Bonner Archäologin: "Gestaunt haben wir vor allem, wie viel Obsidian, es hier gibt." Das wertvolle vulkanischen Glas diente als Rohstoff für Klingen und Geschossspitzen und musste über den Fernhandel bezogen
heutigen Bewohner geben jedoch die prähistorischen Geheimnisse dieser Region nicht einfach preis. Vulkanische Aktivitäten, geologische Verschiebungen und Vergletscherung machen Forschungen in diesem Tal körperlich
Nicholas Wood) Sein Ende fand es vor knapp zweitausend Jahren, als der Ausbruch des Vulkans am 24. August 79 n. Chr. vielen Bewohnern Pompejis einen qualvollen Tod brachte. Der Archäologie
und Kreidezeit. Eher Fachleuten bekannt sind die 3,6 Mio. Jahre alten Fußspuren in versteinerter Vulkanasche von Laetoli nahe der Olduvai Schlucht in Tansania, Afrika. Als Verursacher werden Australopithecinen
Beverly Saylor von der Case Western Reserve University und ihre Kollegen datierten Mineralien aus vulkanischen Gesteinsschichten nahe der Fundstelle und bestimmten so das Alter des Fossils auf 3,8 Millionen
mit wenigen Bäumen. Sogar die fossilen Giraffen fraßen Gras!" Zusätzlich zur Datierung von Vulkanasche, die sich mehrere Meter unterhalb des Fundortes befand, untersuchten Geologen die magnetische Signatur
Standorte hat das RGZM an bedeutenden archäologischen Fundstätten in Monrepos bei Neuwied und in der Vulkaneifel. "Forschungsmuseen bringen aktuellen wissenschaftlichen Fortschritt an die breite Öffentlichkeit
Mittelalter, Stuttgart 1996, 68-83. Vulkanpark, Steinbruch und Bergwerk. Denkmäler römischer Technikgeschichte zwischen Eifel und Rhein. Vulkanpark-Forschungen 2, Mainz 2000. Wagner, Günther A. & [...] prähistorischen Bergbau, als auch, was die Archäometallurgie betrifft. Durch die Gründung der VULKANPARK GMBH der Rhein-Mosel-Eifel-Touristik und des Röm. Germ. Zentralmuseums Mainz mit Sitz in Mayen [...] 29, 1977, 2-15. Mangartz, Fritz, Die antiken Steinbrüche der Hohen Buche bei Andernach. Vulkanpark-Forschungen 1, Mainz 1998. Morteani, G. & Northover, J.P. (Eds.), Prehistoric Gold in Europe, Dordrecht
Radiolarite aus Ungarn auf der Donauroute nach Niederösterreich. Das größte Herkunftsgebiet des vulkanischen Glases lag in der Region um Tokaj. Daran angrenzend finden sich Obsidiane auch im slowakischen
beantworten und untersuchen die ersten Spuren einer künstlichen Bewässerung: In einem Seitenwadi in vulkanischen Lavafeldern nordwestlich der Bewässerungsoase wurde vermutlich gegen Ende der Bronzezeit auf