Folgen eines Christianisierungsprozesses erkennen. Der traditionelle Bestattungskult, bei dem die Toten dem Vermögen der Hinterbliebenen entsprechend mit reichen Beigaben auf den zentralen, abseits der [...] Offenbar waren sie ursprünglich auf einem Schleier oder Leichentuch befestigt, der das Gesicht des Toten bedeckte, so daß der Mund mit dem Kreuz in Berührung kam. Annähernd einhundert solcher Kreuze sind [...] der Zeit um 700 bestattete Dame wohl nicht nur zu den vornehmsten, sondern auch zu den frommsten Frauen ihrer Zeit gehört haben dürfte. Die ersten christlichen Heiligtümer des frühen Mittelalters waren
Sonnen- und Schöpfergott rebellierten, der daraufhin seine Tochter in die Wüste ausschickt, um sie zu töten. Im letzten Moment bereut er jedoch seinen Entschluß. Er läßt Bier brauen, blutrot färben und auf [...] worden sein. Auf den Sargdeckeln stehen die Uhren symbolisch für die Nachtstunden während der Totenwache. Die Dekane stellte man sich auch in unterschiedlicher Gestalt vor. Neben einer menschengestaltigen [...] verbunden war. Ab dem späten Neuen Reich waren daher Dekanamulette zum Schutz vor Krankheiten bei Frauen und Kindern sehr beliebt. Sie sind aus grüner Fayence hergestellt, wobei die Farbe die erwünschte
Michael und dem Drachen, dem eine schwangere, vom Drachen verfolgte Frau beiwohnt: „Und es geschah ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau mit der Sonne bekleidet und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem [...] 1. Einführung 2. Anmerkungen zur Forschungsgeschichte 3. Mondschein für tote Tokugawa-Shogune 4. Mond und Waffendesign im Hochmittelalter 4.1. Pilz-, Te [...] dietraumschmiede.de) hergestellt. (Foto: S. Mäder) 3. Mondschein für tote Tokugawa-Shogune Mein Interesse am ursprünglichen Sinngehalt der hochmittelalterlichen
Es hatte zwei Abteilungen: eine Abteilung mit 120 Betten für Männer und eine mit 30 Betten für Frauen. Innerhalb eines Zeitraumes von 7 Jahren wurden 8400 Kranke im Hospital versorgt. [...] Bei der Aufstellung der Todesfälle bei der Volkszählung 1640 sind auffallenderweise die Toten des Spitals ausdrücklich nicht berücksichtigt (Salcedo 1947). Beim derzeitigen Grabungsstand kann
ung überdauert haben, oder aber durch rituelle oder soziale Gegebenheiten, die regelten, was die Toten mit ins Grab erhalten durften -, aber die auffallende Gleichförmigkeit ist schon bemerkenswert. Zudem [...] durch Steinkreise ist eine seltene Erscheinung, zeigt aber zugleich, dass sich die Wertschätzung der Toten nicht nur in der Ausstattung mit Grabbeigaben widerspiegeln muss. (nach MÜLLER 2002, 221 Abb. 1) [...] gegenüber: expansiv, politisch und militärisch erfolgreich, die Männer mit guten Waffen ausgerüstet, die Frauen mit reichen Schmuckausstattungen. Es ist für uns moderne Menschen mit unseren weitreichenden
einer Denkmalserhebung unternahm Ulrich von Hutten (1488-1523). 1520 verfasste er im Stil der Totengespräche des griechischen Dichters Lukian seinen Arminius Dialogus, wo er den Germanen zum Vorkämpfer [...] diesem deutschen nationalen Sumpf versinken alle, die „noch immer den Arminius den Cherusker und seine Frau Thusnelda" preisen, als seien sie deren „blonde Enkel" - ein „wandelndes Denkmal einer untergegangenen [...] werden: durch die Harmonie von Führer und Gefolgschaft, Mannentreue, Verehrung der Ahnen, Heiligkeit von Frau, Familie und Heimat. Die weltgeschichtliche Mission des „nordischen Blutes" erforderte die Verteidigung