alamannischen Landkirchen alles andere als prächtige Gotteshäuser. Es handelt sich dabei zunächst um einfache rechteckige Holzpfostenbauten, selten länger als fünfzehn und breiter als zehn Meter und oft noch
verwendeten Schädelkalotten. Dieser »Ritualmüll« wurde dann als Abschluss des Rituals oder aber einfach nur als Aufräummaßnahme nach Beendigung der Zeremonien in die Gräben um die Siedlungsfläche geschüttet
Grabhügeln oder Grabgärten oder im Bereich zwischen diesen deponiert. Meist handelt es sich um eine einfache Schüssel; ein Teil des Bodens fehlte regelmäßig (?). Ein Stein wurde möglicherweise oben auf dem
Gruben sprechen eine deutliche Sprache. Die normalen Wohn- und Speicherbauten müssen wir uns als einfache Standardkonstruktionen vorstellen: einstöckig, mit lehmverputzten Flechtwerkwänden und mit Holzschindeln
Erhaltung des gesellschaftlichen und kulturellen Status quo, des familiären Bestandes oder auch nur des einfachen Überlebens knüpft. Die Geschichte des Menschen in Nordafrika wird beherrscht von der intensiven