hatte sich die Archäologie vor allem mit den klassischen Quellen des griechischen und römischen Altertums beschäftigt. Die noch in den Kinderschuhen steckende Erforschung der Vorgeschichte nördlich der [...] Landwirtschaft, Waffen, Jagd- und Fischereigerät, Schmuck und Kleidungsstücke zum Vorschein; fertige Produkte, Halbfabrikate und Bearbeitungsabfälle, die im Siedlungsalltag verloren gegangen, weggeworfen oder [...] von den Seen der Westschweiz bis zum Federsee die ersten Radfunde auf. Damit zeichnen sich neue Produktions- und Transportmethoden ab, und es gibt Hinweise darauf, daß man um 3000 v.Chr. vom Hackbau zum
Wege entstanden sein. Einen weiteren Hinweis kann ein radioaktives Zerfallsprodukt von Uran liefern: 210Pb. Bei den meisten im Altertum üblichen Metallen, wie Kupfer, Silber und Zinn, entsteht während der
Überresten. Im 19. Jahrhundert gaben sich die nach der napoleonischen Zeit überall entstehenden Altertumsvereine der Limesforschung hin, eine erste Limeskommission entstand, der aber noch wenig Erfolg beschieden [...] Nebengebäuden, darunter stets das Bad, ausgestattete Landgüter (villae rusticae), die mit ihren Produkten die kleineren Weiler (vici) und stadtartigen Siedlungen ebenso versorgten wie die Garnisonen am
sowohl archäologisch als auch mit der 14C-Methode ins 3. Jtd. v.Chr. datiert werden. Gegen eine Zinnproduktion spricht jedoch der geringe Zinngehalt der Erze und die wenig bedeutende Bronzeverwendung im näheren [...] 1981, H. 5-6, 174-263. Weisgerber, Gerd, Die Suche nach dem altsumerischen Kupferland Makan. In: Altertum 37, 1991, 76-90. Montanarchäologie Einführung
ein Gebiet, das unter anderen Gesichtspunkten eben nicht als germanisch anzusehen wäre. Viele Altertumsforscher haben diesen Konflikt früher nicht gesehen oder ignoriert und den Mittelgebirgsraum einfach [...] Zahl, Gewicht und Qualität der als Grabbeigabe verwendeten Eisenobjekte sprechen für eine geringe Produktion in dieser Zeit. Das Gräberfeld Mühlen Eichsen im westlichen [...] im zweiten Jahrhundert bei den Kelten Ansätze einer urbanen Kultur mit eigenem Münzwesen und Massenproduktion herausbildeten (die späte Latènezeit wird deshalb auch als Oppida-Zivilisation bezeichnet
die Existenzberechtigung der Altertumswissenschaften in der Gegenwart in Frage. Archäologische Methoden wie die Formenkunde (Typologische Methode) sind dann kontraproduktiv, wenn sie zum Selbstzweck und [...] erste Vermutung bestand darin, dass die mittelalterlichen Knaufschmiede bei der Formgebung ihrer Produkte wohl weder Pilze und Paranüsse (letztere wurden erst ab dem 17. Jh. nach Europa eingeführt), noch