der Wirtschaft in den römischen Provinzen vor allem seit der zweiten Hälfte des 1. Jhs. n. Chr. erheblich gesteigert wurden. Güteraustausch mit und Techniktransfer aus den römischen Provinzen spielten dabei [...] erker handelt. Archäometallurgische Untersuchungen römischer und germanischer Bunt- und Edelmetallfunde ergaben, dass bereits in der frühen römischen Kaiserzeit ein offenkundig nach handwerklichen Fähigkeiten [...] schließlich im Zusammenhang mit römischen Einflüssen auf das germanische Handwerk unter Berücksichtigung der Wirtschaftsräume. Es beginnt sich ein komplexes Bild von germanisch-römischen Wirtschaftsbeziehungen
des RGZM im Laufe seiner 170-jährigen Geschichte substanziell weiterentwickelt habe und der Name "Römisch-Germanisches Zentralmuseum" nur einen kleinen Ausschnitt des gesamten Spektrums benenne und mittlerweile [...] hin zu Ausstellungs- und Veranstaltungsbereichen optimal organisiert. Die Ziegelfassade mit den verglasten Ein- und Ausblicken ist architektonisch gelungen. Und nicht zuletzt ist das neue Leibniz-Zentrum
zu Frühgotik. Es spiegelt die historische Bedeutung des Ortes wider: Der Begründer des Heiligen Römischen Reiches, Kaiser Otto I., genannt der Große, segnete 973 in Memleben das Zeitliche, ebenso wie im [...] deren nachträglicher Verfüllung mit Bauschutt. Auf ihrer Sohle fand sich neben Resten hochwertiger Glasgefäße zudem ein thüringischer Hohlpfennig Jenaer Prägung, der die Bergung qualitätvoller Teile des bislang [...] Sterbeort der Herrscher Heinrich I. und Otto I. im Zusammenhang mit der Begründung des Heiligen Römischen Reichs einer historischen Relevanz ist, die weit über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinausweist. Im
36:12) ist allerdings unbewiesen. Die ältesten archäologisch nachgewiesenen Spuren stammen von einem römischen Militärstützpunkt aus dem 1. Jh. n. Chr. Entscheidend für die Stadtentwicklung in der Spätantike [...] regeln Schranken den Pilgerstrom. Die das Heiligtum beaufsichtigenden Mönche schöpfen mit kleinen Glasfläschchen Öl aus einem Marmorbecken, die sie an die Pilger verteilen. Diese gießen das Öl durch eine Öffnung [...] heilbringende Wirkung. Zeugnisse der Pilger wurden bei Ausgrabungen in Form von Scherben der Glasflaschen, Graffiti an den Wänden des Vorraums und Votivgaben in Form von Kupfermünzen und billigem Schmuck
Darstellung einer ihre Jungen säugenden Löwin, Perlen aus Schmucksteinen oder Straußeneischalen, Glasfragmente, Spinnwirtel sowie ein goldener Ohrring. Für eine lokale Eisenproduktion sprechen [...] vermutet das Vorbild für Hamadab in befestigten Militärlagern, deren Baunormen zusammen mit der römischen Expansion nach Nordafrika gelangten. Die schon aus der britischen Altgrabung bekannte "Temenosmauer"
möglicherweise einem Schwert, auch Schmuckgegenstände wie zum Beispiel die verzierten Glasperlen. Grundsätzlich wird bei Glasperlen zwar von einer Herstellung in südlicheren Gefilden ausgegangen, doch könnten die [...] vom 2.-5. 11. 1992. Bericht der Römisch-Germanischen Kommission 74, 1993, 199-258. H.-G. PETERS 1979: Frühgeschichtliche Befestigungen im Osnabrücker Land. - In: Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz [...] diesen zentralen Rohstoffen der vorrömischen Eisenzeit wurden vor allem Gold, Silber, Bernstein und Glas sowie in geringerem Umfang Nahrungsmittel wie Fleisch und Getreide verhandelt. Hinzu kommt eine Vielzahl
Eisenvorkommen im heutigen Österreich die Entwicklung der römischen Schwertschmiedekunst entscheidend beeinflusst hat. An Schwertern der römischen Kaiserzeit sind mondsichelförmige Gefäß- und Scheidenb [...] Internet ) dagegen entspricht einer Tradition in der Wiedergabe der Mondsichel, deren Ursprünge in römischer Zeit an den so genannten Lunula-Amuletten abzulesen sind. Oakeshotts Typ E stimmt insofern mit Geibigs [...] l nachzuvollziehen. Spätestens seit dem 14. Jahrhundert wird der Mond in Manuskripten und der Glasmalerei mit menschlichen Gesichtszügen versehen. Für die übergeordnete Knaufgruppe möchte ich den Begriff
weiterhin annehmen, dass er wegen der militärischen Bedeutung dieses Wissens (er war Kommandant der römischen Flotte von Kap Misenum) zur Geheimhaltung von Einzelheiten verpflichtet war. Literatur [...] Lübke W., M. Semrau, Die Kunst des Altertums14 (Esslingen 1908) 171. Plinius Secundus d. Ä., Über Glas und Metalle, übersetzt und kommentiert von der Projektgruppe PLINIUS, R. C. A. Rottländer (Hrsg.)
zur Deutung griechischer Mythen auf römischen Sarkophagen, in: StItFilCl 10, 1992, 1046–1059; P. Zanker – B. C. Ewald, Mit Mythen leben. Die Bilderwelt der römischen Sarkophage (München 2004) 76–80. 355–359 [...] eigenen Konventionen funktioniert und sich nicht allein auf Vorbilder aus der griechischen oder römischen Kunst beziehen lässt, wie es in der bisherigen Forschung weitestgehend gehandhabt wurde. [1] [...] is more sensible to refer to datable material from the respective tomb contexts, such as coins or glass vessels. From this external contextual evidence the appliqués can be dated between the end of the
Siedlungen in Nordhessen. - In: Ausgrabungen in Deutschland, Teil 2: Römische Kaiserzeit im Freien Germanien · Frühmittelalter I. Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Institut für Vor- und Frühgeschichte, [...] (siehe Beitrag MÖLLERS). Es handelt sich meist um mehrteilige Schmuckensembles mit Armringen, Glasperlen, Broschen oder Ohrring. Viele Stücke tragen Gebrauchspuren, das heißt sie sind benutzt worden, bevor [...] Pipinsburg bei Osterode am Harz. - In: Ausgrabungen in Deutschland, Teil 1: Vorgeschichte · Römerzeit. Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Institut für Vor- und Frühgeschichte, Monographien 1,1. Mainz 1975, 253-272