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| Archäologinnen und Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Haltern (Kreis Recklinghausen) Fundamentreste von zwei kleinen römischen Tempeln und einer Opfergrube auf dem Gelände des ehemaligen Römerlagers gefunden. "Die beiden rechteckigen Kultbauten bestanden zwar nur aus Lehmfachwerk", so LWL-Römerexpertin Dr. Bettina Tremmel. "Sie hatten aber die typischen großen, aus Stein errichteten Podiumstempel zum Vorbild, die zur Zeit des Kaisers Augustus in zahlreichen römischen Städten zu finden waren." |
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| Forschende der Uni Kiel und der Stadt Duisburg untersuchen den Rhein-Ruhr-Raum von der Spätantike bis zum Vorabend der Industrialisierung - und bewerten seine Geschichte neu |
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| Wie haben sich Klima- und Umweltwandel auf frühe Kulturen des östlichen Mittelmeerraums ausgewirkt, und welche Folgen hatte die menschliche Besiedelung auf Ökosysteme an Land und im Meer? Um mithilfe von Sedimentbohrkernen aus dem Meeresboden entlang der griechischen Küste Forschungsdaten für die Beantwortung dieser Fragen zu sammeln, bricht das deutsche Forschungsschiff METEOR unter der Leitung von Geowissenschaftlern der Universität Heidelberg zu einer mehrwöchigen Expedition in die Ägäis und das Ionische Meer auf. |
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| Brandenburg hat ein archäologisches Highlight mehr: Die größte bekannte Halle der nordischen Bronzezeit wurde entdeckt. Nahe des europaweit bekannten »Königsgrabs« von Seddin konnte der monumentale Grundriss der Versammlungshalle des sagenumwobenen »Königs Hinz« ausgegraben werden. Das nach West-Ost ausgerichtete sogenannte Wandgräbchenhaus ist mit einer Breite von zehn Metern und einer Länge von 31 m bisher das größte seiner Art. |
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| Ein Wollnashorn in Süddeutschland? Ein Forschungsteam der Universitäten Konstanz und Tübingen und des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg rekonstruieren die Tier- und Pflanzenwelt der Steinzeit anhand genetischer Spuren in Hyänen-Koprolithen – und erstellen erstmalig das mitochondrielle Genom des ausgestorbenen europäischen Wollnashorns. |
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| Bei Bauarbeiten für die Schnellstraße L712n haben Archäolog:innen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nordöstlich der Ortschaft Bielefeld-Milse einen kleinen Bestattungsplatz mit etwa 2.500 Jahre alten Urnengräbern entdeckt. Innerhalb von drei Tagen konnte das Grabungsteam die Urnen bergen. |
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| Ein Teich mitten auf der Paderinsel Die Paderborner Stadtarchäologie untersuchte den auf der Paderinsel zwischen der Dielenpader und der Rothobornpader gelegene Parkanlage »Geißelscher Garten« und dokumentierte neuzeitliche Überreste einer Gartengrotte und einer Teichanlage, von denen es keine Schrift- oder Bildquellen gibt. |
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| Die Universität zu Köln ist mit zwei Projekten im Förderprogramm "Profilbildung" erfolgreich, das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben wurde: unter ihnen das Projekt HESCOR (Cultural Evolution in Changing Climate: Human and Earth System Coupled Research). In einem Zeitraum von drei Jahren erhält die ausgewählte Initiative ab November 2023 eine Unterstützung von rund 3 Millionen Euro. |
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| Zum inzwischen 20. Mal verliehen der Verein von Altertumsfreunden im Regierungsbezirk Darmstadt e.V. gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der hessenARCHÄOLOGIE am Landesamt für Denkmalpflege Hessen am 31. Oktober den Eduard-Anthes-Preis für herausragende Dissertationen zur Archäologie des deutschen Mittelgebirgsraumes. |
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| Archäologiepreis im LVR-Kulturzentrum Brauweiler an Dr. Manuel Broich übergeben Die »Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlenrevier« hat heute im LVR-Kulturzentrum Brauweiler den Archäologen Dr. Manuel Broich in einer Feierstunde mit dem Archäologiepreis der Stiftung ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. |
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In dieser Folge von »alpha Uni«, einem Format der Redaktion Wissen & Bildung aktuell des Bayerischen Rundfunks, begleitet das Filmteam die Archäologin Elli bei ihrer ersten Grabungsleitung. Sie arbeitet mit ihrem 23-köpfigen Team bei einer Grabungsfirma in Bayern. Neben dem Ausgraben alter Befunde ist die junge Archäologin vor allem mit Tätigkeiten wie der Grabungskoordination, Bürokratie, der Spurensuche bei den kleinsten Details und auch dem Umgang mit Fehlschlägen beschäftigt. Warum sie den Beruf aber trotzdem gegen nichts auf der Welt tauschen möchte erzählt sie in diesem Video. | |
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- Ausgrabungen in Francavilla Marittima
Im Zentrum des archäologischen Projekts der Universität Basel im süditalienischen Francavilla Marittima steht eine eisenzeitliche Nekropole, die Aufschluss über den kulturellen Austausch mit den griechischen Kolonisten gibt. Die Beziehungen zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Griechen sowie deren Einfluss auf die lokale Kultur sind zentrale Fragestellungen des Projekts. Auf der Website des Projekts finden sich Informationen zu den jährlichen Grabungskampagnen.
- Yorescape.com
Das Unternehmen »yorescape.com« bietet auf seiner Homepage zahlreiche virtuelle Rundgänge bzw. Führungen zu vielen antiken Fundorten an. So können antike Stätten in Italien, Griechenland, Ägypten und Mesoamerika erkundet werden. Der Zugang ist in der Regel kostenpflichtig, einige Filme sind jedoch nach Login auch kostenlos verfügbar.
- Locus Ludi - The Cultural Fabric of Play and Games in Classical Antiquity
Das Forschungsprojekt "LOCUS LUDI" rekonstruiert die Spielkultur der griechisch-römischen Welt. Spiele waren ein integraler Bestandteil des antiken Lebens für alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen. Sie spiegelten soziale, religiöse, wirtschaftliche und politische Aspekte wider, prägten kulturelle Identitäten und hinterließen ein immaterielles Erbe. Die Homepage informiert über aktuelle Forschungsthemen und bietet Zugang zu verschiedenen Online-Datenbanken und Publikationen.
- Locus Ludi - play ancient games
Auf der Homepage des Forschungsprojektes »LOCUS LUDI«, das sich mit der antiken griechisch-römischen Spielkultur befasst, können einige antike Brettspiele online gespielt werden.
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