sondern in der Verfüllung eines Grabens, der als Umfassung des Hügels diente. »Für eine klassische Grabbeigabe ist dieser Fundort sehr ungewöhnlich«, so LWL-Römerexpertin Dr. Bettina Tremmel. Wie die beiden [...] allerdings ohne Scheide und Gürtel. Waffen dieses Typs waren vor allem in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts nach Christus in Gebrauch. Sie kommen in einem Gebiet vor, dessen Zentrum sich von Norditalien
Skelette haben die Tübinger inzwischen geborgen. Um den Friedhof herum haben die Forscher über hundert Feuerstellen entdeckt, die sich zum Teil überlagern. In ihrer Nähe liegen flache Haufen von so genannten [...] verwendet. Ein Hinweis auf die nomadische Lebensweise war der Schmuck, der bei zahlreichen Toten als Grabbeigabe lag: Die weißen Korallen, Austernperlen, Schnecken und Muscheln stammten eindeutig aus dem rund
Grenzziehung und bezieht Gräber von der zweiten Hälfte des 3. bis zum mittleren Drittel des 5. Jahrhunderts in die Studie ein (S. 3), wobei auch dieser Zeitrahmen bei der Suche nach Vergleichsobjekten situativ [...] In: S. Brather {{Hrsg.}}, Zwischen Spätantike und Frühmittelalter. Archäologie des 4. bis 7. Jahrhunderts im Westen. 57. Erg. RGA {{Berlin 2008}} 67–103) kritisch hinterfragt werden müssen. Bemerkenswert [...] Punkte der archäologischen Quellenauswertung und der Synthese auf. Die aussagekräftigen Gruppen an Grabbeigaben werden zusammengetragen (Gefäße, Geräte, Waffen, Münzen, Schmuck, christliche Motive, Kleidung)
spielte besonders das Rind eine große Rolle als Nutztier, daneben wurden Schafe, Ziegen, Schweine und Hunde gehalten. Aber auch Fische wie Hecht, Stör und Wels wurden zumindest in geringen Mengen mithilfe bronzener [...] Flusssysteme waren sicherlich häufig genutzte Transportwege. Den Güteraustausch belegen vereinzelte Grabbeigaben wie so genannte "Pfahlbauperlen" aus dem Alpenraum, bemalte Keramikschalen aus Schlesien und anderes [...] Museum Westlausitz) Eisenzeit Seit Mitte des 7. Jahrhunderts bilden sich im Gebiet der Lausitzer Kultur größere regionale Unterschiede und Besonderheiten bei