Daher deutete man diese Höhensiedlungen als Fürstensitze. Man sah in ihnen die Residenzen der in den römischen Geschichtsbüchern genannten alamannischen Fürsten und Kleinkönige. Vermutet wurde, daß sie auf [...] Plätze konnten in kleineren bis größeren Flächen archäologisch untersucht werden. Zu ihnen gehört der Glauberg in der Wetterau, die Wettenburg in der Mainschleife bei Wertheim, der Rund Berg bei Bad Urach, der [...] Geißkopf bei Offenburg und der Zähringer Burgberg bei Freiburg. Der Runde Berg - Fürstensitz par exelance Lange Zeit war das Bild der Höhensiedlungen vor allem durch die Ausgrabungen
chkeit. Man denke nur an die ausführliche „Fürsten“-Diskussion in der archäologischen Forschung [4] , in der neben dem mittelalterlichen Begriff „Fürst“ mit all seinen Konsequenzen wie Gefolgsc [...] Überlegungen zum ‚Fürstenphänomen’. Fundberichte aus Baden-Württemberg 29 (2007) 255-302. ↩ J. Banck-Burgess, Hochdorf IV. Die Textilfunde aus dem späthallstattzeitlichen Fürstengrab von Eberdi [...] widerlegt wurde. Ohne nähere Erklärungen werden reich ausgestattete Personen ab der Urnenfelderzeit als Fürsten bezeichnet (ab S. 17). Die Entdeckung und Bedeutung von Hallstatt und La Tène, ihre Verknüpfung mit
schlechten Forschungsstandes der Burganlagen nicht einzulösen. Was hat der frühkeltische Fürstensitz auf dem Glauberg mit der mittellatènezeitlichen Schnippenburg bei Osnabrück und der spätlatènezeitlichen
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