Wachturmstellen befinden. Von Neuwied am Rhein über Taunus und den Wetteraubogen verläuft die römische Grenzlinie bis zum Mainknie bei Hanau/Steinheim um hier entlang des Mains die "nasse Grenze" abzugeben, bevor [...] aber auch aus allen anderen römischen Provinzen stammte, zusammen. Insgesamt stellten die Gebiete rechts des Rheins schließlich den Siedlungsraum für eine multikulturelle Gesellschaft dar, die sich ebenso [...] Sueben umfassend. Wie eine Auffanglinie nimmt sich der Limes an den Nordgrenzen der Rhein- und Donauprovinzen gegenüber den germanischen Siedlungsräumen aus. Er markierte für jedermann sichtbar
einerseits und aus Gräbern des Elb-Saale-Gebietes andererseits erlauben die Aussage, dass ein großer Teil der neuen Bevölkerung, die sich vom 3. Jahrhundert ab im Gebiet des heutigen Baden-Württemberg archäologisch [...] in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts in das zuvor von den Römern beherrschte rechtsrheinische Gebiet eingedrungenen Germanenscharen einem »Volk« angehörten oder gar als »Stamm« (im Sinne einer Abst [...] germanischen Eindringlinge die Nachbarn der Römer am Oberrhein geworden sind, taucht jenseits des Rheins, erstmals im Jahre 289 in Trier in einer Lobrede auf Kaiser Maximian, der Name Alamanni für jene
eben auch Kelten rechts des Rheins zu finden sind, im Mittelrheingebiet hingegen Germanen links des Flusses. Dort traf Cäsar bei der Eroberung der von den Belgern bewohnten Gebiete nämlich auf Stämme, die [...] entstehen in diesem Gebiet in der Römischen Kaiserzeit auch zwei archäologisch sehr wohl unterscheidbare Formen germanischer Kultur: auf der einen Seite die Elbgermanen, auf der anderen die Rhein-Weser-Germanen [...] aber erst durch Gaius Julius Cäsar, der während der Eroberung Galliens und Belgiens in den 50ern den Rhein zur Völkerscheide zwischen Kelten und Germanen erhob. Nun geht die Forschung heute allerdings davon
europaweit verbreiteten Bandkeramik, etwa aus dem Elster-Saale-, dem Nordhessischen und dem Rhein-Main-Gebiet. Analog zu den Menschenknochen fanden nicht jeweils alle Scherben eines Gefäßes den Weg in die [...] links eine sog. »bandkeramische Flasche« mit Ornamentik im Stil des Elster-Saale-Gebietes, rechts eine Flasche im Rhein-Main-Schraffurstil. Die Gefäße wurden sicherlich für die Ritualhandlungen aus den jeweiligen
zur Mittellatènezeit ist für die Befestigungen im Mittelgebirgsraum geradezu typisch. Sie bilden vom Main bis zum Wiehengebirge die größte Gruppe. Noch wichtiger ist die Feststellung, dass im Kunsthandwerk [...] größten Befestigungen seiner Zeit. Er kontrollierte die zentrale Verkehrsader vom keltischen Rhein-Main-Gebiet in das südwestfälische Schiefergebirge und die nordhessisch-südniedersächsischen Mittelgebirge
Resten keine Knochen erhalten. ↩ A. Haffner, Gräber - Spiegel des Lebens. Schriftenr. Rhein. Landesmus. Trier 2 (Mainz 1989) 66 Abb. 43; 68 Abb. 44; vgl. auch 54 Abb. 34. ↩ M. Seidel [...] Marburger Stud. Vor- u. Frühgesch. 15 (Marburg 1993) Taf. 3,9-11 Karte 10: Schwerpunkt im Rhein-Main-Gebiet bis in die Wetterau; S. 54 Gruppe 4.3.2 mit 20 Exemplaren, meist aus Manching, dazu Grab 85
Search narrowed by
Aktuell werden nur Suchergebnisse angezeigt, die folgenden Filterkriterien entsprechen: