichen vorgestellten Projekten gibt der Blog einen wunderbaren Überblick über die Irrungen, Wirrungen und Erfolge in der Welt der digitalen Archäologie.
- DicTA - Dictionnary of Techniques in Antiquity
Die Homepage informiert über ein internationales Wissenschaftsprojekt, das ein mehrsprachiges Wörterbuch der Techniken in der Antike veröffentlichen wird. Das Wörterbuch wird in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und Spanisch verfügbar sein. Das Projekt hat zum Ziel, ein Werkzeug anzubieten, das eine einfache und standardisierte Beschreibung der verschiedenen Techniken und Verfahren im Zusammenhang mit der handwerklichen Produktion in der antiken Welt vom 6. Jahrhundert v. Chr. bis zur Spätantike ermöglicht. Dabei stützt es sich hauptsächlich auf archäologische Funde. Das Wörterbuch soll die Interpretation der materiellen Spuren erleichtern, indem es auf unserem heutigen Verständnis der materiellen Kultur aufbaut. Es folgt in groben Zügen der »chaîne opératoire« (Arbeitsablauf), so dass es möglich ist, den Weg des Rohmaterials von seiner Gewinnung bis zu seiner Umwandlung in ein halbfertiges oder fertiges Produkt zu verfolgen.
- Archeoviz. Data Visualisation in Archaeology
Der gleichnamige Blog begleitet die Entwicklung der Software »archeoViz« mit der Veröffentlichung von Dokumentationen, Tutorials, News und Updates. ArcheoViz ist eine Anwendung zur Visualisierung, interaktiven Erforschung und Veröffentlichung archäologischer Raumdaten. Sie erzeugt u.a. interaktive 3D-Plots, 2D-Querschnitte und 2D-Karten von archäologischen Objekten. Die Anwendung ist als Baustein eines dezentralen Web-Publikationsnetzwerkes für archäologische Daten konzipiert: Über das »archeoViz-Portal« stehen die Daten sowohl Wissenschaftlern als auch der archäologisch interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
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