Seitenansicht (Foto: A. Binsteiner) Der Datierungsansatz Abb. 5 Datierungsansatz der jung- und mittelpleistozänen Fundstellen von Ernsthofen und [...] der vier nachweisbaren Kaltzeiten im Alpenvorland entnommen worden sind. Naturgemäß ist die Datierung solcher Fundstücke schwierig, zumal sie ja an der Oberfläche aufgelesen wurden. Aber bei ausreichender [...] ern«, die relativchronologisch in die Günz-Eiszeit zwischen etwa 800.- 600.000 Jahren vor heute datiert werden. Dann folgen in der Terrassenabfolge absteigend die »Jüngeren Deckenschotter« der Mindel-Eiszeit
Außerdem entdeckte man einen goldenen Siegelring mit dem Namen seines einstigen Besitzers und einem imitierten Herrscherbildnis. Wer war dieser Mann namens BODI, der um 600 n. Chr. bestattet wurde? [...] treten und beleuchtet kritisch Sammlung, Geschichte und Architektur des Pergamonmuseums. Damit präsentieren das Vorderasiatische Museum und der Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart erstmals [...] Sonderausstellung im Limesinformationszentrum des Landkreises Gießen auf Hof Grass (Stadt Hungen) präsentieren Studierende der Universität Gießen gemeinsam mit der hessenARCHÄOLOGIE am Landesamt für Denkmalpflege
Foto A. Binsteiner Die unlängst veröffentlichte Neubewertung der Datierungsansätze an der Fundstelle der Venus von Willendorf in der Wachau geht davon aus, dass der moderne Mensch [...] Besonders fragile Artefakte sind die kleinen Dentaliumröhrchen. Auch Dentalium zählt zu den marinen Weichtieren (Mollusken), die häufig in den Ablagerungen des Tertiärs zu finden sind. Charakteristisch sind [...] Der nächste Schritt wäre jetzt, mit viel Glück eine zugehörige und intakte Kulturschicht mit datierbaren Überresten aufzuspüren. Das ist nur mit einer archäologischen Grabung möglich. Erst dann wird sich
(archäo)astronomischer Aussagen durch die Datierungsgenauigkeit archäologischer Objekte gegeben ist. Von den selteneren Fällen dendrochronologischer Datierungsmöglichkeit einmal abgesehen liegt diese bei etwa [...] ie anhand von vier Beispielen A) Orientierung stein- und bronzezeitlicher Gräber und Skelette Die Orientierung von Gräbern und Skeletten verschiedener Kulturen [...] Fischer (1953) ist die Orientierung der Toten ein wesentliches kulturbestimmendes Merkmal und sollte daher sorgfältig bestimmt werden. Abb. 1 zeigt die Verteilung der Orientierung von sechs Kulturen der
in Augenhöhe auf langsam rotierenden Tellern, wodurch das Bandmotiv der Gefäße nun wirklich rundum lesbar wird, dazu vergrößerte vollständige Abrollungen mit interpretierenden Nachzeichnungen an den Wänden [...] man mit Gewinn auch gerne ein zweites Mal besucht. Die von Michael Schmauder und Simon Matzerath kuratierte Ausstellung verzichtet darauf, “die Geschichte neu zu schreiben”, aber sie erzählt sie ansprechend [...] Art. Abb. 2: Abgerollte Rundum-Scans der Verzierungen, interpretierend überarbeitet. Foto: Frank Siegmund. Ein weiterer - wenn auch naheliegender
Ein Dekantiergefäß aus Paläopaphos, Zypern; Datierung etwa 1500 - 1000 v. Chr., Max. Durchmesser 230 mm (Umzeichnung: Autor) Abb. 4: Ein Destilliergefäß aus Basel; Datierung 2. [...] Jahrhundert datiert ist. Der Destillierhelm (hier ein Tribikos) wird aus Glas gefertigt sein. Ein Glücksfall ließ den Autor ein gläsernes Gerät, das in das 9. christliche Jahrhundert datiert ist, aus Nishapur [...] schmelzen, verdampft und wieder an einer kühlen Gefäßwand direkt zum Feststoff kondensiert. Als Dekantieren wird ein Prozess bezeichnet, bei dem eine überstehende Flüssigkeit von einem festen Bodenkörper
zu decken. Durch geologische Kartierungen wurden Anfang der 80er Jahre z.B. neue Zinnlagerstätten in Afghanistan bekannt und von Archäologen als Zinnquellen diskutiert. Aufgrund des seit mehr als 20 Jahre [...] Tageslicht Keramikscherben, Tierknochen und mehrere Tausend (!) Steingezähe (Hämmer, Hacken, Klopfsteine). Zuletzt kam in Form eines steinernen Zepters ein gut datierender Fund der späten Bronzezeit zu [...] Exkursion die deutschen Teilnehmer u.a. Karnab und auch Muschiston besichtigen. Die nicht eindeutig datierten aber alten Gruben waren der Anlaß, ein Projekt zum Zinnbergbau in Zentralasien zu beantragen.