Sehr geehrte Leser, dieser Newsletter informiert Sie über Neuigkeiten und Änderungen bei Archäologie Online. | |
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Frohes Fest und guten Rutsch! | |
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Mit diesem letzten Newsletter des Jahres verabschieden wir uns in die Weihnachtspause. Wir möchten uns bei allen regelmäßigen Besuchern von Archäologie Online für ihre Treue und das anhaltende Interesse bedanken. Unser ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle den zahlreichen Leserinnen und Lesern, die mit kleinen und großen Spenden geholfen haben, die laufenden Kosten zu decken und so den Betrieb von Archäologie Online zu sichern (mehr dazu können Sie hier nachlesen). Der nächste Newsletter wird am zweiten Januarwochenende erscheinen - bis dahin wünschen wir Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr. Ihr Archäologie Online Team | |
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| Eine neue Methode der Genanalyse ermöglicht die Ermittlung von Verwandtschaftsbeziehungen prähistorischer und historischer Menschen bis zum sechsten Grad. Bisher verwendete Methoden schafften das nur bis zum dritten Grad. Diese Innovation wird Wissenschaftlern helfen, bisher unbekannte Verbindungen zwischen Menschen und Kulturen der Vergangenheit zu ermitteln. |
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| In vielen antiken Berichten über die Pestepidemien der damaligen Zeit ist von Ägypten als Einfallstor für Krankheitserreger in den Mittelmeerraum die Rede. Stimmt das tatsächlich? Forschende der Universität Basel unterziehen antike Literatur und Dokumente einer kritischen Analyse und ergänzen sie mit archäogenetischen Erkenntnissen. Dies relativiert die tradierte Meinung. |
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| Im Schwarzmeerraum, genauer gesagt in der heutigen Ukraine und Moldawien, entstanden vor rund 6.000 Jahren die Megasiedlungen der Cucuțeni-Tripolje-Kultur. Mit bis zu 320 Hektar Fläche und etwa 15.000 Einwohnern waren sie nicht nur die größten Siedlungen ihrer Zeit, sondern gelten auch als die ältesten Städte Europas – älter noch als die Urbanisierung in Mesopotamien. Die Versorgung dieser Megasiedlungen mit Nahrungsmitteln - ein Thema, das die Forschung lange Zeit vor Rätsel gestellt hat - steht nun im Mittelpunkt einer neuen Studie. |
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| Internationales Forschungsteam untersuchte mehr als 1.500 Individuen, die vor rund 6.000 bis 8.000 Jahren lebten Der Unterschied in der Körpergröße zwischen weiblichen und männlichen Individuen in Nordeuropa während des frühen Neolithikums (8.000 bis 6.000 Jahre vor heute) könnte durch kulturelle Faktoren beeinflusst worden sein. Die Ergebnisse eines internationalen Forschungsteams unter Federführung der University of Pennsylvania (USA) deuten darauf hin, dass die Unterschiede in der Körpergröße während dieser Zeit nicht allein durch genetische und ernährungsbedingte Faktoren erklärt werden können. |
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| Das Shanghai Archaeology Forum hat deutsche Forschungen zu frühen urbanen Strukturen mit dem renommierten »Field Discovery« Award a ausgezeichnet. Prof. Johannes Müller (Universität Kiel) erhält die Auszeichnung für die Erforschung der ältesten urbanen Strukturen Europas, Heiko Prümers (KAAK) und Carla Jaimes Betancourt (Universität Bonn) für ihre Untersuchungen großflächiger vorspanischer Siedlungen im bolivianischen Amazonasgebiet. |
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International bekannt ist das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) mittlerweile als Heimstatt der weltberühmten Himmelsscheibe von Nebra. Mit seiner bis in das 19. Jahrhundert zurückreichenden Geschichte bergen das in den Jahren 1911 bis 1913 errichtete Gebäude sowie die Sammlungen des Landesmuseums jedoch noch eine Reihe weiterer hochkarätiger Funde und Fundkomplexe. In diesem Video wird das Museum in all seinen Facetten vorgestellt, darunter auch Bereiche, die man bei einem Ausstellungsbesuch normalerweise nicht zu sehen bekommt, wie etwa die Restaurierungswerkstatt und das Zentraldepot für archäologische Kulturgüter. | |
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- Eiszeitpfade – 20 Wanderwege im Alb-Donau-Kreis
Im Alb-Donau-Kreis befinden sich u.a. die berühmten eiszeitlich besiedelten Höhlen, die u.a. zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Zwanzig Wanderwege führen durch diese geologisch und archäologisch spannende Region. Die Rundwege sind von 6 bis 15 km lang und ideal für Tages- und Halbtagestouren. Auf der Übersichtsseite können Informationen zu den Touren als PDF heruntergeladen werden.
- Archéologie de la France – Informations (AdlFI)
Die Zeitschrift »Archéologie de la France - Informations« (AdlFI) ist eine gemeinsame Publikation des französischen Kulturministeriums (Unterdirektion für Archäologie) und des französischen Instituts für Geistes- und Sozialwissenschaften (CNRS). Als Nachfolgerin von "Gallia Informations" ist AdlFI eine Online-Zeitschrift, die kontinuierlich und regelmäßig über die neuesten Ergebnisse der archäologischen Arbeiten in Frankreich berichtet.
- ClaReNet - Klassifikationen und Repräsentationen für Netzwerke
ClaReNet ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes dreijähriges Projekt, das archäologische Funde mit Hilfe digitaler Technologien klassifiziert und darstellt. Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht eine automatisierte Bilderkennung und die Nutzung von Linked Open Data. Das Projekt erprobt neue Klassifikations- und Darstellungsverfahren anhand keltischer Münzserien, um deren Möglichkeiten und Grenzen auszuloten. Übergeordnetes Ziel ist es, die Möglichkeiten der Automatisierung in der Numismatik und Archäologie systematisch zu erforschen und im interdisziplinären Dialog zu diskutieren. In diesem Blog werden die Arbeiten, Aktivitäten und Ergebnisse des Verbundprojektes vorgestellt.
- Das Rollpodest - Plattform für Archäologische Sammlungen und ihre Freund:innen
Der Blog »das Rollpodest« versteht sich als Plattform für archäologische Sammlungen, auf der sich Wissenschaft und Öffentlichkeit über Objekte, Aktivitäten und relevante Themenfelder der Sammlungen austauschen können. Die Inhalte der Beiträge reichen von Veranstaltungshinweisen bis hin zu Reiseberichten; im Mittelpunkt stehen jedoch kürzere archäologische Fachbeiträge, die Diskussion aktueller museologischer Fragestellungen und das weite Feld der gesellschaftlichen Teilhabe an der Museumsarbeit. Der Blog wird getragen von der Archäologischen Sammlung der Universität Freiburg, der Antikensammlung der Universität Heidelberg und den Archäologischen Sammlungen Tübingen.
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