wirken die Rekonstruktionen im allgemeinen sehr steril. Hier fehlt es sicherlich nicht nur an den Menschen, die die Straßen beleben würden (diese sind wahrscheinlich nur schwer einzubinden). Auch die Häuser
enthielt, war auf der Außenseite mit figürlichen Reliefs in drei Friesen dekoriert, die Kämpfe zwischen Menschen und Tieren darstellen. Ein kleiner, sehr fein und naturalistisch aus Elfenbein gearbeiteter Löwenkopf
von der Entdeckung des Grabes hin aus England herbeigeeilt und wartete nun aufgeregt mit einer Menschenmenge. Dasselbe möchte man sagen, wenn man die in Basel konzipierte und dort auch in diesem Jahr
nicht größer als ein Kinderpony (Bild: Federseemuseum) Auch für den prähistorischen Menschen sollten die Vorteile des Reitens aus heutiger Sicht – gerade bei den Primärfolgen – naheliegen:
umschlossen wird, teilweise umfangreiche Felsbilder mit einfachen Darstellungen z.B. von Gazellen und Menschen mit Wagen, jedoch keine Inschriften. Die neu entdeckte Inschrift ist deshalb überraschend, und sie
vor heute in Frage. Dieser frühe Zeitansatz passt gut zur einfachen Machart der Artefakte. Der Menschentyp, der zu dieser Zeit in Mitteleuropa lebte, ist der Homo heidelbergensis oder Homo erectus nach
Spurenfossilien Da es sich bei Homo erectus um eine ausgestorbene Menschenart des Quartärs handelt, ist die Grenze zur Paläontologie, die sich mit den Fossilien der Erdgeschichte
Stelle erhalten wurde. Er diente, direkt hinter dem Kastelltor gelegen, der Wasserversorgung von Mensch und Tier. Der zweite Bereich umfasst die Neukonzeption der Dauerausstellung, die im Gegensatz
noch unklar. Die Neandertaler standen mit ihrer ausgefeilten Steingerätetechnik den modernen Menschen in nichts nach. Die Entdeckung einer Feuersteinmine aus ihrer Zeit im Altmühltal ist ein weiterer
Kamid el-Loz Aus der frühen Bronzezeit stammt der älteste Nachweis von siedelnden Menschen am Tell Kamid el-Loz. Allerdings hat man aus dieser Zeit bisher nur Keramik und noch keine Baustrukturen