Autor unterzogen– gleichgültig, ob es sich um Lopodunum bei Heidelberg, die römische Villa bei Hechingen/Stein, Augst (CH), Rom, Baalbek, Palmyra, Babylon oder Bischapur handelt, ob das Alltagsleben auf dem
massives Untergeschoß. Die Steinsockel wiesen Auslassungschlitze auf, ein Hinweis darauf, daß sich hier einst ein Holzbalken-Gitterwerk befand, dessen Zwischenräume mit Stein-Erde-Material ausgefüllt worden war [...] Rhein über Taunus und den Wetteraubogen verläuft die römische Grenzlinie bis zum Mainknie bei Hanau/Steinheim um hier entlang des Mains die "nasse Grenze" abzugeben, bevor sie über den Odenwald und den Neckar [...] des Turmes verhindern, diente aber offenbar auch der Trockenhaltung der gesamten Turmstelle. Steintürme, in der Regel weiß verputzt und mit rotem Fugenstrich versehen, mit dem sauberes Quadermauerwerk
gleichen Zeitbereich. Die Gemeinsamkeit gilt auch für den Steingerätkomplex. Die beidflächig bearbeiteten, großen blattförmigen Steinspeerspitzen und Beile haben Ähnlichkeit mit der nordostasiatischen Kultur [...] Ihre Versorgung sicherten die Menschen der Jômon-Zeit durch die Entwicklung von Steingeräten für die Jagd, Werkzeugen und Techniken für den Fang von Fischen und anderen Meeresfrüchten, die [...] Fortschritte in der Anlage von Vorratsgruben [9] . Die geschlagenen und geschliffenen Steinpfeilspitzen sind in allen Bereichen des Landes zu finden und der Jômon-Zeit zuzurechnen, somit sind sie
bronzenem Trachtzubehör, Glas- und Bernsteinperlen, Gebrauchs- und Feinkeramik, Spinnwirteln, Webgewichten und Mahlsteinfragmenten komplettieren verschiedene Steingeräte das außergewöhnliche Fundspektrum [...] Webgewichten, liegen aus den Gruben Fundensembles vor, die sich aus Bronzeschmuck, Waffen, Glas- und Bernsteinperlen sowie vollständig erhaltenen Gefäßen zusammensetzen. Während die Metallobjekte immer am Boden [...] Objekten angetroffen wurden, also nicht Zeugnis älterer Aktivitäten am Fundplatz sind. Neben mehreren Steinbeilen der Trichterbecherkultur und der älteren Bronzezeit gehört dazu eine bronzene Vasenkopfnadel der
Töpfen und Vorratsgefäßen. Sie deuten neben Spinnwirtel und Webgewichten, einem Mahlsteinfragment, Schleif- und Reibsteinen darauf hin, dass auch Alltagsleben in der Schnippenburg stattgefunden hat. Wer [...] Fundhorizont zugerechnet werden können. Im Zuge der Grabungen kamen mehrere tausend Keramikfunde und Steinobjekte hinzu. Viele der Funde sind nur fragmentarisch erhalten. Etliche Stücke spiegeln allerdings in [...] werden. Begehungen im Gelände führten zu ersten Lesefunden. Zudem fanden sich im Gelände verbrannte Steine und Holzkohlen, die nahe legten, dass die Burg einem Feuer zum Opfer fiel. Das S
einige Steine am Südrand ließen hier zunächst eine Hangbefestigung vermuten, allerdings spricht ihre Lage unmittelbar unter der Oberfläche sowie das Vorkommen von Befunden unterhalb dieser Steine dagegen; [...] erwähnen ist ein Befund, der sich im 4. und 5. Planum durch eine Konzentration von Steinen gegenüber dem sonst eher steinfreien Boden abgrenzte. Es handelte sich um verbrannte Fragmente einer runden Basalt [...] Befund enthielt große Mengen von verkohltem Getreide sowie große Rotlehmbrocken. Einige wenige Mahlsteinfragmente stammen aus der Osthälfte der Fläche. Im Oberflächenbereich der Fläche 36 kam ein Silberquinar
Holzkästen gaben der "Mauer" den nötigen Halt. Die Steinverblendung schützte die Front und verlieh der Befestigung das repräsentative Aussehen einer Steinmauer. Caesar würdigte im Gallischen Krieg 52 v.Chr. [...] der Ausführung der Vorderfront (Pfostenwand, Pfosten-Bohlen-Wand, Steinverblendung), des Wallkerns (Holzbohlen-Mauer, Erde, Steinfüllung, hölzerne Queranker) und der Rückseite (Rückfront, Erdrampe) auf ein [...] Burg bei Aue, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein. Frühe Burgen in Westfalen 8. Münster 1986. H. HOFMEISTER 1930: Mattium. Die Altenburg bei Niedenstein. Germanische Denkmäler der Frühzeit II
allerdings durch die routenbegleitende Lage von Großsteingräbern sowie von bronze- bis ältereisenzeitlichen Gräberfeldern wenigstens bis in die jungsteinzeitliche Trichterbecherkultur zurückverfolgt werden [...] bildete eine so genannte Pfostenschlitzmauer. Sie war etwa 2 bis 3 Steine (50 bis 60 cm) dick und bestand aus trocken aufgeschichteten Lesesteinen. Das nach außen leicht angeschrägte Mauerwerk war etwa 1,4 bis [...] waren nur ca. 50 bis 60 cm tief eingegraben und durch Steine im Untergrund verkeilt. Vermutlich überragten die Außenpfosten das Trockensteinmauerwerk um wenigstens einen guten Meter und waren mit Eichenbohlen