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Archäologie Online Newsletter 23/2024

15.11.2024

 

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Nachrichten

Entdeckungen am Rande des Römerlagers in Haltern am See
Die Drohnenaufnahme zeigt die Grabungsfläche. Die Kreise markieren die Pfostengruben der Holz-Erde-Mauer, der Pfeil die Fundstelle der Schuhnägel

Römischer Spielstein auf dem Spielplatz in der Römerstraße

Bei bereits laufenden Bauarbeiten an einem Spielplatz in unmittelbarer Nähe der Umwehrung des Römerlagers in Haltern am See (Kreis Recklinghausen) stießen Archäologinnen und Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nicht nur auf einen römischen Spielstein aus Glas. Vielmehr entdeckten sie zwei Backöfen, Reste von Caligae (Marschstiefel der römischen Legionäre) sowie acht Pfostengruben der Holz-Erde-Mauer.

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Erste Beweise für familiäre Einbalsamierung im Frankreich der Frühen Neuzeit entdeckt
Schädel der individuell bestatteten Frau, der zersägt wurde, um das Gehirn zu entnehmen, rechte Seitenansicht

Ein einzigartiger Fund hat neue Einblicke in die Begräbnisrituale des frühneuzeitlichen Westeuropa offenbart: Erstmals konnten Forscherinnen und Forscher bioarchäologische Beweise für die familiäre Einbalsamierung von Säuglingen und Erwachsenen im frühneuzeitlichen Frankreich nachweisen.

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Frühe Käsehersteller nutzten Baumblätter zur Steigerung der Milchproduktion
Modell der frühneolithischen Rinderhaltung und -Ernährung mit Bezug auf stabile Isotope

Eine umfassende Studie vertieft unser Verständnis antiker landwirtschaftlicher Techniken und zeigt den Einfallsreichtum früher Bauern bei der nachhaltigen Versorgung ihrer Herden.

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Archäologisches Erbe besser schützen
Titelbild des Leopoldina-Diskussionspapiers

Leopoldina-Diskussionspapier zum Kulturgutschutz in der akademischen Ausbildung

Das archäologische Erbe ist in erheblichem Maße gefährdet. Durch Bauvorhaben, kriegerische Auseinandersetzungen und klimatische Veränderungen nimmt der Druck auf dieses Erbe ständig zu. Gut ausgebildete Archäologinnen und Archäologen sind entscheidend für dessen Schutz. Sie werden jedoch während ihres Studiums nur ungenügend mit den Anforderungen des archäologischen Kulturgutschutzes vertraut gemacht, so die Autorinnen und Autoren des kürzlich veröffentlichten Diskussionspapiers der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

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Langzeitvorhaben: Steine und Bauten aus der Römerzeit werden deutschlandweit erfasst und dokumentiert
Römischer Konsolgeison aus augusteischer Zeit

Römische Steinarchitektur mit 25.000 Einzelsteinen und 5.000 Baubefunden werden in einer vernetzten digitalen Edition öffentlich zugänglich gemacht

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Alte DNA schreibt die Geschichte der Verschütteten von Pompeji neu
Abgüsse von Opfern des Vulkanausbruchs

Forschende der Universität Florenz, der Harvard University und des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben durch die Analyse alter DNA bisher gängige Annahmen über die Bewohner Pompejis in Frage gestellt. Im Gegensatz zum äußeren Erscheinungsbild lieferte die DNA unerwartete neue Informationen über Geschlecht und Verwandtschaftsverhältnisse und widerlegt eine seit 1748 erzählte Geschichte. Die genetischen Daten unterstreichen außerdem den kosmopolitischen Charakter des Römischen Reiches und zeigen, dass die Bewohner Pompejis hauptsächlich von Einwanderern aus dem östlichen Mittelmeerraum abstammten.

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Erbgut des Auerochsen entschlüsselt
Auerochsendarstellung in der Höhle von Lascaux

Forschende bestimmen das Genom aller Unterarten des ausgestorbenen Auerochsen und zeigen die Geschichte ihrer Entwicklung bis zum Hausrind

Die Ergebnisse einer internationalen Studie beschreiben die genetische Entwicklung des Auerochsen (Bos primigenius), des wilden Vorfahren des Hausrindes, während und nach der Eiszeit. Die mitteleuropäische Unterart wurde dabei durch Gen-Sequenzierungen bestimmt.

