Zentrum stand ehemals ein kleiner Tisch. Erhellt wurde der Bereich durch große Glasfenster und an Ketten aufgehängte Glaslampen, die in Scherben an einer Stelle gefunden wurden. Die Bereiche nahe der Stadtmauer [...] Zentral im Erdgeschoss gelegen befinden sich ein großer Aufenthaltsraum mit rückwärtiger Küche, Backofen und Speicherraum, den eine Galerie überspannt. Diese Galerie wurde als Speisezimmer genutzt; hier
das berühmte Zwiebelmuster noch vor Meißen in Zerbst zur Anwendung kam. Schwarz glasierteOfenkachelfragmente und handgeschmiedete eiserne Nägel vermitteln einen Eindruck von den Einbauten im Schloss [...] le. Neben für diese Zeit typischen malhornverzierten Keramikscherben, Tonpfeifenfragmenten und Glasresten wurden auch ein kupferner Nürnberger Rechenpfennig – mit der anonymen Prägung »BEDENCKE DAS END
zu entdecken sind. So findet sich eine Bäckerei mit rekonstruiertem Ofen, der Arbeitsraum eines Tischlers und ein Töpfer mit seinem Ofen im Hinterhof. In den Werkstätten gibt es viel zu sehen, vor allem [...] sich jedoch schon um originalgetreues Aussehen eines Duumviren bemüht, sollte man den Schnäuzer weglassen und ihn römisch mit Vollbart oder glattrasiert darstellen. Außerdem trug ein Bürgermeister in Carnuntum
Adels- und Verwaltungssitzes am Ende des Mittelalters: Zimmermannsbeile, Sensenblätter, Ofenkacheln, Geschirr aus Holz, Glas und Keramik, Lederreste von Kleidung, Schuhen und Gürteln, aber auch Perlen, eine
anderen Flüssigkeiten in Berührung kam, glasiert, während die dem Feuer zugewandte Außenseite wegen der geringen Feuerbeständigkeit der verwendeten Bleiglasurunglasiert blieb. Talglämpchen, Probirscherben [...] Schmelzen) blieben unglasiert. Die Erfindung der Glasmacherpfeife ermöglichte einen Entwicklungssprung, da sie die einfache Herstellung auch komplizierterer Formen durch das Glasblasen ermöglichte. Was konnte [...] wie z. B. Becherkacheln aus dem Ofenbau. Aus einer römischen Glashütte, die in der Nähe von Aachen ausgegraben wurde, ist die Verwendung eines Kochtopfes als Glasmacherhafen bekannt. Auch die aus dem
Reich ab. Zu den begehrten Luxusgütern aus dem Imperium gehörten vor allem Bronze-, Keramik- und Glasgefäße, wie die Rippenschale aus Weißenfels, aber auch Schmuckgegenstände. Römische Bronzekessel, Siebe [...] die Funde aus dem Urnengrab einer hochgestellten Frau, das mit weiteren 600 Bestattungen im Tagebau Profen entdeckt und in der Restaurierungswerkstatt des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie untersucht
, vermutlich Wohn- und Stallgebäude, konnten unter anderem zwei Brunnen, ein Speicherbau, zwei ofenartige Befunde und sogar frühalamannische Eisenverhüttung nachgewiesen werden. [...] Schwert aus einer römischen Waffenfabrik Nordgalliens bestattet, während in den Frauengräbern römische Gläser und Keramikgefäße neben germanischen Fibeln und Perlen vorkommen. [...] Ausgrabung des Kriegers von Opfingen, Stadt Freiburg, mit Glasbecher am Kopfende. (Foto: Ch. Bücker) Fragmentiertes Schwert von Bräunlingen
und 2. Jh. v. Chr.. Neben zahlreichen eisernen Werkzeugen und Waffen, bronzenem Trachtzubehör, Glas- und Bernsteinperlen, Gebrauchs- und Feinkeramik, Spinnwirteln, Webgewichten und Mahlsteinfragmenten [...] n und Webgewichten, liegen aus den Gruben Fundensembles vor, die sich aus Bronzeschmuck, Waffen, Glas- und Bernsteinperlen sowie vollständig erhaltenen Gefäßen zusammensetzen. Während die Metallobjekte [...] Axel Hartmann, www.ah-fotografie.de) Zudem gibt es Ensembles von Bronzeschmuck und Glasperlen, die in 40-50 cm tiefen, vermutlich von Hand gegrabenen Löchern deponiert wurden. Einzelbronzen
verschiedenen magischen Anwendungen, die beispielsweise helfen sollen im Pferderennen zu gewinnen oder den Ofen zu befeuern. Für die Wissenschaft mindestens ebenso obskur ist die Überlieferung dieses spätantiken [...] dir bringen möchtest, die dich lieben wird, nimm vom Schweiß deines Gesichts und gib ihn in ein Glasgefäß." Nachdem man einige weitere Verrichtungen vollführt hat und den mitgelieferten Zauberspruch, samt
Bruchstücke von Glasarmringen. Pfostengruben repräsentieren Überreste der Wohn- und Speicherbauten der keltischen Siedlung, zu der auch zahlreiche Vorrats- und Abfallgruben, ein Töpferofen und in den Boden [...] und Pfostenstellungen, viele Feuerstellen und ein in die Wand des Straßengrabens eingelassener Backofen. Besonders erwähnenswert ist die Häufung von Holz- und Steinkellern am Rand des römischen Riegel