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| Gartenbau und Totenruhe der Mächtigen: Geo-archäologisches Forschungsprojekt auf der Insel Babeldaob, Mikronesien Nach einer mündlichen Überlieferung hat sich eine riesige Schlange um die Hügel auf der palauischen Insel gewunden und mit ihrem Körper die Terrassenanlagen geschaffen. Doch wie entstanden die monumentalen Erdwerke auf Babeldaob wirklich? |
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| Die Archäologen des Department of Culture and Tourism Abu Dhabi (DCT) haben die bisher ältesten bekannten Gebäude in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und der Region ausgegraben — mit einem Alter von mehr als 8.500 Jahren sind sie mindestens 500 Jahre älter als bisher bekannte Bauwerke. |
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| Bei Verhaltensexperimenten setzten Zoobewohner spontan scharfe Steine ein – Verhalten vermutlich sehr früh in der Evolution angelegt |
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| Auch für den Süden Westfalens lassen sich jetzt altsteinzeitliche Rentierjäger nachweisen: Ein ehrenamtlicher Sondengänger aus Attendorn hat der LWL-Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe eine Pfeilspitze aus Meinerzhagen (Märkischer Kreis) präsentiert. Es ist der südlichste Fund aus der Altsteinzeit in Westfalen. |
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| Pollendaten aus 19 europäischen Ländern zeigen, dass die Pest zwar in bestimmten Regionen besonders verheerend war, in anderen Teilen Europas jedoch sehr viel weniger stark oder auch gar nicht wütete. Eine kürzlich veröffentlichte Studie nutzt Pollendaten, um die Mortalität der zweiten Pestpandemie auf regionaler Ebene einzuschätzen. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Auswirkungen der Pest stark von Region zu Region variierten und unterstreichen die hohe Relevanz interdisziplinärer Ansätze zur Erforschung von vergangenen sowie gegenwärtigen Pandemien. |
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| Das Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) blickt auf die archäologischen und paläontologischen Highlights des vergangenen Jahres zurück: von 389 Millionen Jahre alten Krebsen mit Rundumblick über eine 6.000 Jahre alte monumentale Grabenanlage und metallzeitliche Waffen, römische Wandmalereien, besondere Brunnenfunde und einzigartigen Goldschmuck hin zu mittelalterlichen Schätzen und außergewöhnlichen neuzeitlichen Gewändern. |
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| Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte, der Harvard Universitiy und der Université Paris Sciences et Lettres hat ein Onlinespiel zur Erforschung von Schriftsystemen entwickelt. Wer mitspielt, kann den Forschenden helfen, die Entwicklung von Buchstaben besser zu verstehen. Aufgabe ist, Buchstaben in historischen und aktuellen Schriftsystemen zu vergleichen und übereinstimmende Formen zu identifizieren. |
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| Johannes Gutenberg-Universität Mainz vergibt ihren bedeutendsten Forschungspreis an niederländischen Archäologen Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zeichnet den niederländischen Archäologen Prof. Dr. Wil Roebroeks mit dem Gutenberg Research Award 2021 aus. Der Gutenberg Research Award ist der bedeutendste Forschungspreis der Universität. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird jährlich vom Gutenberg Forschungskolleg (GFK), der zentralen Einrichtung zur Förderung der Spitzenforschung an der JGU, vergeben. |
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- Karten und Atlanten - Digitale Sammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) stellt einen Teil ihrer umfangreichen historischen Kartensammlung online frei zur Verfügung. Die ersten 1.000 Karten [Stand: Februar 2022] sind bereits abrufbar, darunter u.a. historische Stadtpläne und Bergbaukarten. Zur Digitalisierung ausgewählt wurden besondere Exemplare zur Geschichte Mitteldeutschlands und des Nahen Ostens sowie weitere herausragende Unikate.
- 360° Swiss Heritage
Die von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte entwickelte App macht verschiedene Schweizer Schlösser durch eine VR-Brille erfahrbar, läuft allerdings auch problemlos auf Desktopgeräten, Laptops und mobilen Geräten. Die App gibt einen Einblick in die Dauerausstellung der beteiligten Schlösser. Die Besucher können sich virtuell durch die Schlösser bewegen und verschiedene Räume deren Ausstellungen besuchen.
- Museum zu Hause
Das im Jahr 2020 aus der Taufe gehobene Portal »museumzuhause.ch« bündelt die Onlineangebote von über 120 schweizer Museen. Gegründet und betrieben wird das Portal von dem CAS-Studiengang »Kuverum«.
- Iron Age Europe
Mehrere europäische Museen, deren Ausstellungs- und Forschungsschwerpunkte in der europäischen Eisenzeit liegen, haben sich zu dem Netzwerk »Iron Age Europe« zusammengeschlossen, um so gemeinsame Ressourcen für Ausstellungen, Veröffentlichungen und Forschungsprojekte zu schaffen. Auf der Homepage findet man Informationen zu den aktuellen Projekten des Netzwerkes.
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