ge des LWL: "Die Sonderausstellung zeigt wunderschöne Exponate aus der Glanzzeit der slawischenSchmuckherstellung. Wir freuen uns, diese glanzvolle Epoche des polnischen beziehungsweise des Kiewer Reiches [...] ausgestellten Schmuckstücke durch einen Formenreichtum aus, der von der hohen Kunstfertigkeit der Hersteller und vom ausgewählten Geschmack und Wohlstand der Besitzer zeugt. Die Schmuckstücke stammen aus [...] typischem Schläfen- und Halsschmuck auch Ohr-, Arm- und Fingerringe aus Silber, Bronze und Gold, Glas, Halbedelsteinen und Bernstein. Die zum Teil sehr aufwändig gearbeiteten Schmuckstücke aus dem 10. bis 13
hatte hier die Verhüttung und Verarbeitung von Eisen zur Herstellung von Werkzeugen, Waffen und Schmuck stattgefunden. Das dafür benötigte Raseneisenerz war mutmaßlich in der Flussaue des Ziekoer Baches [...] Brandes in Form von verkohlten Holzresten. So haben sich beispielsweise in einem Grubenhaus aus der slawischen Periode Reste der hölzernen Hauskonstruktion bis heute erhalten.
stammen bedeutsame Funde. Ein slawisches Gräberfeld des 9./10. Jhs. n. Chr. bei Oechlitz kann mit der frühen Geschichte des Ortes in Verbindung gebracht werden, dessen slawische Gründung auch historisch mit [...] Bestattungen der schnurkeramischen Kultur der Jungsteinzeit enthielten Funde, die ursprünglich als Schmuck oder als Verzierung auf der Kleidung getragen wurden. Dazu gehören Kupfer- und Bernsteinobjekte ebenso
ungen erlauben. Teils Verhaltenzüge, wie die Brand- oder Körpergrabsitte, teils Schmuckstücke und Keramikformen oder Kombinationen beider Kategorien, wenig systematisch wurden in langjähriger [...] wie eine subfigürlich verzierte Urne oder eine Urne mit abstrakter Gesichtsdarstellung, an der Schmucknadeln außen hafteten, die also ursprünglich bekleidet beigesetzt worden war. Bestattungsriten, T [...] Gräbern südlich der Mittelelbe von der Späthallstattzeit über die Latènezeit zunehmend süddeutsche Schmuckformen rezipiert werden. Die im Süden vor allem anhand von Nadeln und Fibeln definierte Stufenfolge
auf den bekannten Mediziner Rudolf Virchow zurück. Im Jahr 1872 unterschied er erstmalig zwischen slawischer (Burgwalltypus) und vorslawischer Keramik (Lausitzer Typus). Letztere erkannte er etwas später [...] Nähnadeln sind aber typische Siedlungsfunde und sicheres Indiz für die Verarbeitung von Wolle. Als Schmuck trugen sie Gewandnadeln und verschiedene Ringe aus Bronze. Über die Trageweise ist allerdings aufgrund [...] Üblicherweise setzen sich die oft sehr reichen Lausitzer Hortfunde aus Sicheln, Beilen oder Ringschmuck zusammen. Brucherzhorte mit verschiedenen zerbrochenen Bronzegegenständen vervollständigen das
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