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| Ein internationales Team mit Forschenden der Universität Bern liefert neue spannende Erkenntnisse darüber, wie die Bewohner der »ältesten Stadt der Welt« in Çatalhöyük (Türkei) ihre Toten bestatteten. Deren Knochen wurden teilweise bemalt, mehrmals ausgegraben und wieder bestattet. Die Erkenntnisse geben einen Einblick in die Begräbnisrituale einer faszinierenden Gesellschaft, die vor 9.000 Jahren lebte. |
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| Verbleib anatomischer Präparate aus der NS-Zeit soll aufgeklärt werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen haben am Mittwoch eine Grabung auf dem so genannten Gräberfeld X des Tübinger Stadtfriedhofs durchgeführt. Ziel war es, Klarheit über den Verbleib sterblicher Überreste von minderjährigen Opfern der NS-Euthanasie zu erhalten. Bei der Grabung wurden insgesamt vier Marmorbehältnisse sowie zwei Urnen gefunden. Ob die Funde, darunter in Glas oder Paraffin eingebettete Körperteile, teilweise den besagten Opfern zugeordnet werden können, ist noch unklar. |
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| Die Entdeckung eines römischen Friedhofs vervollständigt das Bild vom Leben der alten Römer im heutigen Erding um einen weiteren Aspekt: den des Todes. In der vergangenen Woche sind Archäologinnen und Archäologen bei einer Grabung in der Kiesgrube Eichenkofen auf zwölf beinahe 2000 Jahre alte Urnengräber römischen Ursprungs gestoßen. |
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| Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) präsentiert auch in diesem Jahr seinen archäologischen Jahresrückblick im Rahmen einer Fachtagung. Diesmal wird die LWL-Archäologie für Westfalen die rund 14 Vorträge per Livestream im Internet aus dem LWL-Museum für Archäologie in Herne übertragen. |
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| Tübinger Archäologen veröffentlichen Sammlung antiker jüdischer Münzen im Internet – Erforschung mit Unterstützung der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs Antike jüdische Münzen sind in deutschen Museen eine Seltenheit und bislang auch kaum publiziert worden. Jetzt präsentiert das Institut für Klassische Archäologie der Universität Tübingen eine Sammlung, die in ihrem Umfang und ihrer historischen Bandbreite deutschlandweit außergewöhnlich ist. Sie umfasst 394 Münzen, die alle Epochen des antiken Judentums abdecken. |
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| Alte Genome aus dem Himalaya beleuchten die genetische Geschichte der Tibeter und ihrer tibetobirmanisch-sprachigen Nachbarvölker |
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| Die historische Region Mesopotamien in Asien ist reich an kulturellen Schätzen. Aus ihr stammen zum Beispiel über 5.000 Jahre alte Keilschrifttafeln, die ältesten Schrifterzeugnisse des Menschen. Durch Kriege und andere Konflikte ist der Bestand vieler Kulturgüter in der Region jedoch stark gefährdet. Wie die Wissenschaft dabei helfen kann, diese einzigartigen Schätze zu erhalten oder sogar wiederherzustellen, ist vom 14. bis 18. März Thema eines internationalen Workshops. |
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| Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg präsentiert die sogenannten "Lüstringer Kupferfunde" vom 11. - 27. März erstmalig in Oldenburg der Öffentlichkeit. Das hohe Alter der Funde und die Fundregion macht sie zur Sensation: Sie sind über 5000 Jahre alt und damit die derzeit ältesten Metallfunde Nordeuropas. |
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| Das Projekt "AktArcha" an der Universität der Bundeswehr in München nimmt Frauen und ihre Forschungsleistungen in den Archäologien in Vergangenheit und Gegenwart in den Blick. |
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"Rom in Westfalen" - so heißt die neue Webserie rund um die Römer in Westfalen, die ab sofort im Internet auf YouTube zu sehen ist. Das Wissensformat des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist als "Edutainment"-Serie angelegt - eine Mischung aus Education und Entertainment, aus Bildung und Unterhaltung. In insgesamt drei Folgen begibt sich das Moderations-Duo Franziska Kirchner und Fabian Nolte im LWL-Römermuseum Haltern am See auf die Spuren der alten Römer in Westfalen. Vor rund 2.000 Jahren hatten römische Legionäre in Haltern ihr Lager aufgeschlagen, Archäologen vermuten hier das Lager "Aliso", Schaltzentrale römischer Macht und Ausgangspunkt für Feldzüge rechts des Rheins. Welche Ziele verfolgten die römischen Legionen in Westfalen? Dem geht das Duo in der ersten Folge nach. | |
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- MaSS - Maritime Stepping Stones
Maritime Stepping Stones (MaSS) ist eine frei verfügbare Datenbank mit Informationen zu Wracks und archäologischen Fundstätten unter Wasser, die vom niederländischen »Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed« betrieben wird. Ziel von MaSS ist es, ein vollständiges Bild eines Fundortes in seinem archäologischen und historischen Umfeld zu vermitteln. Die Fundorte werden interaktiv auf einer Weltkarte angezeigt und können mittels einer Zeitleiste chronologisch gefiltert werde oder man arbeitet mit einer Stichwortsuche. Neben der Datenbank bietet die Homepage auch noch einen »Magazinbereich« mit zahlreichen Artikel rund um das Thema. Im Sinne der Citizen Science können alle, die sich für das kulturelle Erbe unter Wasser interessieren, einen Beitrag zur Datenbank leisten und neue Fundstätten, Informationen, Bilder usw. hinzufügen.
- Taberna mercatoria - Shopping in der Spätantike
Der vom »Römer und Bajuwaren Museum« (Bad Kipfenberg) ersonnene »antike Onlineshop« lädt dazu ein, die komplexe Konsumwelt der Antike und des frühen Mittelalters kennenzulernen: Wie hat »Shopping« zur Zeit der Römer und Bajuwaren funktioniert? Welche Waren gingen über den Ladentisch? Und zu welchem Preis? Geliefert wird natürlich nichts, aber der Warenkorb bzw. die Bestellbestätigung bilden Ausgangspunkte für weitere Projekte, die in zusätzlichen Arbeitsblättern vorgeschlagen werden.
- Bayeux Museum - La Tapisserie de Bayeux
Auf der Homepage des »Museums Teppich von Bayeux« finden sich nicht nur Informationen zum Museum und weiterführende Artikel rund um den weltberühmten mittelalterlichen Wandteppich, sondern man kann den gesamten siebzig Meter langen Teppich online in höchster Auflösung betrachten.
- AmSARC – American Sudanese Archaeological Research Center
Das »American Sudanese Archaeological Research Center« ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation, die 2017 gegründet wurde und sich zur Aufgabe gemacht hat, die amerikanische und sudanesische archäologische Forschung und Zusammenarbeit im Sudan zu fördern. Neben der Unterstützung von Forschungsvorhaben führt AmSARC auch eigene Forschungsprojekte im Sudan durch. Die Organisation informiert auf der Homepage über ihre Aktivitäten und Projekte.
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