dass es 2004 teilweise einstürzte und das, was bis dahin noch von den Funden übrig war, unter sich begrub. Viel war das ohnehin nicht mehr, denn zu diesem Zeitpunkt waren die Wasserfahrzeuge schon zu einem
, als der Berg dabei geradezu in die Luft gesprengt wurde (s. Abb. 3). Innerhalb weniger Stunden begrub eine meterhohe Schicht aus Asche, Bimsstein und Schlamm die blühende Landschaft rund um den Vesuv
weiter. Diachrone Darstellung der Katastrophen Die plinianische Eruption, die Pompeji begrub, war nicht der erste Ausbruch des Vesuv, der den Untergang einer Siedlung besiegelte. Seit Jahrtausenden
extrem heiße Wellen aus Asche, Gas und Gestein rasten über die Stadt und deren Bewohner hinweg und begruben sie meterdick unter sich. Erst im frühen 18. Jahrhundert sollte die Stadt wiederentdeckt werden