verbreitet. So wurden im heutigen Norddeutschland zwischen 3.600 und 3.200 v. Chr. Gräber aus großen Findlingen errichtet und für kollektive Bestattungen genutzt. Über die gemeinschaftlichen Bestattungen können
archäologischen Befunden dar – belegen sie doch indirekt eine Nutzung natürlicher, großer Steine / Findlinge zu verschiedenen Zwecken wie dem Bau von Hausfundamenten oder ganzen Gebäuden bis hin zu Straße
müssen. Grundlage für diese Megalithgräber waren die unzähligen vom Eis hierher transportierten Findlinge, die die nacheiszeitliche Landschaft damals prägten. Im Zuge der Urbarmachung des Landes wurden
aufmerksam. Diese besteht aus bis zu 1.500 tennis- bis fußballgroßen Steinen, die einige große Findlinge zu einem bis zu 1 m hohen Wall verbinden. Die Forschenden meldeten ihre Entdeckung dem Landesamt
Moment beim Bau des Großsteingrabs »Große Sloopsteene« in Lotte-Wersen: Der letzte tonnenschwere Findling wird verbaut, mit Seilen, Rollen und Hebeln und unter Einsatz vieler Helfer. Die Betrachter:innen