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Neuentdeckungen in der Blätterhöhle
Altsteinzeitliche Widerhakenspitze

Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), der Stadt Hagen und von den Universitäten Bochum und Köln haben in der Blätterhöhle in Hagen eine rund 9.000 Jahre alte Feuerstelle freigelegt und drei Pfeilspitzen aus Feuerstein sowie vor der Höhle das Fragment einer Harpune gefunden.

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Fischfang in der Eiszeit
Altsteinzeitliche Gravur auf Schieferplatte

Älteste Darstellungen von Fischfang: Eiszeitliche Schieferplatten offenbaren 15.800 Jahre alte Gravuren von Fischfallen

Am eiszeitlichen Fundplatz Gönnersdorf bei Neuwied am Rhein haben Forschende des Archäologischen Forschungszentrums und Museums für menschliche Verhaltensevolution MONREPOS, einer Einrichtung des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA), zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Durham in England eine bedeutende Entdeckung gemacht: Mithilfe moderner Bildgebungsmethoden wurden detailreiche Gravierungen von Fischen auf Schieferplatten sichtbar, die von gitterähnlichen Mustern überlagert sind.

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Ausgrabungen in Haldensleben geben Einblicke in eine verschwundene Siedlung
Mittelalterlicher Brunnen

Seit Mai 2024 führt das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (LDA) Sachsen-Anhalt archäologische Untersuchungen auf dem Gelände des Versandzentrums der Hermes Fulfilment GmbH in Haldensleben durch. Die Grabungen finden in einem Bereich unmittelbar östlich einer bereits 2010/11 ausgegrabenen außergewöhnlichen Burganlage aus dem Hochmittelalter statt. Im Rahmen der erneuten Untersuchungen konnten bedeutende Siedlungsbefunde aus der Bronze- und Eisenzeit sowie dem Mittelalter archäologisch dokumentiert werden.

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Höhle der Löwen: Ockernutzung vor 48.000 Jahren
Entnahme von Sedimentproben für OSL

Eine neue Studie untersucht die Nutzung von Ocker im südlichen Afrika und zeigt, dass das Erdmineral dort seit knapp 50.000 Jahren als Farbstoff und für rituelle Zwecke eingesetzt wird. Die Forschenden analysierten 173 Proben aus 15 steinzeitlichen Fundstellen und rekonstruierten Methoden der Ockergewinnung, die Verwendung und Netzwerke des Transports, wobei lokale Strategien und Fernhandel eine Rolle spielten. Die Ergebnisse deuten auf eine generationsübergreifende Weitergabe von Wissen hin. Zudem identifizierte das Team die »Lion Cavern« in Eswatini als die älteste bekannte Ocker-Abbaustätte der Welt, datiert auf etwa 48.000 Jahre.

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Petra - Die rote Stadt im Fels

Petra zählt zu den bekanntesten archäologischen Stätten der Welt und zieht jedes Jahr etwa 1 Mio. Touristen in ihren Bann. In der neuen Ausgabe der ANTIKEN WELT nehmen uns Experten mit zu aktuellen Entdeckungen. Sie zeigen, dass die Stadt der Nabatäer weit mehr zu bieten hat als die bekannten Sehenswürdigkeiten.
Die neue Ausgabe kann jetzt im Probeabo gratis gelesen werden.

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Kurz notiert

Brunnenschale aus dem 12. Jh. im ehemaligen Kloster Reinhardsbrunn entdeckt
Die in Reinhardsbrunn gefundene Brunnenschale aus dem 12. Jh.

Von der Ausstattung des 1085 durch Ludwig den Springer gegründeten Benediktinerklosters Reinhardsbrunn sind heute kaum noch Teile überliefert. Umso überraschender war der Fund einer monolithischen Brunnenschale aus dem 12. Jh. Bei der Vermessung von Schachtanlagen im Reinhardsbrunner Park fiel dem beauftragen Büro eine nicht näher identifizierbare Natursteinabdeckung etwa 16 m östlich der Konche der Blumengartenmauer auf. Die anschließende Untersuchung des Befundes durch den Bauhistoriker Udo Hof identifizierte das Objekt als die mittlere von vermutlich ehemals drei Schalen eines romanischen Laufbrunnens.

