ca. 22.000 m2 Untersuchungsfläche ausgegraben. Die Geländearbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte November 2017 an. Die Projektleitung liegt bei Dr. Susanne Friederich und Johanna Kleinecke M.A., die örtliche [...] 2,9 km in west-östlicher Richtung. Die Breite des Trassenkorridors beträgt durchschnittlich ca. 30 m. Im September und Oktober 2016 fanden im westlichen Trassenbereich auf ca. 1,5 km Länge die ersten [...] örtliche Grabungsleiterin ist Johanna Schüler M.A. Insgesamt sind derzeit zehn Mitarbeiter beschäftigt. An der Fundstelle nahe der bestehenden L 178 (Fst. 12) wurden bisher sechs Körperbestattungen aufgedeckt
durchgeführt. Dabei zeigte sich ein 9 m x 16 m großer Hausgrundriss im Norden der Hauptburg. Bei ersten Sondagegrabungen konnten bereits sechs mächtige, noch bis zu 0,75 m tiefe Pfostengruben im südwestlichen [...] Hauptburg konnte eine beeindruckende zweischalige Trockenmauer aus Kalksteinen von 3,6 m Breite und noch bis zu 1,6 m Höhe dokumentiert werden. Besiedlungsschichten hinter der Innenfront enthielten zahlreiche [...] aus den Pfostengruben und der unmittelbaren Umgebung datiert ebenfalls in das 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. Die Große Heuneburg bildete in frühkeltischer Zeit sehr wahrscheinlich mit der Heuneburg bei
Marcel Bradtmöller M.A. 1 Dr. Jochen Brandt 1 Prof. Dr. Sebastian Brather 1 Maja Bettina Bremen M.A. 1 Andreas Brunn M.A. 2 Dr. Christel [...] Jens Fischer 1 Annine Fuchs M.A. 1 Maruko Furusaki M.A. 1 G Valentino Gasparini 1 Dr. Marita Genesis M.A. 4 Kerstin Geßner 1 [...] Undine Lieberwirth M.A. 1 Manfred Linden M.A. 1 Dr. Manfred Lindner † 1 Dr. Johannes Linnemann 1 Dipl. Arch. Henryk Löhr 1 M Dr. Alexander
mehr als 8 m. Davon sind 4 m aufgrund von Einschwemmungsprozessen in den letzten 4.000 Jahren entstanden. Die Wassertemperatur beträgt an der Oberfläche im Sommer im Höchstfall ca. 22 °C. In 7 m Tiefe ist [...] Süßen Sees ist eine dicht besiedelte Siedlungskammer der späten Bronze-/frühen Eisenzeit (ca. 1.000–600 v. Chr.) bekannt, während sich unmittelbar an seinem südlichen Ufer mindestens drei mittelalterliche Wüstungen [...] Wassertemperaturen von ca. 12 °C zu rechnen. Die Sichtweite für Taucher beträgt kaum mehr als 0,5–1 m. Mit rein taucharchäologischen Methoden wäre das Projekt also nicht realisierbar. Daher kommen
ein ungewöhnlich großer Grabhügel. Der ursprünglich knapp 5 m hohe Hügel barg das berühmte keltische Wagengrab von Dörth. Der Tote war etwa 450 v. Chr. zusammen mit einem zweirädrigen Wagen und Trinkgefäßen
Länge von 7,6 km. Entlang dieser Strecke erfolgen auf dem Trassenkorridor auf einer Breite von ca. 30 m die heute vorgestellten Ausgrabungen. Bereits im Herbst 2015 fanden erste Geändearbeiten statt [...] Bereiche innerhalb der Trasse identifiziert wurden. Die Untersuchungsfläche beträgt insgesamt ca. 85.000 m². Die Ausgrabungen werden bis voraussichtlich Mitte August 2017 andauern, derzeit finden die Arbeiten [...] Bestattung handelt es sich um ein Grab der jungsteinzeitlichen Glockenbecherkultur (2.800 bis 2.200 v. Chr.). Diese Kultur ist nach einem für sie typischen Keramikgefäß benannt, dessen Umriss an eine Glocke
↩ M. Pfanner a.O. (Anm. 25) 17. ↩ Das Aufmaß ist zu entnehmen: M. Pfanner, a.O. (Anm. 25) 20-22. Seltsamerweise gibt Arce andere Werte (Länge 14,04 m und Tiefe 6,2 m) an. LTUR I [...] quadratische Eindruck der Front ergibt sich aus der Gesamthöhe von 15,02 m und einer Breite von 13,99 m. Die Tiefe der Pylone beträgt 6,18 m [30] . Von den Reliefs ist das berühmteste das Beuterelief. [...] geweiht wurde er 203 n. Chr. [36] . Dieser Bogen mit drei Toren ist 20,88 m hoch, 23,27 m [37] breit und 11,2 m tief. Es scheint so, dass das Fundament eines älteren Bogens, möglicherweise des
mittels der Dendrochronologie (Baumringe) ungewöhnlich exakt datiert werden (Leubingen 1942 v. Chr.; Helmsdorf 1840 v. Chr.). Unter dem in der Archäologie forschungsgeschichtlich entstandenen Begriff »frü [...] rsität Halle-Wittenberg archäologisch untersucht. Mit seiner enormen Größe von mehr als 20 m Höhe und 65 m Durchmesser war er einst eine weithin sichtbare Landmarke, die die Grenze zwischen Preußen und [...] Kilometern Entfernung aus dem Stadtgebiet von Halle antransportiert worden ist. Über dem Steinkern von 18 m Durchmesser wurden tausende Kubikmeter Erde angehäuft – keine gewöhnliche Erde, sondern der Boden einer
Siedlung von ca. 100 m Durchmesser liegt auf einer Untiefe, ehemals wohl auf einer kleinen Insel und war von mehreren Palisadenreihen umgeben. Ihre Gesamtfläche von 3.000 bis 4.000 m 2 macht sie zu einer [...] Alpenvorland. Sie weist mehrere Bauphasen auf und datiert in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts v. Chr. Das Fundspektrum umfasst typische Keramik und Bronzen (u.a. Gewandnadeln, Dolche, Pfeilspitze [...] n von Hurden-Rosshorn nach Rapperswil, welche ebenfalls in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts v. Chr. ihren Anfang nahmen. Die Siedlung »Technikum« könnte dabei die Rolle des kontrollierenden Brückenkopfs
die Fundstelle auf rund 1.600 m² geöffnet und ein kleines Gräberfeld der Glockenbecherkultur, einer Kultur der späten Jungsteinzeit in der 2. Hälfte des 3. Jahrtausends v. Chr., freigelegt und dokumentiert [...] auf, sie sind langrechteckig und haben annähernd die gleichen Ausmaße (1,00 bis 1,30 m Länge und 0,60 bis 0,80 m Breite). Drei der sechs Gräber wurden als Steinkisten aus sorgfältig gesetzten, flachen [...] im Trassenverlauf durch Voruntersuchungen ermittelt wurde, werden nun 17 Fundstellen auf gut 30.000 m² Untersuchungsfläche dokumentiert. Die Grabungen haben Mitte März 2017 begonnen und werden voraussichtlich