. Kernstück der Ausstellung, die erstmals außerhalb Italiens gezeigt wird, ist ein Modell des Opferplatzes in Originalgröße. Die Ausstellung ist vom 27. Oktober 2002 bis 16. Februar 2003 immer von Mittwoch
stammt von Ausgrabungen in der Nähe von Oberammergau. Bei der Fundstätte handelte es sich um einen Opferplatz der dort siedelnden Räter. Die Glasperlen, die der Bevölkerung als Schmuck dienten, zeigen Brandspuren [...] Mustern abgelegt. »Die Analyse dieser Perlen war für uns besonders interessant, weil die Funde des Opferplatzes erstmals eindeutig belegen, dass diese Region im 1. Jahrhundert. v. Chr. besiedelt war«, erklärt
Gefässe dürften bewusst in diesem Bereich deponiert worden sein. Eventuell sind damit Spuren eines Opferplatzes zu erkennen. Hier dürften über einen längeren Zeitraum mit für uns noch nicht nachvollziehbaren
römische Importstrom in die Germania magna um 200 n. Chr. oder das Auftreten von römischen Waffen auf Opferplätzen dieser Zeit in neuem Licht erscheinen. Dass es der Archäologie damit gelungen ist, ein historisches
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