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Ein neuer Ansatz zur Erforschung historischer Epidemien
Das Projektteam von links nach rechts: Adam Izdebski (Universität Warschau), Timothy Newfield (Georgetown University, Washington), Elena Xoplaki (Justus-Liebig-Universität Gießen) und Alexander Herbig (MPI für evolutionäre Anthropologie)

Das vom ERC geförderte Projekt “EUROPest” unter der Leitung von Alexander Herbig vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig zusammen mit Adam Izdebski (Universität Warschau), Timothy Newfield (Georgetown University, Washington) und Elena Xoplaki (Justus-Liebig-Universität Gießen) beschreitet neue Wege in der Erforschung von Krankheiten. Das Projekt konzentriert sich auf den Schwarzen Tod und nachfolgende Epidemien und untersucht den Einfluss von Genetik, Umwelt, Gesellschaft und Klima auf den Krankheitsverlauf.

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Bamberger Denkmalpflege ermöglicht Meilenstein für Bauforschung
Bei der Vorstellung des Labors war Thomas Eißing aus Bamberg dabei. Er hat in den vergangenen Monaten Anne Lambert, Werner von Schorlemer und Norbert Engels ausgebildet

Kooperation mit der Bamberger Denkmalpflege zahlt sich aus: Als erstes Denkmalpflege-Fachamt in ganz Deutschland besitzt das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland (LVR-ADR) nun ein eigenes, nicht kommerzielles Labor für Dendrochronologie. Dort können die Fachleute anhand von Jahrringen das Alter von Hölzern ermitteln, wichtige Hinweise für die Erbauungszeit historischer Gebäude gewinnen und so die wissenschaftliche Bauforschung unterstützen. Jetzt wurde das Labor im Rheinland offiziell vorgestellt. Die Kooperation mit dem Lehrstuhl für Denkmalpflege der Otto-Friedrich-Universität Bamberg hat diesen Meilenstein für die Bauforschung im Rheinland ermöglicht.

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Mainake-Archäologiepreis 2024 für das Deutsche Archäologische Institut Madrid

Am 30. Oktober 2024 verlieh die Provinzregierung von Málaga der Abteilung Madrid des Deutschen Archäologischen Instituts den prestigeträchtigen Mainake-Archäologiepreis.

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Im Einsatz für die Geschichte der Kelten
Staatsminister Timon Gremmels überreichte die Auszeichnung an Werner Erk direkt am Ort des Geschehens: in der Keltenwelt am Glauberg

Werner Erk erhält Bundesverdienstkreuz

Werner Erks Leidenschaft gilt dem archäologischen Erbe seiner Wetterauer Heimat: Als der heute 76-Jährige im Jahr 1988 mit zwei weiteren Mitgliedern des Heimat- und Geschichtsvereins Glauburg einen Rundflug über den Glauberg machte, fiel ihm am Fuße des Hügels etwas auf: Auf einem Feld waren deutlich verschiedener Pflanzenwuchs und unterschiedliche Feuchtigkeit des Bodens zu erkennen. Für sein vielfältiges Engagement vor allem im Heimat- und Geschichtsvereins Glauburg sowie im Förderverein der Keltenwelt hat Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels ihm heute das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in der Keltenwelt am Glauberg überreicht.

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Steinkisten in der Uckermark
Steinkistengrab

In der Uckermark sind derzeit die Archäologinnen und Archäologen des Referats Großvorhaben des BLDAM an mehreren Stellen tätig. Bei Casekow – hier soll seitens der Deutschen Bahn eine Zugangsstraße zum Bahndamm gebaut werden – zeigt sich ein ganz besonderer Fundplatz. Neben und in einem größeren Steinpflaster konnten mehrere Bestattungen in Steinkisten freigelegt werden. Die Gräber stammen aus der Zeit des Übergangs von der Jungsteinzeit zur Frühbronzezeit (etwa 2300-1900 v. Chr.).

