wichtigen Beitrag zur Entstehung und Ausbreitung des ältesten mitteleuropäischen Neolithikums, der Linienbandkeramik, geliefert. Dem Deutschen Archäologischen Institut ist Eszter Bánffy seit langem als Korre [...] Rummel studierte ab 1995 klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte an den Universitäten in Freiburg und Basel sowie an der Humboldt- und der Freien Universität in Berlin. Mit einer Arbeit zum Thema [...] Eliten im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr.« promovierte er sich 2005 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Bereits während seines Studiums hat er an zahlreichen (Grabungs-)projekten in Deutschland, Frankreich
Heiligtums, also die unteren Holzbalken der Konstruktion, lagen. Im Umfeld fanden die Archäologen Keramikscherben. Direkt an einer der ehemaligen Seitenwände gruben sie Überreste eines antiken Vorratsgefäßes [...] Militärlager entdeckte. Anhand von Funden wie Handmühlen, Schuhnägeln römischer Soldaten und Keramikscherben konnte sie das Lager in das Jahr 51 vor Christus datieren: also in die Zeit, als Julius Cäsar [...] Es war 2012 das älteste bekannte Militärlager auf deutschem Boden, heute ist es – nach Funden in Limburg, an deren Bearbeitung Hornung auch beteiligt war – eines der drei ältesten. Zwischen 5.000 und 10
Würfel, eine Pilumspitze, Schuhnägel, eine Bronzeglocke sowie umfangreiches Keramik- und Knochenmaterial geborgen. Die Keramik, insbesondere die südgallische Terra Sigillata, legt eine Datierung der kleinen [...] existenz eines älteren Wetteraulimes, der um 110 n.Chr. weiter nach Osten auf die Linie Großkrotzenburg-Rückingen-Marköbel vorgeschoben wurde, endgültig gesichert sein. Die Ausgrabungen vor Ort dauern wegen
lange und 39,5 Meter breite Monumentalkirche ist in ihrer Größe mit den erzbischöflichen Bauten in Magdeburg, Köln und Trier vergleichbar. Zwar fanden hier bereits im Laufe des 20. Jahrhunderts punktuell [...] die sich bis zum südlichen Grabungsrand erstreckt und neolithische Befunde der Linien- und Stichbandkeramik überlagert. Damit ließen sich erneut urgeschichtliche Siedlungsreste am Standort des Klosters [...] 1936 entdeckt hatte, alle älteren Strukturen. Ein daneben angelegter Fundamentsockel datiert über Keramikfunde ins 15./16. Jahrhundert. Weitere Funde aus den verfüllten Baugruben des Kirchenfundaments belegen
Vermutung: An mehreren Stellen kamen Konzentrationen von Bodenverfärbungen zutage, die vorgeschichtliche Keramik enthielten. Dieter Bommel von der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Minden unterstreicht deshalb [...] Holzkohlereste naturwissenschaftlich datiert sind. Den Zeitrahmen können die Experten aber anhand der Keramikfunde schon jetzt auf das 4. oder 3. Jahrhundert vor Christus bis zum 1. Jahrhundert nach Christus [...] verstärkt Einflüsse aus der keltischen Zivilisation feststellen. So bekommt die nahe Minden liegende Wittekindsburg im 3. Jahrhundert vor Christus eine Mauer aus Bruchsteinen mit einer Holzkonstruktion im Kern
Personen der Stadtgeschichte wie der Schultheiß Melchior Hoffmann, verschiedene kurfürstlich brandenburgische Beamte oder der Stadtsyndikus Christian Bieck und seine Erben. Für die erste Hälfte des [...] Hauptgebäudes des Landesamtes. Ebenfalls in die Frühe Eisenzeit datieren Reste von technischer Keramik, die in vorgeschichtlicher Zeit zum Sieden von Sole diente. Diese sogenannte Briquetage findet sich [...] in der Kleinen Steinstraße noch dazu. Aus einem Kastenbrunnen, der anhand charakteristischer Keramik in die spätslawische Zeit (etwa 10./11. Jahrhundert n. Chr.) datiert werden kann, stammt ein kleiner
hergestellten Kultobjekte und kleinere Votivgaben wie menschen- und tiergestaltige Figurinen und Miniaturkeramiken beleuchten die sakrale Welt und das religiöse Alltagsleben im Tigray der äthio-sabäischen Periode [...] bedeutende königliche Weihinschrift des Altars und der vor allem in regionaler Tradition stehende Keramikkorpus des Fundortes die afrikanischen Wurzeln der Kultur des damaligen Reiches von Damat veranschaulichen [...] Elektrizitätswerk der Stadtverwaltung zur Besichtigung steht. Sein beeindruckender Generator wurde im Bürgerkrieg der 80er Jahre zerstört und nun im Rahmen eines Projektes von Studenten der HTW restauriert. Das
infolge der Erosion in nur 60 cm Tiefe unter der Ackeroberfläche. Am Rücken des Toten fanden sich Keramikscherben und verbrannte Knochenreste, was die Ausgräber eine Brandbestattung vermuten läßt. Die gesamte [...] Grabsohle lag etwa 50 cm unter Oberfläche - sind nur noch geringste Knochenreste erhalten, dazu wenige keramische Reste einer Schale. Die Befunde deuten auf eine kleine Gräbergruppe hin, wie sie während der [...] glockenbecherzeitlichen Flussfund von den Kiesbaggerungen zur Donaurenaturierung unterhalb der Heuneburg. Die Fundpunkte sind weit gestreut, doch deuten sie an, dass die Region fest in der Hand einer
Deutschland Bestattungen Gräberfeld Linearbandkeramik, Schönfelder Gruppe, Walternienburg-Bernburg, Baalberge und Gatersleben - ob im Neolithikum oder den nachfolgenden [...] Teils Verhaltenzüge, wie die Brand- oder Körpergrabsitte, teils Schmuckstücke und Keramikformen oder Kombinationen beider Kategorien, wenig systematisch wurden in langjähriger Forschungsgeschichte [...] Grabhügel hin orientiert zu sein scheinen. Den Abschluß der Belegung bilden knapp 20 Urnengräbern mit Keramik vom Prager Typus, der den frühen Slawen zugeschrieben wird. Sie verteilen sich, ganz wie die jun
einen kleinen Teil des Erdwerks. Über 1.000 Funde wurden dabei aufgelesen – Feuersteinartefakte, Keramikfragmente und einzelne gebrannte Knochen. »Einige Gerätschaften wie Pfeilspitzen ermöglichen eine genauere [...] Derartige Anlagen, die vorwiegend aus dem vierten Jahrtausend vor Christus stammen, sind im Landkreis Nienburg/Weser äußerst selten. Tatsächlich lässt sich die Verbreitung dieses Befundtyps dank des neuen Fundplatzes