Bei Ausgrabungen in Kyburg südöstlich des Schlosses sind Mitarbeitende der Kantonsarchäologie auf einen im 14. Jahrhundert abgebrannten mittelalterlichen Webkeller gestossen, in dessen unmittelbarer Umgebung [...] auch nur annähernd so gut erhalten ist und so viele Details zu Machart und Verzierung zeigt wie der Kyburger Handschuh. Im Detail handelt es sich um einen vierfach geschobenen Fingerhandschuh der rechten [...] dementsprechend noch Fragen offen. Ab 29. März 2024 wird in der Dauerausstellung des Schlosses Kyburg eine Kopie des Sensationsfundes zu sehen sein – zusammen mit einer Rekonstruktion, die zeigt, wie
"Ein solch großes Gebäude ist in Paderborn außerhalb der Domburg bislang einzigartig für diese Zeit", betont Grabungsleiter Dr. Sven Spiong. Voruntersuchungen hatten gezeigt, dass sich unter der abgerissenen [...] Jahrhunderts die Kalksteine hergestellt, aus denen ebenso geistliche wie weltliche Gebäude innerhalb der Domburg als Zentrum der Stadt entstanden. Als die Bischöfe Paderborn eine Stadtbefestigung und damit ein [...] den Steinbruch etwa in der Mitte des 12. Jahrhunderts verfüllen, um Bauland insbesondere für die Neubürger der Stadt zu gewinnen", interpretiert Spiong die Ergebnisse der Ausgrabung. In der Verfüllung des
Heute ist die Burg mit dem Heimatmuseum, durch viele Vereinsaktivitäten und als Ort für Trauungen in der ehemaligen Burgkapelle in das Leben des kleinen Ortes eingebunden. "Die Stadt Bad Driburg als Eigentümerin [...] zeitlich in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts einzuordnen. Die Wandputze der früheren bischöflichen Burg Dringenberg haben schon 1996 große Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Damals wurde am Südflügel eine [...] Eigentümerin pflegt die Burg sorgsam. Vielleicht gelingt es ja einem der geschichtsbegeisterten, in 36 Vereinen engagierten Dringenbergern doch noch, die ehemalige Nutzung des Kellers in den Akten zu erkunden
sität Halle-Wittenberg und der Landeshauptstadt Magdeburg eine archäologische Forschungsgrabung unter der Leitung von Rainer Kuhn im und am Magdeburger Dom durch. Bei Untersuchungen im Chorumgang des [...] Römischen Reiches. 929 gab Otto seiner Gemahlin Editha Magdeburg als Morgengabe. Sie starb im Jahre 946 und wurde zunächst im Mauritiuskloster in Magdeburg beigesetzt. [...] Sandstein gefertigt, 210 cm lang und 51-62 cm breit. Er wurde noch nicht geöffnet, dürfte aber im Mittelalter bereits beräumt worden sein. Über den ehemaligen oder eventuell noch vorhandenen Inhalt ist nichts
und wesentliche Teile ihres Konzepts. Der Magdeburger Dom ist der bedeutendste Sakralbau im Bundesland Sachsen-Anhalt und die größte im ausgehenden Mittelalter vollendete Kirche in Deutschland. Nach einem [...] und den USA, der Schweiz und der Tschechischen Republik werden im Rahmen des Kolloquiums den Magdeburger Dom als ein Kunstwerk von europäischem Rang würdigen und die Kathedrale in den besonderen Blickpunkt [...] Würdigung einer der bedeutendsten Kathedralen im Heiligen Römischen Reich. Aktuell laufen im Magdeburger Dom die Vorbereitungen für die dritte und vorläufig letzte Grabungskampagne, die bis zum November
großangelegte Ausgrabung im Stadtkern förderte einige Überraschungen zutage. Man hatte mit Spuren mittelalterlichen Handwerks in den Hinterhöfen gerechnet. Stattdessen kamen vor allem die "stillen Örtchen" der [...] wahre Fundgrube für Archäologen. Die Abfälle geben Auskunft über die Lebensgewohnheiten vom späten Mittelalter bis in die frühe Neuzeit: Neben zerbrochenen Gefäßen haben sich vor allem die Knochen verschiedener [...] beantwortet werden. Knochen und Pflanzenreste geben Auskunft über den Speiseplan im späten Mittelalter. Bruchstücke von Geschirr spiegeln den Geldbeutel und den Geschmack der Eigentümer wider. Nur wenige
im Zentrum der mittelalterlichen Stadt Brakel mit Siedlungsspuren von vor der Stadtgründung. Dies zeigt einmal mehr, welche Schätze unter unserer Stadt schlummern« Bürgermeister Hermann Temme [...] eiserne Messerklingen«, erklärt Grabungsleiter Thies Evers. Heute nicht mehr erkennbar sei das mittelalterliche Geländerelief, das damals Richtung Norden stark abfiel. Hier gehen die Fachleute von einer [...] Auffüllung und Platzeinebnung nach Aufgabe des Kellers aus. »Die ältesten mittelalterlichen Befunde reichen sogar noch bis in vorstädtische Zeit zurück. Im Bereich eines Grabens oder einer größeren
Gelegenheit konnten Andrea Dombois, Vizepräsidentin des Sächsischen Landtages und Kerstin Körner, Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde, mit ihren eigenen Endgeräten die App vor Ort gleich [...] man das Handy auf sogenannte Marker, die auf kleinen Informationstafeln am MiBERZ (Museum für mittelalterlichen Bergbau im Erzgebirge) und an der Glashütter Straße angebracht werden, und schon geht es los [...] unterhalb der Geländeoberfläche vermitteln ein deutliches Bild von der intensiven Bergbautätigkeit des Mittelalters. Kaum ein Bereich der Stadt, unter dem der Silberbergbau keine Spuren hinterlassen hat. Die
Häftlings an der Wand eines Stadtgefängnisses. Sie legen Zeugnis ab vom Leben der Menschen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit jenseits dessen, was uns Urkunden und Chroniken überliefern. Doch was motivierte [...] Übersetzungen, Personen- und Sachregister sowie einen umfangreichen Bildteil zu Schriftzeugnissen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (bis 1650). Dabei werden auch Inschriften berücksichtigt, die nur noch [...] Zeichnungen überliefert sind. Gerade ist der 100. Band erschienen, der sich den Inschriften der Stadt Lüneburg, einem der bedeutendsten Inschriftenbestände Norddeutschlands, widmet. Wie wichtig diese Aufgabe
n vor allem dafür, wann die Burganlage angelegt wurde, welche Spuren der Besiedelung sich über die Jahrhunderte erhalten haben und wie die Anlage in die mittelalterliche Kulturlandschaft Spessart e [...] ist es offizielles An-Institut der Universität Würzburg . Es darf sich seitdem „Wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Würzburg“ nennen, behält aber seine bisherige Rechtsstellung als [...] Frankfurt, Mainz, Würzburg, Bamberg, Trier, Saarbrücken, Kiel und Gießen, mit der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Berlin, den Fachhochschulen in Darmstadt und Würzburg, aber auch mit