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Neu bei Archäologie Online | |
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| Das Endprodukt sieht gleich aus: Kohle ... Aber ist das ursprüngliche organische Material nun verkohlt oder inkohlt und wo ist da der Unterschied? Peter Kurzmann bringt Licht in die Begrifflichkeiten und chemischen Prozesse. |
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| Publikation gibt Aufschluss über bronzezeitliche Migrationsströme nach Großbritannien Vor rund 5.700 Jahren lebten jene 35 Individuen, deren Proben die Wissenschafterinnen und Wissenschaftler nun analysierten. Ihre Überreste wurden in einer bedeutenden neolithischen Gräberanlage im Westen Englands gefunden. Die Analyse der aDNA, die aus Knochen und Zähnen extrahiert wurde, zeigte, dass 27 der Bestatteten enger miteinander verwandt waren. Das wiederum gewährte dem Forschungsteam neue Einblicke in die damaligen Grabtraditionen. |
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| Neue archäologische Untersuchungen zeigen historische Verbindungen zwischen mehr als 3.000 km entfernten Populationen und bestätigen eine direkte Verknüpfung von Klimaveränderungen und menschlichem Sozialverhalten. |
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| Schmuck und Waffen der Beigesetzten geben Auskunft über soziale Stellung Archäologinnen und Archäologen der Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg haben 110 frühmittelalterliche Gräber in Knittlingen (Enzkreis) untersucht |
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| Welche Wege hat der Homo sapiens auf seinem Weg von Afrika nach Europa und Asien in den vergangenen Jahrhunderttausenden genommen? Die Klimabedingungen wechselten und damit auch die Lebensbedingungen. Teils erschwerten Wüsten den Vormarsch, teilweise auch dichter Wald. Ein Forscherteam entschlüsselte in den vergangenen zwölf Jahren im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 806 »Unser Weg nach Europa« das komplexe Zusammenspiel von kulturellen Innovationen und Umwelt, die die Wanderungen prägten. Nach Abschluss des interdisziplinären Verbundprojektes legen die Forschenden nun ein Buch mit den wichtigsten Ergebnissen unter Federführung der Universitäten Bonn und Köln vor. |
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| Rund drei Monate dauerte die Ausgrabungskampagne an der Hagener Blätterhöhle im letzten Jahr. Das Archäologie-Team des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und die Stadtarchäologie Hagen sind derzeit mit den Auswertungen der Ergebnisse befasst, planen bereits die nächste Kampagne im diesem Jahr. Für die abgeschlossene Kampagne zählte zur Ausbeute an Funden vom Ende der letzten Eiszeit vor 12.000 Jahren Tierknochen, Teile von Werkzeugen und eine Pfeilspitze. |
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| Die mykenische Kultur im bronzezeitlichen Griechenland ist nicht nur berühmt für Kunstwerke wie die "Goldmaske des Agamemnon", sondern auch für den Beginn einer exportorientierten Massenproduktion aufwendig hergestellter Keramikgefäße und Bronzen wie Schwerter und Gefäße. Ein internationales Team um die Archäologen von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) konnte nun zeigen, dass diese Massenproduktion vor mehr als 3000 Jahren wohl vor allem möglich war, weil die Menschen damals bereits systematisch Braunkohle für ihre Brenn- und Schmelzöfen nutzten. |
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| Nur wenig war bisher darüber bekannt, wie DNA über lange Zeiträume in Sedimenten überdauert. Ein internationales Team von Forschenden des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und anderer Einrichtungen in Deutschland, Australien, Portugal und Russland zeigt, dass alte menschliche und tierische DNA in kleinen "Hot Spots" konzentriert ist, insbesondere in mikroskopisch kleinen Knochen- und Kotpartikeln. Durch die Entnahme von Mikroproben solcher Partikel können beträchtliche Mengen alter DNA von Menschen, zum Beispiel von Neandertalern und anderen Arten, gewonnen und in mikroskopischem Maßstab mit archäologischen und ökologischen Daten abgeglichen werden. |
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| Untersuchungen in Neumark-Nord bei Halle zeigen: Feuer wurde verwendet, um Waldgebiete offen zu halten Jäger und Sammler haben vor 125.000 Jahren eine Veränderung des Ökosystems verursacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue interdisziplinäre Studie, die jetzt im Wissenschaftsmagazin Science Advances veröffentlicht wurde. Demnach nutzten Neandertaler Feuer, um die Landschaft offen zu halten, und hatten damit einen weit größeren Einfluss auf ihre lokale Umgebung als bislang angenommen. |
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| Unterwasserarchäologie ist wichtiger Bestandteil zur Erforschung des archäologischen Kulturerbes Vor 40 Jahren, am 30. Dezember 1981, stiegen erstmals drei Archäologiestudenten mit einem Tauchlehrer vor Bodman in den Bodensee, um im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart die Pfahlbauten unter Wasser taucharchäologisch zu erforschen. Seitdem ist die Unterwasserarchäologie ein unerlässlicher Bestandteil der Betreuung des feucht erhaltenen archäologischen Kulturerbes in Baden-Württemberg. Taucharchäologische Untersuchungen sind heute umso wichtiger, da sich die Bedingungen unter Wasser in den vergangenen Jahren durch Klimawandel und eingeschleppte Arten sehr rasch veränderten. |
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Wie schon in den letzten Jahren ist in der gemeinsamen Förderlinie des britischen Arts and Humanities Research Council (AHRC) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) besonders erfolgreich gewesen: Vier Projekte der JGU erhalten die Unterstützung der beiden Fördereinrichtungen – von insgesamt 19 ausgezeichneten, kooperativen Forschungsprojekten. Darunter auch das Projekt "FAIR Epigraphy" vom Arbeitsbereich Alte Geschichte des Historischen Seminars. |
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- Epigraphy.info
Die internationale Wissenschaftsgesellschaft »Epigraphy.info« möchte die Entwicklung gemeinsamer digitaler Werkzeuge, Praktiken und Methoden zur Verwaltung von Inschriftensammlungen vorantreiben und bündeln, um so die wissenschaftliche Kommunikation und Interaktion auf internationaler Ebene zu erleichtern. Grundlagen für die digitalen Erfassung der Daten bilden die sogenannten FAIR-Prinzipien: Findable, Accessible, Interoperable, Reusable.
- PRO IULIOMAGO - Gesellschaft für Archäologie im Kanton Schaffhausen
Die Gesellschaft Pro Iuliomago setzt sich für die Erhaltung und Vermittlung von archäologischem Kulturgut im Kanton Schaffhausen ein. Neben Informationen rund um die Gesellschaft finden sich auf der Homepage auch aktuelle Nachrichten zur Archäologie und Hinweise auf öffentlich zugängliche archäologische Fundstellen des Kantons.
- MUSE.TG - Museen im Thurgau
Der Verein »MUSE.TG« ist eine Interessengemeinschaft der Museen und Sammlungen im Kanton Thurgau und bietet seinen Mitgliedern eine Plattform für den Austausch und die gegenseitige Vernetzung. Gleichzeitig fungiert der Verein auch als Interessenvertretung der Museen und Sammlungen gegenüber der Öffentlichkeit, den Behörden und der Politik. Auf seiner Homepage informiert der Verein über seine Tätigkeiten und bietet ein umfassendes Verzeichnis der Museen im Kanton Thurgau.
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