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Warum Menschen sesshaft werden

Stephanie Döpper ist neue Juniorprofessorin in der Altertumswissenschaft der Universität Würzburg. Mobilität und mobile Gruppen in früheren Gesellschaften bilden einen ihrer Forschungsschwerpunkte. Dafür reist sie oft in den Oman.

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Neue Einträge im Guide

  • Cultivate Understanding - Multimedia Projects Supporting Environmental and Cultural Conservation
    Die Website cultivatedunderstanding.com thematisiert die Verbindung von kulturellem und ökologischem Erhalt. Sie präsentiert Projekte wie die Digital Conservation Facility in Laos, welche sich mit der Dokumentation und Erhaltung von kulturellen und ökologischen Ressourcen im Mekongraum befasst. Zudem werden Visualisierungsmethoden zur Unterstützung von Umweltanalysen und zur Förderung der öffentlichen Beteiligung vorgestellt.
  • Plain of Jars Archaeological Project (PJARP)
    Die Homepage des »Plain of Jars Archaeological Project (PJARP)« bietet eine Fülle an Informationen über die archäologischen Stätten der »Plain of Jars« in Laos, welche durch ihre gigantischen Steingefäße zu den bedeutendsten prähistorischen Rätseln Südostasiens zählen. Die Seite präsentiert die Ergebnisse eines fünfjährigen Forschungsprojekts, welches von mehreren australischen Universitäten sowie dem laotischen Ministerium für Information, Kultur und Tourismus unterstützt wurde. Sie umfasst Daten zu megalithischen Stätten sowie Ergebnisse von Ausgrabungen und Bodenuntersuchungen. Sämtliche Daten sind in einem digitalen Archiv verfügbar.
  • SEAMEO SPAFA - Southeast Asian Ministers of Education Organization Regional Centre for Archaeology and Fine Arts
    Die internationale Organisation »SEAMEO SPAFA« (Southeast Asian Ministers of Education Organization Regional Centre for Archaeology and Fine Arts) bietet auf ihrer Homepage umfassende Informationen über archäologische Forschung und kulturelles Erbe in Südostasien. Die Plattform präsentiert aktuelle Projekte, Publikationen und Schulungsangebote für Fachkräfte. Zudem fördert sie den Austausch zwischen Wissenschaftlern und Institutionen in der Region. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bewahrung und Förderung des kulturellen Erbes durch Bildungsinitiativen und internationale Kooperationen.
  • Digital Ceramic Type Collection - Florida Museum of Natural History’s
    Die Online Typensammlung für historische archäologische Keramik (1492-1850) des Florida Museum of Natural History ist eine vollständig durchsuchbare digitale Ressource. Die digitale Sammlung umfasst Tausende von Einzelfunden, die Hunderte verschiedener Keramiktypen repräsentieren. Zu jedem Fund sind in der Datenbank mehrere Abbildungen und, soweit vorhanden, weitere Detailinformationen hinterlegt. Der Schwerpunkt der zugrundeliegenden Sammlung liegt auf dem Südosten der USA, den karibischen Inseln und dem mittelamerikanischen Raum.
  • Florida Archaeology Program - Florida Museum
    Das Florida Museum of Natural History erforscht seit mehr als 75 Jahren die Archäologie Floridas und umliegender Regionen, insbesondere des Südostens der USA und der Karibik. Das Museum hat fast 2.000 archäologische Fundstätten. Mehr als 1.500 davon kommen aus Florida. Die meisten Fundstätten liegen in Zentral- und Nordflorida sowie in der Panhandle-Region. Auf der Homepage der archäologischen Abteilung des Museums finden sich Informationen zu den Forschungsprojekten und archäologischen Fundstätten in der Region.
  • Luang Prabang Culture
    Die Homepage »Luang Prabang Culture« bietet eine umfassende Darstellung der UNESCO-Weltkulturerbestätte Luang Prabang im Norden von Laos. Auf der Homepage wird eine umfangreiche fotografische Dokumentation von über 100 buddhistischen Tempeln und deren Geschichte präsentiert. Zudem steht ein detaillierter Online-Stadtplan zur Verfügung, der alle Welterbe-Gebäude sowie weitere Sehenswürdigkeiten aufzeigt.
 
 
 

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