ähnlich derjenigen des Menschen. Der enge obere Brustkorb der Affen ermöglicht Bewegungen des Schulterblattes, die für das Klettern und Hangeln in den Bäumen wichtig sind. Die konische Form dagegen macht [...] ein geübter Kletterer. Das zeigen die in Malapa gefundenen Reste von Oberarm, Speiche, Elle, Schulterblatt, Schlüsselbein und Brustbeinfragment. Diese sind eindeutig einem einzigen Individuum zuzuordnen [...] dass Australopithecus sediba gleich viele Lendenwirbel hatte wie der moderne Mensch. Das starke Hohlkreuz lässt vermuten, dass er in diesem Bereich fortschrittlicher war als Australopithecus africanus und
kannte »seine« Tiere gut und wusste sie in Form von Höhlenmalereien und Kleinplastiken detailreich und präzise darzustellen. In der Vogelherd-Höhle in Baden-Württemberg wurden beispielsweise mehrere ca [...] hierzulande waren die prähistorischen Riesen unterwegs. Und nicht nur Mammuts — auch Riesenhirsch, Höhlenbär und Moschusochse sind mit ausgewählten Funden als „Eiszeitriesen“ in der Sonderschau vertreten. [...] Sammlungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt wie Faustkeile und Blattspitzen zeigen die großen handwerklichen Fähigkeiten des prähistorischen Menschen. Insbesondere der J
Aachen abgeformt und in ihrem eigenen Stil reproduziert. Sie stellten hierfür sogenannte "Modeln" (Hohlformen) her, in die der Ton wie bei einer Backform gedrückt und anschließend gebrannt wurde. "Noch vor [...] beim Eindrücken in den feuchten Ton verwackelt. Gutenberg soll um das Jahr 1450 mit dem Druck von Blättern und Büchern begonnen haben. Die Tonfragmente mit den Buchstaben wurden jedoch Jahre vorher hergestellt
Fundstelle geborgen "Die archäozoologische Untersuchungen zeigen, dass die Höhle in Ranis abwechselnd von Hyänen, überwinternden Höhlenbären und kleinen Menschengruppen genutzt wurde", erklärt Archäozoologe Geoff [...] Felsblock, unter welchem damals nicht gegraben wurde. Nachdem wir diesen Versturzblock des ehemaligen Höhlendaches in Handarbeit zerkleinert und abtransportiert hatten, konnten wir die wichtigen Schichten des [...] Geoff Smith von der University of Kent in Großbritannien. "Obwohl diese Menschen die Höhle nur über kurze Zeiträume nutzten, verzehrten sie Fleisch einer Reihe von Tieren, darunter Rentiere, Wollnashörner
Arbeiten stießen wir auf eine weitere Höhlenfüllung, die wir hoffnungsvoll mit dieser Grotte in Verbindung brachten. Die ehemaligen Höhlensedimente beider Höhlen erbrachten zahlreiche Funde: Restkerne [...] existierendes Höhlensystem geöffnet, sondern die Düssel verschaffte den eiszeitlichen Menschen Zugang zu diesen natürlichen Behausungen. Die durchweg paarweise gegenüberliegenden Höhlen im sogenannten [...] Schaaffhausen und Virchow statt dessen in den Höhlen des benachbarten Sauerlandes. Zu dieser Zeit Schnitt man im Neandertal die Reste einer verstürzten Höhle mit Mammutknochen an, wohl Reste einer Jagdbeute
n im ostafrikanischen Graben im heutigen Kenia und Äthiopien, und aus Funden in südafrikanischen Höhlen zurückgreifen. Zwischen den beiden Regionen liegen rund 3000 Kilometer; wovon sich die Urmenschen [...] Grabensystems vorkamen. Das waren vermutlich vornehmlich Teile von Bäumen, beispielsweise deren Früchte, Blätter und Knollen. Es wurden beträchtlich weniger Pflanzenbestandteile verzehrt, die heute in offenen
zu Ehren "Neanders Stuhl" genannten Felsklippe zugebracht. Eine darunter befindliche Höhle trug als "Neanders Höhle" ebenfalls seinen Namen. 1821 schlug ein Leser des Rheinisch-Westfälischen Anzeigers [...] , das freilich vom pittoresken Standpunkte nicht genug beklagt werden kann, gelangte man an eine Höhle, welche im Laufe der Jahrhunderte durch Thonschlamm gefüllt worden war. Bei dem Hinwegräumen dieses [...] geborgenen Teile des Neandertaler-Skelettes. (Abbildung: Fuhlrott-Museum) Bei der erwähnten Höhle handelte es sich um die kleinere von zwei "Feldhofer Grotten" genannten Aushöhlungen, welche in einer
»See am Mondsee«. Sicheleinsätze aus Plattenhornstein (Spiculit) des Oberalmer Reviers. Länge Sichelblatt links: 12,0 cm (Foto: A. Binsteiner) Die Plattenhornsteine des Oberalmer [...] ähdern« an der Ostflanke des Bärenkopfes. Im steilen Hanggelände waren deutlich mehrere flache Hohlformen mit einigen Metern Durchmessern zu erkennen. Die Lokalität wird von den Einheimischen auch »Auf [...] Österreichs 1772 (2006) 96-103. A. Binsteiner , Alpine Silexlagerstätten. Bayerische Vorgeschichtsblätter 61, 1996, 1-22. A. Binsteiner und E.M. Ruprechtsberger , Mondsee-Kultur und Analyse
sowohl mit geschlossener als auch mit geschlitzter Tülle, zahlreiche Tüllenbeitel, Sensen- und Sichelblätter, Messerklingen, Löffelbohrer, ein Schürhaken, ein Fleischspieß, eine Backschaufel, Ketten, Beschläge [...] archäologischen Datierung des Fundstoffes deckt. An der Ostseite der Anlage, wo mehrere kleine Hohlwege den Sporn hinaufführen, die als eisenzeitliche Lauf- und Reitwege angesprochen werden können, befand
Beschädigung: Die Lanze wies eine S-förmige Biegung im Mittelteil auf. Zudem fehlte die Spitze, und das Blatt war seitlich mehrfach antik beschädigt. Dass Funde senkrecht im Boden stecken, konnte mehrfach [...] Anstieg nach Süden, zum heutigen Weg hin. Da eine Datierung des hier 15 m weiter südlich verlaufenden Hohlweges nicht möglich war, würde eine Erweiterung der Grabungsfläche nach Süden die Frage nach dem Verlauf [...] Verlauf des latènezeitlichen Weges beantworten: Würde sich die Fundstreuung bis an den Hohlweg fortsetzen, wäre wohl dieser benutzt worden; ansonsten - was wahrscheinlicher ist - würde der keltische Weg im