Reste der Gewerbezone zum römischen Gutshof dokumentiert werden. Unter anderem wurde auch eine Schmiede ausgegraben. Die nun entdeckten Grabenstrukturen zur Wasserableitung sind mit römischen Keramikabfällen
besichtigen. Die Archäologiestiftung stellt aktuelle Forschungsprojekte vor, in der historischen Schmiede werden Handwerke präsentiert und der Töpfer aus Langerwehe bietet seine Ware an. Archäologische
Oktober, 20 Uhr, findet im Anna-Reiss-Saal, Museumsneubau D5, der öffentlicher Abendvortrag "Der geschmiedete Himmel" statt. Professor Dr. Ernst Pernicka vom Curt-Engelhorn-Zentrum für Archäometrie, Mannheim
schon geschmolzen und verarbeitet wurden," führt Vaughn aus, "wurde dort kein Eisen verhüttet und geschmiedet wie in der alten Welt. Metalle wurden in Peru zu jener Zeit lediglich als Prestigegüter der Eliten
2| Nachschmiedung eines Paranussknaufs aus über 300 Jahre altem Schmiedeisen. Die Parierstange wurde aus demselben Material geschmiedet, das im polierten Zustand eine Schweißeisentextur aufzeigt. Diese [...] die Schmiedetradition der spätkeltischen Bevölkerung im heutigen Frankreich und im Gebiet der steyrischen Eisenvorkommen im heutigen Österreich die Entwicklung der römischen Schwertschmiedekunst entscheidend [...] Stahlklinge wurde nach historischem Vorbild ebenfalls von dem Schwertschmied A. Eckhardt (www.dietraumschmiede.de) hergestellt. (Foto: S. Mäder) 3. Mondschein für tote Tokug
poliert. Auf diese Weise wird gewissermaßen ein Fenster zu den Eigenschaften des Stahls und den schmiedetechnischen Besonderheiten des jeweiligen Schwertes geöffnet (Ishii & Sasaki 1995, Abb. 1-10, 12, 14, 16 [...] werden. Dennoch war dieser erste Fingerzeig daraufhin, daß die Charakteristika von Klingen der frühen Schmiede zum Großteil in ihrer “Schweißeisenstruktur”, d.h. dem individuell aufbereiteten Stahl und den [...] Gruppe 1, 217-224. ders., 1991: Untersuchungen an Saxklingen des sächsischen Stammesgebietes: Schmiedetechnik, Typologie, Dekoration. In: Studien zur Sachsenforschung 7, 1991, 271-365. (Dieser Artikel
Schlacken, die bei Schmiedeprozessen entstanden. »Die Schlacken lagen im Umfeld der Hausgrundrisse verstreut, und ihre räumliche Verteilung legt den Schluss nahe, dass eines der Gebäude als Schmiede genutzt wurde«
daneben zwei figürliche Hakenverschlüsse aus Bronze, bei denen es sich um Zeugnisse Nürnberger Rotschmiedearbeit handelt. Die zwei Figuren stellen eine Frau mit Kopftuch und langem Kleid sowie einen Mann in [...] Nürnberg von verschanzten Lagern aus wochenlang gegenseitig belauerten. Wurden die beiden Rotschmiedearbeiten dort erworben oder geraubt? Wie kaum ein anderes Denkmal in Sachsen-Anhalt verdeutlicht das
eisenhaltigen Stücke reinigte man, indem man die darin verbliebene Schlacke mit schweren Hämmern herausschmiedete. So gewannen die vorzeitlichen Fachleute Stahl, der wiederum zu Geräten weiterverarbeitet wurde
Und die berühmte Tiara (Kopfbedeckung) des Saitaphernes, ein angebliches Meisterwerk antiker Goldschmiedekunst, lieferte den Zeitungen Stoff für zahllose Karikaturen: Die Fachleute im weltbekannten Pariser