n, zu denen auch der Plattensilex der Frankenalb und der Feuerstein der Lessinischen Alpen zählen. Weitere Funde Lessinischer Feuersteine gab es in den Pfahlbauten von Allensbach [12] , wo sich [...] Hinweise zum Lebensraum des Eismannes. Die Spur führte sehr schnell in die Monti Lessini, die Lessinischen Berge, in der Provinz Verona. Dort finden sich noch heute in den Kalkgesteinen der Biancone-Formation [...] Neandertaler kannten dieses Rohstoffgebiet. Später dann, in der Ötzi-Ära, wurde an vielen Stellen Lessinischer Feuerstein im Tagebau gewonnen, um daraus Geräte und Waffen aller Art, wie beispielsweise langschmale
Hunderte von Feuersteingeräten, darunter eine erstklassig erhaltene Messerklinge aus Feuerstein der Lessinischen Berge (Mt. Lessini), aus deren Minen sich auch die Zeitgenossen des Eismannes versorgten.
die zeitgleiche Altheimer- und Mondsee-Kultur datiert. Beide Pfeilspitzen sind aus dem oben genannten Lessinischem Feuerstein hergestellt und somit eindeutig Importe aus dem Süden. Offenbar waren in den Siedlungen
(3500-2700 v. Chr.) der Abbau noch aktiv war. Die Vergesellschaftung mit den Feuersteinen der Lessinischen Berge in den Pfahlbau- und Feuchtbodensiedlungen der Schweiz, Süddeutschlands und Oberösterreichs
Feuersteingeräten in den Pfahlbauten des Mond- und Attersees aus dem typischen Feuerstein der Lessinischen Berge sind ein sicheres Indiz, dass die Verbindung noch kurz vor der Katastrophe bis in die Lebenszeit
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