Friedrichs II. bezog. Aus dem lombardischen Dialekt sollte eine eigene Sprache abgeleitet werden, um mit einer Sprachgemeinschaft nationale Ansprüche, wie des autonomen Alto Adige (Südtirol), einzufordern [...] Westeuropa und selbst die Burgenromantik des 19. Jh. trat verspätet ein. Standardwerke des deutschsprachigen Raumes, wie die dem "romantischen Reiz" (PIPER 1912, VII) erliegende Burgenkunde Otto Pipers [...] Luigi Pigorinis als institutionalisierter Forschungszweig in den 70er Jahren des 19. Jh. Dieser entsprach in seinem Bemühen um Forschungszentralisierung oder der Formulierung von Terramare-Kultur und g
nordwesthessischen Raum mit dem Nordseeküstengebiet verbindet - also die nördliche Peripherie des "keltischen Kulturraums" mit dem protogermanischen Nordwestdeutschland -, ist eine Ost-West-Trasse, die am [...] werden. Viele der lokal gefertigten Schmuckgegenstände weisen allerdings starke Einflüsse aus dem "keltischen Kulturraum" auf. Hier lässt sich die Bedeutung der Fernhandelswege indirekt nachweisen - es handelt [...] Klimaveränderungen zurückgehen können. Unter Berücksichtigung dieser vielfältigen Faktoren ist der "keltische Kulturraum" - oder für den Zeithorizont der Schnippenburg besser gesagt die Latènekultur - sicher
welcher Linie im Osten des neuzeitlichen deutschen Sprachraums einst Slawen lebten. Dieser Streit war vor allem für den dort virulenten nationalistischen Sprachen- und Volkstumskampf von Bedeutung, wurde doch [...] sowohl die mit dem Germanenthema befaßten Disziplinen wie Archäologie, Germanistik, vergleichende Sprachforschung, Geschichte und Anthropologie [9] , als auch das von seiner Qualifikation her breite Spektrum [...] tsche Nationalidentität wurde mittels einer romantisierenden Fokussierung auf kultur- und sprachgeschichtliche Beziehungen zu Skandinavien in einem breiten Konsens nach Norden erweitert. Hierbei spielte
dem Geschlecht der Bestatteten abhängig war. Und die sprechen im vorliegenden Fall eine deutliche Sprache. Wie viele seiner Zeitgenossen erscheint auch der »Fürst« von Gellep in seinem Grab als Krieger, [...] und Reichtum Häuptlingsgräber der Aunjetitzer Kultur (2200 - 1800 BC) Das keltische »Fürstengrab« von Hochdorf bei Stuttgart Fürstengräber des frühen Mittelalters
Beschreiben von Bergbauspuren über und unter Tage hat man sich, wie bei anderen Gewerben auch, der Fachsprache des Bergbaus zu bedienen. Das gleiche gilt für die Begriffe aus der Hüttenkunde. Standardmäßig [...] Goldbergbau betrieben die Ägypter (Klemm 1993). Als sensationell müssen die jüngst freigelegten keltischen Goldbergbaue in Südfrankreich angesehen werden (Cauuet 1994). Die gewaltigsten Goldbergbaue fanden [...] vielfachen Ofenstandorten gibt es in sehr großer Zahl (Bielenin 1978, Jöns 1997). Im Westen waren die keltischen Schmelzöfen im Siegerland in die Hänge von Oberläufen kleiner Bäche gebaut worden. Nach den An
wie zahlreiche Autoren vor ihm - seine Typen zudem aufgrund subjektiver Assoziationen. In der deutschsprachigen Blankwaffenkunde haben sich Hilfsbezeichnungen wie „Pilzknauf“, „Paranussknauf“ und „Scheibenknauf“ [...] („Bootsknauf“) und „crescent-shaped pommel“ („Mondsichelknauf“) geprägt, die auch in jüngere englischsprachige Publikationen Aufnahme gefunden haben. In bisherigen Arbeiten zur Kategorisierung hochmitte [...] weit verbreitet [14] . Im 16. und 17. Jahrhundert sind Mondsicheldarstellungen auf im deutschsprachigen Raum hergestellten Schwertern als Symbol für den Islam verbreitet (Abb. 28). Auch die wahrscheinlich