Literatur M. Mainberger, Das Moordorf von Reute. Mit Beiträgen von A. Billamboz, A. Feldtkeller, A. Hafner, P. Kieselbach, I. Matuschik, A.F. Pawlik, H. Schlichtherle, E. Schmidt (Staufen 1998)
Baderäume erfolgte nach einem wohldurchdachten technischen System: Ein großer Kuppelofen in der Kelleretage heizte neben dem dort gelegenen Brotbackofen über seine vier Schornsteine eine Hypocaustanlage
weiter hinten im Tal wird abgerissen und an ihrer Stelle erbaute man ein ummauertes Hofareal mit Steinkeller, das bis ins 14. Jhdt. vielleicht der Verwaltung des Bergbaus und der Lagerung von Erzen gedient
Moorsiedlungen in den zirkumalpinen Seen war eine Sternstunde der archäologischen Forschung. Ferdinand Keller, der Vorsitzende der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, hatte nämlich angesichts der ersten Funde [...] der Pfahlbauten entwickelt: 1854 ging F. Keller in Zürich davon aus, daß die Siedlungen auf einer gemeinsamen Plattform im offenen Wasser errichtet
bis hin zu Pfeil- und Lanzenspitzen wird dem Besucher gezeigt, was Archäologen so alles „unter die Kelle“ kommen kann. Wer den sogenannten Schatz des Priamos (Schatz A) erwartet hat, wird enttäuscht werden
nden Familien/ capitanei und kleine Vasallen(-krieger)/ valvassores im Liber feudorum (KELLER 2000, LexMA 5, 1811-1813). Die Salier hegten gegen die ansässigen lokalen Feudalherren weiter
bayer. Bodendenkmalpfl. 1981/82, 37-55; I. Matuschik, Die neolithische Besiedlung in Riekofen »Kellerfeld« – Beitrag zum Spätneolithikum im südlichen Bayern. Mikrofich-Publ. Freiburg i. Br. 1996. ↩
einschiffigen kleinen Saalkirche mit halbrunder Apsis der Mitte des 7. Jahrhunderts. (Foto: Dr. Erwin Keller, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege) Vielfach wird die Ausbreitung des Christentums