gefärbte Glasarmring zeigt die überregionalen Verbindungen und den Wohlstand der ehemaligen Besitzer. Solche filigranen Objekte gelten als Kleidungsbestandteil und finden sich meist in keltischen Frauengräbern [...] Hörnsheim wurden in der zur Stadt Gießen gehörenden Gemarkung Lützellinden drei weitere Fundstellen mit keltischen Siedlungsfunden, insbesondere Siedlungsgruben, festgestellt. Aus einer dieser Gruben konnten neben
die anderen keltischen Kleinfunde, neben Keramik v.a. Bronzeschmuckfragmente und Bruchstücke von Glasarmringen. Pfostengruben repräsentieren Überreste der Wohn- und Speicherbauten der keltischen Siedlung [...] Münzen. (Foto: LDA Freiburg) Einen viel größeren Komplex bilden dagegen die Spuren der keltischen Epoche, die ins 2. Jh. v. Chr. datieren und der ausgehenden mittleren und beginnenden späten Latènezeit [...] Latènezeit entsprechen. Herausragend ist darunter der kleine Schatzfund, der aus insgesamt 27 keltischen Goldmünzen besteht. Sie waren ursprünglich in einem kleinen Keramikgefäß in der Erde deponiert worden
9 Fällen vielmehr um keltisches Mischasche- oder in wenigstens einem Fall sogar um Holz-bzw. Farnasche-Glas handeln. Es zeigt sich, dass in Bezug auf die Zusammensetzung keltischer Gläser noch erheblicher [...] das Tauben-Mosaik-Glas außerhalb der römischen Glasprovinz, im Gebiet der Randvölker, im keltischen oder keltisch beeinflussten Kulturkreis, suchen müssen! Wegen des leicht zugänglichen Uranerzes ist hier [...] sondern in anderen Zusammenhängen. Der Autor hatte vor längerer Zeit Gelegenheit, zwei keltische Glasperlen und einige Produktionsabfälle analytisch zu untersuchen. Sie waren in der Außensiedlung
werden. ↩ Schulze-Forster 2002, 90 f. Kat.Nr. 724-725. ↩ M. Seidel, KeltischeGlasarmringe aus dem nordmainischen Hessen. In: Festschrift für Otto-Herman Frey (Marburg 1994) 563-582 [...] nennen [7] . Überhaupt datieren die Ringperlen überwiegend in die Stufe Lt D1. Während Glasarmringe im hessischen Raum gut bekannt sind [8] , sind Ringperlen weniger stark verbreitet, wobei [...] Zwei Podien in Folge: die Fläche 32 »Tanzendes Männlein«, keltische Silbermünze, Dm. ca. 1 cm Bei der mittleren Fläche mit einer Größe von und 92 m2 wurde
Fibelfragmente sowie ein Glasarmringbruchstück gehören hingegen zum Bereich der Tracht, im Fall des Glasarmrings zur Frauentracht. Bronze fand sich in diesem Bereich relativ wenig; mindestens zwei Pferde [...] Hohlweg fortsetzen, wäre wohl dieser benutzt worden; ansonsten - was wahrscheinlicher ist - würde der keltische Weg im Bereich des heute bestehenden liegen. Wie bereits erwähnt, fanden sich im südlichen F [...] jeweils rund 7 Gramm schwer. (Foto: Claudia Nickel) Bei solchen Objekten, die in keltischer Zeit einen hohen Wert hatten, sind zufällige Verluste auszuschließen; vielmehr tritt hier der
verschalte Quellen sind bekannt. Die besondere Bedeutung des spätkeltischen Oppidums am Nordrand der keltischen Welt besteht darin, dass diese Großstadt die anderen vergleichbaren Anlagen "überlebte", d.h. über [...] ge Abstufungen auf. Es ist nicht sicher, ob diese Abtreppung natürlichen Ursprungs ist oder in keltischer Zeit angelegt wurde. Die geomagnetischen Anomalien könnten aber dadurch erklärbar sein. Neben einigen [...] wenige Meter entfernt im Bereich eines weiteren Hausgrundrisses das Fragment eines kobaltblauen Glasarmrings gefunden. Besonders wichtig für die wirtschaftliche Bedeutung des Dünsbergs ist der Fund eines
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