Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und den Universitäten Wien und Sao Paulo, hat prähistorische Knochen von vier Menschen untersucht, die vor 2.000 Jahren in der Küstenregion Santa Catarina in Brasilien verstorbenen [...] prähistorischen Knochen deuten auf eine Syphilis-ähnliche Erkrankung der Verstorbenen hin, die wahrscheinlich zum Tod geführt hat. Prähistorische DNA aus über 2.000 Jahre alten Knochen Mit feinen [...] Bohrwerkzeugen aus der Zahnmedizin entnahmen die Forscherinnen unter sterilen Bedingungen kleinste Knochenproben und isolierten daraus prähistorisches Erbgut der Syphilis-Erreger, so genannte Ancient DNA. Ihre
ucht in Tansania, an dessen Ausgrabung sie beteiligt war. Anhand der Knochen von Huftieren, Spuren ihrer Bearbeitung durch Menschen und räumlichen Verteilung untersuchte sie – unterstützt durch den Einsatz [...] rin. Die große Zahl von Knochen- und Gerätefunden auf engem Raum zeigen jedoch ein Verhalten, das sich sehr deutlich sowohl von dem anderer Primaten als auch moderner Menschen unterscheidet. Der mit [...] In ihrer Dissertation behandelte Cobo-Sánchez die kontrovers diskutierten Fragen, inwieweit Menschen vor knapp zwei Millionen Jahren Fleisch aßen und wie sie es sich beschafften. Als Grundlage diente
n. Zusätzlich dazu konnten weitere Knochen aus einem anderen Museum in Frankreich als diesem Skelett zugehörig erkannt werden. Nach der Wiedervereinigung der Knochen ist nun Le Moustier 2 das am volls [...] war erst 4 Monate alt als es starb. Es könnte zu neuen Erkenntnissen in die Evolution des modernen Menschen und die Verwandschaft mit den neandertalern führen. Das Skelett wurde nach seinem Fundort in der [...] vollständigsten erhaltene Neandertaler-Skelett, dem nur wenige Knochen fehlen. "Einer der Gründe, warum das Skelett in Vergessenheit geriet liegt wohl darin, daß die Anthropologen in der ersten Hälfte des 20
aus 12.000 Jahre alten Hirschknochen von der Schwäbischen Alb zu isolieren und dadurch Details zu ihrer Verbreitung im Süden Deutschlands zu klären. Die untersuchten Hirschknochen konnten bei Ausgrabungen [...] dass es sich bei den Funden um Knochen der Riesenhirschart Megaloceros giganteus handelt. "Es ist nicht leicht, Elch und Riesenhirsch anhand der Form kleiner Knochenfragmente zu unterscheiden. Es könnte durchaus [...] Strukturprotein, das einen wesentlichen Bestandteil der Knochen bildet. Sie verglichen die Kohlenstoff-13 und Stickstoff-15-Werte der Riesenhirschknochen aus den schwäbischen Höhlen mit de-nen von Rothirschen
n Aktivitäten.« Teile der Knochen des Kindes wurden erstmals 2013 bei Ausgrabungen in Panga ya Saidi entdeckt, aber erst 2017 wurde die kleine Grube mit den Knochen vollständig freigelegt. Etwa drei [...] gte, stark zersetzte Knochen, die vor Ort stabilisiert und mit Gips ummantelt werden mussten. »Zu diesem Zeitpunkt waren wir nicht sicher, was wir gefunden hatten. Und die Knochen waren einfach zu empfindlich [...] wurde und die Verwesung direkt in der Grube stattfand, in der die Knochen gefunden wurden.« Die mikroskopische Analyse der Knochen und des sie umgebenden Erdreichs bestätigte, dass der Körper unmittelbar
Knochen der rechten Hand von Qafzeh 9, Ansicht des Handrückens, die die schwachen Muskelmarken an den Mittelhandknochen und die kleinen Rauhigkeiten an den Knochen der Fingerspitzen [...] Qafzeh und Skhul fanden sich die Überreste früher moderner Menschen, während an den übrigen Fundorten die Überreste später archaischer Menschen gefunden wurden. Die Funde von Qafzeh und Skhul stammen aus [...] in der Region späte archaische Menschen vor. Obwohl ihre Schädelform robust ist, zeigen die Überreste von Qafzeh und Skhul eine Anzahl von Merkmalen des modernen Menschen auf, was sie zu den ältesten gut
Archäologe des LWL. »Damals bejagten die Menschen in Westfalen Rentierherden, die im Frühjahr aus dem Norden in die Mittelgebirge zogen. Die Datierung einzelner Rentierknochen aus der Höhle »Hohler Stein« bei [...] ist derzeit noch, warum nur das Unterkieferfragment sowie die Zähne des Kindes und keine weiteren Knochen gefunden wurden. Die Archäolog:innen hoffen jedoch, bei zukünftigen Grabungen auf weitere Überreste [...] Einblicke in das damalige Klima und die Umwelt der altsteinzeitlichen Blätterhöhle. »Die neuen Menschenfunde stammen aus einer ausgesprochenen Kaltphase, die Zeit der letzten Rentierjäger, der sogenannten
ung entdeckt. »Wir haben verschiedene Knochen des Skeletts mit Hilfe unseres hochauflösenden Computer-Tomographen untersucht und im rechten, oberen Oberarmknochen und dem Brustbein eine ungewöhnliche [...] Auflockerung des inneren Knochengewebes, der Spongiosa, festgestellt«, ergänzt Scherf. In den Enden des Oberarmknochens, im Brustbein, wie auch in den Wirbeln, den Rippen, dem Schädel, dem Becken und [...] Wissenschaftlerteam rund um die Paläoanthropologin Scherf verglich den Oberarmknochen der 7.000 Jahre alten »Patientin« mit Oberarmknochen von 11 Individuen, die von derselben Fundstelle im Süden Deutschlands
den Schlussfolgerungen der Wissenschaftler deutet das räumliche Muster der Knochen darauf hin, dass die Leichen der 24 Menschen enthauptet und zerstückelt wurden. Bei einem Großteil konnten Anzeichen für [...] künstlichen Höhle, die vormals als Wasserspeicher genutzt wurde, legten sie die Skelette von 24 Menschen frei. »Abgesehen von der großen Anzahl der bestatteten Individuen fiel bereits während der Ausgrabung [...] dass es sich bei diesem Massengrab um eine sogenannte Sekundärbestattung handelte, bei der die Knochen von Verstorbenen an einem neuen Ort niedergelegt werden«, sagt Nicolaus Seefeld. Indizien für
seit der Eisenzeit vereinzelte Knochen der Tiere nachweisbar, also ab etwa 800 vor Christus. Erst am Ende der Eisenzeit, im 3. bis 2. Jahrhundert vor Christus, scheinen Menschen Hühner zum Eierlegen zu halten [...] Auch darüber geben die Tierknochen Aufschluss, auf die Archäologinnen und Archäologen immer wieder stoßen. Ab dem 3. Jahrhundert vor Christus finden sich darunter mehr Knochen von Hennen als von Hähnen [...] Bayern und seine Schalen landeten im 4. Jahrhundert vor Christus zwischen verbranntem Getreide und Tierknochen im Abfall. Das haben Wissenschaftler des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege mit Hilfe ihrer