chen orientalische Städte keine großen Unterschiede zu den Städten in Europa. Die Struktur mit Stadtmauer, zentralen öffentlichen Gebäuden und dezentralem Wohnen war hier wie dort verwirklicht. Allein
deren Zauber sich kaum ein Besucher entziehen möchte. Nur wenige hundert Meter außerhalb der Stadtmauern der ehemaligen hethitischen Hauptstadt Hattuša befindet sich das über dreitausend Jahre alte F
Beispiel Ebla: Als Wall im Hintergund zu erkennen die ehemalige Stadtmauer mit Tor (Foto: C. Steinacker) Um 2400 v. Chr. nahm Tell Mardikh / Ebla die Rolle
eindrucksvolle neue, das Gelände ausnutzende Festungen angelegt wurden, wozu überall der Ausbau der Stadtmauern im Hinterland hinzutrat. Verschiedene inschriftliche Zeugnisse dokumentieren diese militärische
unter dem Kaiser Diokletian im höchst gelegenen Teil der Stadt ein Legionslager errichtet und die Stadtmauer erneuert. Im Jahre 634 wurde die Stadt muslimisch. Sie lebte als kleine arabische Siedlung im antiken
die er aufgrund dieser Bauweise »megalithisch« oder »kyklopisch« nannte (so wie die mykenischen Stadtmauer-Anlagen auf dem griechischen Festland) und für militärische Einrichtungen und Teile eines bron
empfunden worden zu sein, dass selbst im linksrheinischen Mainz - einem Legionsstandort! - hastig eine Stadtmauer errichtet wurde, die, aus Spolien erbaut, nur die Kernbereiche der canabae einbezog.
liegenden Bezirke wurden später von einer großen Mauer zusammengefaßt. Auch diese, häufig als Stadtmauern bezeichneten Mauern hatten wie die Bezirksmauern deutlich geringere fortifikatorische Qualitäten