en Organisation und der kulturellen Entwicklung in monumentalen Repräsentationsbauten, in Befestigungsanlagen und komplexen Siedlungsstrukturen, in den erwähnten Schrift belegen, Siegeln und Bildträgern
Gegenstand der Forschung geworden. Diese besonders für die Oberlausitz und das Elbgebiet typischen Befestigungsanlagen wurden verstärkt ab der späten Bronzezeit erbaut. Die Errichtung vor allem der Sumpfschanzen
Hammaburg 3/4, 1976/77, 47-60. P. GLÜSING 1980: Neue Untersuchungen in der früheisenzeitlichen Befestigungsanlage von Gellinghausen, Gem. Borchen, Kr. Paderborn. - In: Offa 37, 1980, 48-58. K. GÜNTHER 1984: [...] Lippische Studien 4. Münster 1978. F. HOHENSCHWERT 1985: Piepenkopf bei Hillentrup, eine Befestigungsanlage der vorrömischen Eisenzeit. - In: Der Kreis Lippe II. Führer zu Archäologischen Denkmälern
Schnippenburg diesem Schicksal scheinbar nicht heil entkommen. Funde und Befunde zeigen, dass ihre Befestigungsanlagen nach relativ kurzer Zeit, möglicherweise nach nur wenigen Jahrzehnten, einem Brand zum Opfer [...] vorrömischen Eisenzeit, wie die unlängst bei Wittorf im Landkreis Rotenburg (Wümme) untersuchte Befestigungsanlage verdeutlicht. Sie ist derzeit aber einmalig in Norddeutschland, was eine Einschätzung ihrer
Buto vermuten. Etwa ab 2900 v. Chr. scheinen solche topographisch bestimmten burgähnlichen Befestigungsanlagen, anders als in den außerägyptischen Ländern (Troja!), nicht mehr gebaut worden zu sein.