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| Größtes Gräberfeld des 4./5. Jh. in Hessen Archäologinnen und Archäologen der Abt. hessenARCHÄOLOGIE am Landesamt für Denkmalpflege Hessen, legten in Rockenberg (Wetteraukreis) das bislang mit Abstand größte Gräberfeld aus der nur spärlich erforschten Zeit nach dem Abzug der Römer in Hessen frei. Die Ausgrabungen, welche am vergangenen Freitag ihr Ende fanden, brachten Befunde und Funde zutage, die teils europaweit ihresgleichen suchen. |
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| Steinbrunnen über 11 m tief erhalten Im Ortsteil Wyhlen, gleich gegenüber der auf der schweizerischen Seite des Rheins gelegenen römischen Kolonie Augusta Raurica (Augst), soll ein neues Wohngebiet entstehen. Bei archäologischen Ausgrabungen im Vorfeld der Erschließungsarbeiten wurden dort Fundamente mehrerer römischer Gebäude, ein Keller und ein gut erhaltener steinerner Brunnen freigelegt, dessen Inhalt Informationen zum Leben der römischen Siedler preisgibt. |
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| Eine interdisziplinäre Studie, an der die Universität Bern massgeblich beteiligt war, wirft ein neues Licht auf zwei vulkanische Extremereignisse und eine darauffolgende globale Abkühlung in der Antike. Mithilfe einer hochpräzisen Analyse von Vulkanasche und Schwefel in Eisbohrkernen aus Grönland und der Antarktis wurde klar, dass die globale Abkühlung um 1627 v. Chr. nicht dem Vulkan Thera in Santorini zuzuschreiben ist, wie bisher angenommen, sondern einem Vulkan im weit entfernten Alaska. |
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| Tübinger Forscher legen bislang im Detail unbekannte Darstellung der Göttinnen Nechbet und Wadjet frei Deutsche und ägyptische Forscher haben im Tempel von Esna in Oberägypten eine Serie farbenprächtiger Deckenbilder freigelegt. Wie Professor Christian Leitz von der Universität Tübingen berichtete, handelt es sich bei den reliefartig ausgeführten Bildern des mittleren Deckenabschnitts um insgesamt 46 Darstellungen der oberägyptischen Kronengöttin Nechbet sowie der unterägyptischen Kronengöttin Wadjet. |
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| Bei Altena-Großendrescheid (Märkischer Kreis) begleiteten Archäologinnen und Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Erdarbeiten zum Bau eines neuen Hochspannungsmastes. Dabei kam ein Verhüttungsofen aus dem Mittelalter ans Licht. |
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| Der genetische Ursprung der ersten Ackerbauern im Neolithikum schien lange Zeit im Nahen Osten zu liegen. Eine neue Studie zeigt, dass die ersten Bauern in Wirklichkeit eine Mischung aus eiszeitlichen Jäger- und Sammlergruppen darstellten, die sich über den Nahen Osten bis nach Südosteuropa erstreckten. |
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| Im letzten Jahr wurde bei einer archäologischen Voruntersuchung zwischen Brebel und Süderbrarup eine Siedlung aus den Jahrhunderten um Christi Geburt entdeckt. Nun werden hier im Vorfeld der Erschließung eines großen Gewerbegebietes zahlreiche archäologische Befunde durch das Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein (ALSH) ausgegraben und dokumentiert. |
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| Der neue wikingerzeitliche Fundplatz in Norderbrarup liegt im Ortskern in exponierter Lage nahe der über 800 Jahre alten Kirche im nahen Umfeld weiterer bedeutender wikingerzeitlicher Fundorte. Er wurde im Zuge von Ausgrabungen des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein (ALSH) entdeckt, die im Vorfeld der Umsetzung eines hier geplanten Wohnbaugebietes durchgeführt werden. |
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| Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner wird im Sommer neue Direktorin des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (DBM), Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen. Die Archäologin wurde in einem mehrstufigen Auswahlverfahren vom Kuratorium des DBM einstimmig zur Direktorin bestellt und zugleich vom Rektor der Ruhr-Universität Bochum zur Professorin an das Institut für Archäologische Wissenschaften berufen. Die international renommierte Wissenschaftlerin folgt auf Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, der in den Ruhestand geht. |
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| Um wertvolle Manuskripte und andere Schriftartefakte auf der ganzen Welt zu erforschen, hat das Exzellenzcluster „Understanding Written Artefacts“ der Universität Hamburg ein Containerlabor entwickelt. Die ersten Container wurden nun geliefert. Im Herbst werden sie nach Indien geschickt, um dort Palmblattmanuskripte zu untersuchen, die zum Weltdokumentenerbe gehören. |
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| Schon vor 9.500 Jahren setzten die Menschen in Europa Brandrodung ein, um Land für sich nutzbar zu machen. Dies zeigen die Ergebnisse einer Untersuchung zweier Bohrkerne aus dem Ammertal. |
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- Ancient Egypt Foundation
Ein Hauptzweck der Stiftung besteht darin, zahlreiche wichtige ägyptologische Publikationen, die selten oder nur schwer erhältlich sind, einem möglichst breiten Publikum kostenlos zur Verfügung zu stellen. Im weiteren sollen ägyptologische Veröffentlichungen, die nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind, digitalisiert und auf der Website der Stiftung als kostenlose PDF-Downloads zur Verfügung gestellt werden.
- Ancient Egypt Online
Die private Homepage »Ancient Egypt Online« der britischen Ägyptologin Jenny Hill befasst sich mit der Kultur, Sprache, Religion und Geschichte des alten Ägypten. Unterteilt in die Rubriken »Hieroglyphen«, »Götter und Göttinnen«, »Geschichte«, »Monumente«, »Bibliothek«, »Gesellschaft« sowie »Rätsel« kann man sich in die Geschichte Altägyptens einlesen.
- Ancient Egyptian Heritage and Archaeology Fund
Der »Ancient Egyptian Heritage and Archaeology Fund« ist eine gemeinnützige Organisation, die ihre Aufgabe in der Erforschung und Erhaltung der ägyptischen Geschichte und Kultur sieht. Insbesondere bemüht sich die Organisation um die Erfassung und Veröffentlichung von Stätten und Denkmälern, die durch landwirtschaftliche und städtische Expansion, Plünderung und Vandalismus gefährdet sind. Auf der Homepage findet man u.a. zahlreiche Informationen zum Hauptprojekt der Organisation: die Erforschung und Sicherung der Siedlung Deir el-Ballas, die um die Mitte des 2 Jahrtausends v. Chr. für rund hundert Jahre die Hauptstadt der Könige von Theben war.
- Artefakte erzählen
Launiger Podcast, respektive Dialog zwischen einer Archäologin und einer an Archäologie Interessierten. Thematisch stehen die Klassische Archäologie (Griechen, Etrusker, Römer) sowie die Provinzialrömische Archäologie (Schwerpunkt: Österreich und Umgebung) im Fokus.
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