dass das Beil aus Steinbergen aus fast reinem Kupfer gegossen wurde. Das zeugt von hohem metallurgischen Know-how, denn Kupfer hat einen viel höheren Schmelzpunkt als z.B. Bronze. Die Bleiisotopie und die [...] oder zum bronzezeitlichen Goldhort von Gessel. Ein steinzeitliches Kupferbeil – der älteste Metallfund Niedersachsens Das Kupferbeil ist der älteste je in Niedersachsen gefundene Metallfund und gehört [...] des Nordens sich Kupfer aus dem Ostalpenraum beschafft und dann im Norden als Prestigeobjekte verehrt haben. Die Chemiker bestätigen die weiträumigen Fernkontakte: Das fast reine Kupfer lässt sich aufgrund
im Chrysokoll gebundene Kupfer zu metallischem Kupfer reduziert, auch der hierbei aus der klebrigen Substanz entstehende Kohlenstoff wirkt reduzierend. Das so entstandene Kupfer legiert sich mit dem Gold [...] Schritt 2 : Erhitzen in einer reduzierenden Flamme, dadurch Bildung einer Gold-Kupfer-Legierung (rot). Schritt 3 : Zusammenschmelzen bei weiterem leichten Erhitzen, da die Legierung niedriger schmilzt als [...] ellt. Tabelle 2: Die wichtigsten anorganischen Blaupigmente Azurit Blaues Kupferhydroxidkarbonat Cu 3 (OH) 2 (CO3) 2 Ägyptisch Blau Cuprorivait CaCuSi 4 O 10
genutzt: Bis ins Spätmittelalter hinein, mehr als 1500 Jahre lang sind hier Bodenschätze wie Eisen, Kupfer und Silber abgebaut worden. Dass es aber bereits in keltischer und römischer Zeit Aktivitäten im [...] Befunde aus Moorprofilen darauf hin, dass bereits Bergbauaktivitäten vor der Nennung von acht Eisenschmelzöfen im Churer Reichsurbar 843/844 n. Chr. vorliegen und wir derzeit von einer Kontinuität von der
vor. Krause sieht jetzt eine spannende Verbindung etwa zu den historisch überlieferten neun Eisenschmelzöfen im Drusengau – der Region um Bludenz, dem Klostertal und dem Montafon, die im Churer Reichsurbar [...] »Welchen Stellenwert unsere neue Fundstelle im Montafon dazu im Kontext der bronzezeitlichen Kupferversorgung in den Alpen gehabt hatte, werden die weiteren Untersuchungen zeigen«, sagt Krause. Für die
g der Lausitzer Kultur in Europa um 1000 v. Chr. mit angrenzenden Kulturen sowie Zinn- und Kupferlagerstätten (Abb. Museum Westlausitz) Der berühmte Mediziner [...] Die bronzenen Fundgegenstände sind heute nur aufgrund des oxidierten Kupfers grün. Ursprünglich hatten sie eine auffällige, goldene Farbe (Foto: Lothar Sprenger) [...] wurden vermutlich zum Teil aus der Region bezogen: Im Erzgebirge gibt es sowohl Zinn- als auch Kupferlagerstätten. Allerdings sind, bis auf wenige Fundstellen mit Hinweisen auf Metallverarbeitung, die bron
Möglichkeiten der Keramikmeister von See. Als Beleg für die Kupferverarbeitung fanden sich gut ein Dutzend der kostbaren Kupferbeile, Schmuck, selbst Angelhaken, dazu die Gusslöffel und Formen aus Ton [...] Quarternary Research 65, 3-19. Matuschik , I. 1998: Kupferfunde und Metallurgie-Belege, zugleich ein Beitrag zur Geschichte der kupferzeitlichen Dolche Mittel-, Ost- und Südosteuropas. PDF-Dokument [...] Tonschicht des Seegrundes erhalten. Abb. 6. Fragment eines Kupferbeiles mit Randleisten Abb. 7. Inkohlte Apfelhälften aus der Siedlungsschicht
Weisgerber, Gerd, Mehr als Kupfer in Oman - Ergebnisse der Expedition 1981. In: Der Anschnitt 33, 1981, H. 5-6, 174-263. Weisgerber, Gerd, Die Suche nach dem altsumerischen Kupferland Makan. In: Altertum 37 [...] Mitte des 3. Jtds. v.Chr. bestehen Metallfunde in Mesopotamien immer häufiger aus Zinnbronze. Das Kupfer, als ein Bestandteil dieser Legierung, könnte aus dem Kaukasus, Anatolien, Iran und Oman importiert [...] archäologische (Weisgerber 1981; 1991; Dercksen 1996) und analytische (Prange 1998) Arbeiten als Kupferlieferant nachgewiesen werden konnte. Zur zweiten Komponente der Bronze, dem Zinn, fehlt es aber an
Schriftgeschichte. Der Fundort Timna, rund 30 km nördlich von Elat gelegen, ist durch den antiken Kupferbergbau bekannt geworden, der dort in der Spätbronzezeit und Frühen Eisenzeit (ca. 13.-12. Jahrhundert [...] Einsatz einheimischer, semitischer Arbeitskräfte wurden Stollen in den Sandstein gegraben und Schmelzöfen angelegt. Unweit eines kleinen pharaonischen Heiligtums für die ägyptische Göttin Hathor, das von
dem Basler Alchemistenlaboratorium enthält auch einige Dreibeinpfännchen, in denen Schmelzaufschlussversuche an Kupfererzen durchgeführt wurden. Diese Abbildung zeigt auch, dass noch andere, dem Kücheninventar [...] Töpfe eine abdeckende Funktion versahen. Als Materialien für die Töpfe treten späterhin Bronze, Kupfer, Eisen hinzu, noch später in beschränktem Umfang Glas. Zur Erhöhung der Standfestigkeit im Feuer auf [...] verwendeten Bleiglasur unglasiert blieb. Talglämpchen, Probirscherben, Tiegel (größere Gefäße für Schmelzen) blieben unglasiert. Die Erfindung der Glasmacherpfeife ermöglichte einen Entwicklungssprung, da
ktur von Rom. In der Regierungszeit Konstantins des Großen begann dann die fast vollständige Verschmelzung beider Stände. [6] Im administrativen Bereich ist die Reform der Territor [...] etwa acht Jahre zuvor eingeführten neuen Münztypen geregelt, von denen der nummus , eine große Kupfermünze mit Silberüberzug, sowie der argenteus , eine reine Silbermünze, für den Umlauf am wichtigsten