bekehren. Rund einhundert Jahre später verfaßt der Mönch Jonas von Susa im Kloster Bobbio eine Lebensbeschreibung des Iren Columban, der sich an der Wende des 6. zum 7. Jahrhundert im Bodenseeraum als Missionar [...] zu fühlen. Stattdessen galt die Regel, daß man durch sein gesellschaftliches Umfeld in die neue Lebens- und Glaubensauffassung hereinwachsen konnte. Ein solcher Glaube, für den der Kirchgang noch keine [...] Oberflächlichkeit sollte ihm jedoch nicht unterstellt werden, denn man glaubte in allen Situationen des Lebens ehrfürchtig und aufrichtig an die göttliche Allmacht und dessen Schutz, den man sich durch Amulette
wasserärmsten Regionen der Erde. Das überregionale Verschwinden lebensfreundlicher Feuchtareale sowie die hiermit verbundene Ausbreitung lebensbedrohender Desertifikation nötigt den Menschen immer wieder, bewährte [...] alternative Lebensweisen zu entwickeln, an die er die Hoffnung der Erhaltung des gesellschaftlichen und kulturellen Status quo, des familiären Bestandes oder auch nur des einfachen Überlebens knüpft. Die [...] Niltaloase eine Sonderstellung ein. Der Mensch nutzt sie ab ca. 3000 v.Chr. nicht nur als "bloßen" Lebensraum, sondern entwickelt eine Kultur, deren Denkmäler einen in der Menschheitsgeschichte außergewöhnlichen
besagten Sondagen stießen die Ausgräber in einem alten, wieder verfüllten Wasserkanal auf die überlebensgroße Marmorstatue eines archaischen Kuros, der sich schon in dieser Situation, d. h. erst halb ausgegraben
Ein Jahrzehnt später ist Flavius Decurio (Stadtrat) in Trier, wo weiterhin Not und Unsicherheit das Leben prägen. Erst ein zufälliges Zusammentreffen mit dem Präfekt Constantius (Vater des späteren Kaisers
Weitere Informationen und Kontakt unter www.pfahlbauten.de Leben auf dem Wasser? Pfahlbauten und Seeufersiedlungen Pfahlbauten rund um die Alpen
chen Höhlenmalereien aus Südwesteuropa. Weltweit gibt es 800 Exmoor-Ponys, nur noch 200 davon leben unter naturnahen Bedingungen, ganze 90 davon in Deutschland. Die Deutsche Exmoor-Pony-Gesellschaft
eiszeitliches Alter zuzugestehen [11] . Es blieb Fuhlrotts Schicksal, dass bis zu seinem Lebensende kein angesehener deutscher Wissenschaftler den Mut hatte, das tatsächliche Alter von etwa 50.000 [...] Neandertal in Bildern des 19. Jhs, Köln (Wienand), 1996 ↩ über ihn: K. Vormbaum, J. Neanders Leben und Lieder, 1860; J. F. Ilken, Joachim Neander, 1880; W. Nelle, Joachim Neander, der Dichter der [...] Dankpsalmen, 1904; L.Esselbrügge, Neander (Marburger Diss.), 1921; H. Ackermann, Joachim Neander. Sein Leben, seine Lieder, sein Tal, 1980 ↩ H. Eggerath, a.a.O, S. 40 ff. ↩ Elberfelder
Wissenschaftler zahlreicher archäologischer Fachrichtungen regelrecht darum, in dem von der Autorin ins Leben gerufenen »Projekt Herxheim« mitzuarbeiten? Die Spuren der bandkeramischen Siedlung waren aufgrund [...] dass die zerlegten Individuen keines natürlichen Todes gestorben sind, sondern gewaltsam aus dem Leben gerissen wurden. Deutlich wird dies vor allem an der großen Zahl junger Erwachsener – genau diese [...] Strontiumgehalt im Zahnschmelz des ersten Backenzahns (dieser wächst von der Geburt bis zum zweiten Lebensjahr) gemessen wurde, lässt sich bestimmen, welchen geologischen Untergrund das Herkunftsgebiet einer
betreiben. Sonne und Regen - nicht zu viel und nicht zu wenig - bestimmten die Ernte, entschieden über Leben und Tod. Schädlinge und Wild konnten alles vernichten. Daher suchten die Siedler Hilfe bei Frucht [...] v. Chr., © Teheran, Nationalmuseum) Durch die frühe Entwicklung eines urbanen Wirtschaftslebens ergab sich der Bedarf, Eigentum zu kennzeichnen, Inhalte zu sichern, Gegenstände, später auch
Vom Leben in's Zählrohr Eine persönliche Reflexion zwischen Fiktion und Wirklichkeit von Dr. Roland Wiermann veröffentlicht am 14.08.2002 Archäologie [...] neuen Raum für ihre Häuser und Felder fanden. Hier lebte er bis zu seinem Tode. Am Ende seines langen Lebens plagten ihn starke Schmerzen im Rücken, denn er hatte viel und hart gearbeitet. Er starb. Seine