sollte der Nachbau auch gleich mit den prähistorischen, in diesem Falle steinzeitlichen Methoden erfolgen. In der Projektvorbereitung fanden deshalb Exkursionen nach Rügen und Schleswig statt, um den Rohstoff [...] die Studenten bearbeiteten eine sieben Meter lange Pappel mit steinzeitlichem Werkzeug. In den folgenden Wochen hat das Einbaum-Team mühevoll, aber mit wachsender Erfahrung den Baumstamm ausgehöhlt. Dabei [...] über die eine oder andere erlittene Blessur hinwegsehen. In den kommenden Tagen steht nun Projektteil 2 auf dem Programm: Der Einbaum wird nicht nur hinsichtlich seiner Fahreigenschaften getestet, sondern
Die ehemals bis zu sieben Kilometer lange Umfassungsmauer des Oppidums von Manching aus dem 2. und 1. Jh. v.Chr. ist besonders in ihrem Südteil noch auf weiten Strecken als obertägig sichtbares Bodendenkmal [...] und Durchstiche unterbrochen, die besonders seit dem Bau des Flugplatzes in den 1930er Jahren als Folge des Wege- oder Kanalbaus entstanden. Eine Baumaßnahme in einem jener bestehenden Durchstiche bietet [...] Erdrampe angeschüttet, deren Aufbau und Entstehung die Archäologen durch die genaue Dokumentation der Abfolge von Sandschichten unterschiedlicher Farbe und Konsistenz rekonstruieren können. Archäologische und
des Kaisers Augustus vor 2.000 Jahren ausgesehen haben mag.« In den Ruhestand verabschiedet sich mit der Schlüsselübergabe Rudolf Aßkamp: »Ich freue mich über meine Nachfolge und wünsche dem Team und [...] deren Originale in Haltern gefunden wurden und im LWL-Römermuseum ausgestellt sind, an seinen Nachfolger übergeben. Mühlenbrock war zuletzt zehn Jahre lang Leiter des LWL-Museums für Archäologie [...] Doreen Mölders neue Leiterin im LWL-Museum für Archäologie in Herne. Sie wird zum 1. Januar 2019 die Nachfolge von Dr. Josef Mühlenbrock antreten. »Ich freue mich, dass wir mit Doreen Mölders eine ausgewiesene
archäologische Ausgrabungen am Tell-Fundplatz Chogha Golan durch. Sie fanden eine acht Meter tiefe Abfolge von ausschließlich akeramischen Kulturschichten des Neolithikums, die in einen Entstehungszeitraum [...] 000 Pflanzenreste aus 75 Verwandtschaftsgruppen am Chogha Golan aus, die einen Zeitraum von mehr als 2.000 Jahren umfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ursprünge der Landwirtschaft im Vorderen Orient [...] akeramischen Neolithikums weisen nur kurze Besiedlungsphasen auf. Im Gegensatz dazu steht die lange Sedimentabfolge am Chogha Golan, die es ermöglichte, die Langzeitentwicklung menschlicher Subsistenz an einer
(Österreich) nun erstmals umfassend belegen, dass bereits die Menschen der Bronze- und Eisenzeit im 2. und 1. Jahrtausend vor Christus ihre Heimatlandschaft durch extensiven Bergbau und weiträumige Brandrodung [...] derartig stark veränderten, dass sie dafür am Ende einen hohen Preis zahlen mussten. Eine tödliche Folge dieser Eingriffe in die Natur: Schon in der Bronzezeit vor 3.500 Jahren rutschten am Bartholomäberg [...] Siedlungen unter sich: »Wir können zweifelsfrei nachweisen, dass solche katastrophalen Ereignisse Folgen menschlichen Tuns waren«, erklärt Grabungsleiter Rüdiger Krause. »Schon die Menschen der Bronze-
Gironde (datiert 1. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) mit: 0,6-10,3 % K 2 O und 6,3-16,1 % Na 2 O bzw. 1,0-8,0 % K 2 O und 1,1-14,8 % Na 2 O. Bemerkenswert und typisch sind die großen [...] Natrium verwechseln, die Bestimmungen erfolgen mit völlig verschiedenen Reagenzien. Die Nichterwähnung von Natrium im Analysenergebnis verwundert jedoch, einige Prozente Na 2 O sollten vorhanden sein, wurden [...] und des niedrigen Kaliumgehaltes für keltisch, 9 Fragmente mit Werten von 0,38-1,78 % Na 2 O und 6,00-12,23 % K 2 O jedoch kurzerhand für mittelalterlich erklärt. Dies ist so ohne weiteres nicht haltbar
Einheimische Jäger und Sammler sowie eingewanderte Ackerbauern lebten mehr als 2.000 Jahre lang gleichzeitig in Mitteleuropa, bis die Jäger- und Sammlergemeinschaften verschwanden oder sich der bäuerlichen [...] Nachfahren der mittelsteinzeitlichen Menschen ihre Lebensweise als Jäger und Sammler noch mindestens 2.000 Jahre lang bei und lebten parallel zu den eingewanderten Bauern«, erklärt die Erstautorin der Studie [...] Mitteleuropas nicht die Nachfahren der Jäger und Sammler, sondern Einwanderer waren. Wie sich in der Folge das Verhältnis zwischen bäuerlichen Immigranten und lokalen Wildbeutern gestaltete, war bislang kaum
und Denkmalschützer vereint Bauerochse zufolge zugleich das gemeinsame Bestreben, die Moore nass zu halten. Denn das sei letztlich die Voraussetzung sowohl für CO2-Speicherung und den Erhalt seltener Pflanzen [...] Fundgrube von Artefakten »Das Moor speichert nicht nur klimaschädliches Treibhausgas Kohlendioxid (CO2); der Boden ist auch eine Fundgrube vielfältiger Infos und Artefakte – von Gebäuden über Fischerei bis [...] derzeit dramatisch. »Weltweit ist bereits etwa ein Fünftel der Moore entwässert – mit gravierenden Folgen für die Treibhausgas-Emissionen«, so Bonde. »Die Moore sind aber unverzichtbare Verbündete, um Klima-
Stadtarchäologie kam ein seltenes Grubenhaus aus der römischen Kaiserzeit zum Vorschein, dessen rund 2.000 Jahre alte Lehmwand noch umgestürzt im Boden zu erkennen ist. Die Ausgrabungen sind jetzt mit dem [...] zum Vorschein. In tiefen Erdgruben, die als Kegelstumpfgruben bezeichnet werden, sind vor mehr als 2.000 Jahren die Vorräte eingelagert worden. Die Gefäße waren im Laufe der Jahre zerbrochen und lagen [...] Lebensmitteln - insbesondere dann, wenn sich der König hier im 9. Jahrhundert n. Chr. mit seinem Gefolge häufig aufhielt. Im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit sind auf dem Gelände Gebäude aus Stein
Plänen der Landesregierung – insgesamt 5,8 Millionen Euro vorgesehen, davon 2,0 Millionen Euro für die Archäologie (minus 33 %), 2,0 Millionen für die private und kommunale Baudenkmalpflege (minus 76 %) und [...] intensiven Gesprächen zwischen Experten – u.a.der DGUF – und Politikern ein Kompromiss erreicht. Demzufolge bleiben der Archäologie zwei Drittel der bisherigen Mittel dauerhaft erhalten. Die DGUF sieht die [...] gegenüber mündlich versicherten, sollen die nunmehr verabschiedeten Etatansätze für 2014 auch "in den Folgejahren erhalten bleiben". Nordrhein-Westfalen hat eine einzigartige und weltweit beachtete archäologische