Arbeiter gehandelt haben könnte. Diese bestand wahrscheinlich aus Brot oder einer Art Bierbrei. Da die Töpfe kaum Gebrauchsspuren aufweisen, spricht vieles dafür, dass es eine Art Mittagspause gab, bei der die
Neben den in jeder Siedlung zur Selbstversorgung üblichen Handwerken wie Eisenschmiede, Töpferhandwerk, Textilhandwerk und Knochenverarbeitung fanden sich in der Mengener Siedlung auch Gußtiegel mit
produzierten die Menschen meist ein oder zwei Waren im Überschuss, oft entweder Erze, Stoffe oder Töpferwaren. Karawanen brachten diese Güter zu einem zentralen Ort, der häufig an der Küste lag, von wo die
unterhalb der Humusdecke, also im Bereich der ehemaligen Oberfläche. Die Bruchstücke gehören zu Schalen, Töpfen und Vorratsgefäßen. Sie deuten neben Spinnwirtel und Webgewichten, einem Mahlsteinfragment, Schleif-
kleinere Sondagen durchgeführt und dabei unter anderem in dem heute überbauten Gebiet am Stadtrand eine Töpferei gefunden, in der Majolica hergestellt wurde (Goggin 1968). Verschiedentlich haben auch in der
; der Energielieferant Holz wurde knapp. So scheint das in der Wetterau vormals florierende Töpfereigewerbe weitgehend zum Erliegen gekommen zu sein: Keramikimporte aus dem Rheinland dominieren das ar
124 Keramikgefäße wurden auf Lipidrückstände von Nahrungsmitteln untersucht und so die Funktion der Gefäße bestimmt. Es handelt sich um die bisher größte Datenserie für die Region, wobei die Proben so