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| Ein Tübinger Experiment hinterfragt die Annahme, dass die Herstellung von Steinwerkzeugen vor 2,6 Millionen Jahren den Beginn der menschlichen Kultur markiert. |
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| Wo die Ursprünge der frühesten Angehörigen der Gattung Mensch (Homo) liegen und wie diese verbreitet waren, wird in der Paläoanthropologie nach wie vor heftig diskutiert. Dabei kommt fossilen Zahnfunden aus Südafrika eine besondere Bedeutung zu. Eine neue Studie zeigt nun, dass höchstens sieben der bislang den Frühmenschen zugerechneten Zähne aus dieser Region tatsächlich zur Gattung Homo gehören. Die anderen Fossilien stammen von den beiden Vormenschen-Gattungen Australopithecus oder Paranthropus. |
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| Der so genannte kleine "Eisprinz" gerät ins Schwitzen. Genauer gesagt: Restauratorinnen und Restauratoren des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege bringen ihn unter anderem mit Heißluftfön und Lötkolben dazu. Seit dieser Woche tauen sie das tiefgefrorene Kindergrab aus dem 7. Jahrhundert kontrolliert auf, damit es untersucht werden kann. |
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| Bereits in der Jungsteinzeit stellten Schädlinge eine Gefahr für die Erträge aus der Landwirtschaft dar. Darauf deuten die Überreste von Mäusen und Insekten hin, die ein archäologisches Forschungsteam unter Basler Leitung in prähistorischen Brunnen gefunden hat. Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass sich die Menschen zu wehren wussten − zum Beispiel durch Wechsel zu weniger anfälligen Getreidesorten. |
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| Während einer Ausgrabung in der sibirischen Taiga haben zwei Doktorandinnen des Exzellenzclusters ROOTS den Wissensaustausch mit der heutigen Jäger-Hirten-Gemeinschaft vor Ort erforscht. Dafür erhielten sie in Dublin einen Preis der Internationalen Gesellschaft für Jäger- und Sammlerforschung. |
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| Bei Ausgrabungen im Bereich des geplanten Gewerbeparks Semiramis im Süden der Hansestadt Lübeck wurde ein großes Siedlungsareal mit zahlreichen Befunden aus verschiedenen archäologischen Epochen gefunden. Die kulturhistorische Relevanz der Funde, die eine Besiedlung vom Ende der Eiszeit - mit Unterbrechungen - bis zur slawischen Zeit belegen, wird von den Archäologinnen und Archäologen als hoch eingeschätzt, da Siedlungsbefunde der Vor- und Frühgeschichte im norddeutschen Raum gegenüber Bestattungsplätzen nach wie vor unterrepräsentiert sind. |
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| Ein Konsortium aus Universität Jena, Hochschule Mainz und Sächsischer Landesbibliothek Dresden veröffentlicht die erste Version eines kostenlosen und frei zugänglichen webbasierten 3D-Viewers. Die Anwendung ist die erste langfristige Lösung zur Bereitstellung von 3D-Modellen in den Geisteswissenschaften. |
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| Mit einer neuen Technik soll der Museumsbesuch der Zukunft zu einem spannenden und immersiven Erlebnis werden. Die Würzburger Museologie erforscht, wie diese Technik sinnvoll eingesetzt werden kann. |
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Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat sich erfolgreich in zwei Wettbewerben zur Förderung innovativer Hochschullehre behauptet: U. a. wird Im Rahmen der Förderinitiative "Raumlabore" des Stifterverbands und der Dieter Schwarz Stiftung die Einrichtung eines "Ancient Sciences Innovation Lab" (ASIL) mit 100.000 Euro unterstützt. |
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- City Museum of Ljubljana
Das Stadtmuseum von Ljubljana sammelt, dokumentiert, erforscht und präsentiert das materielle und immaterielle Erbe von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart aus Ljubljana und der umgebenden Region. Das Stadtmuseum ist Teil des Verbundes »Museum and Galleries of Ljubljana« und informiert auf seiner Webseite über die aktuellen Angebote und die Dauerausstellungen.
- Archäologie-Museum im Fränkischen Freilandmuseum
Das in einem Gebäude des Fränkischen Freilandmuseums (Bad Windsheim, Bayern) beheimatete Archäologie-Museum zeigt Baubefunde und Objekte zur regionalen Besiedlungsgeschichte von der vorgeschichtlichen Epoche bis zum frühen Mittelalter. Das Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München hat keine eigene Homepage, sondern wird auf einer kurzen Informationsseite vorgestellt.
- Historischer Verein Eichstätt e.V.
Der 1886 gegründete »Historische Verein Eichstätt« unterhält das Archäologische Museum für die Region um Eichstätt und betreut konservatorisch die Sammlungsbestände der Stadt. Auf der Homepage finden sich u.a. Informationen zum römischen Kastell Pfünz. Große Teile der Ausgrabungsfunde dieses Kastells sind im Besitz des Vereins und werden im Museum präsentiert.
- Arheološki park Simonov zaliv
Der Archäologische Park »Simonov zaliv« an der slowenischen Adriaküste präsentiert eine römische Villa maritima mit eigener Hafenanlage, die zu ihrer Zeit zu den größten Hafenanlagen an der istrischen Küste zählte. Auf der kurzen Informationsseite finden sich nur wenige Angaben zu dieser archäologischen Stätte.
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