veröffentlicht am 03.06.2016 Österreich Steinzeit Kleidung & Schmuck Abb. 1: Freilandfundstelle von Weinzierl, Bez [...] des sogenannten Schlosses solange vorsichtig eingeschnitten, bis der Kalk durchbrochen war (Abb. 2,1). Man kann sich gut vorstellen, dass dieses besondere Schmuckstück an einem dünnen Lederband um den [...] Abb. 2: Schmuckgegenstände aus der Freilandstation von Weinzierl, Bez. Perg, Oberösterreich. 1 gelochte Herzmuschel, a Außenseite, b Innenseite, Länge: 2,2 cm. 2 Dentaliumröhrchen, Länge oben: 2
wichtigsten historischen Stätten des Landes und für seine Monumentalbauten aus der ersten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. bekannt. Sie sind das Ergebnis eines Migrations- und Verschmelzungsprozesses [...] zwischen der lokalen Bevölkerung und Einwanderern von der südarabischen Halbinsel. Diese gründen im frühen 1. Jahrhundert v. Chr. das äthio-sabäische Gemeinwesen Di´amat mit seinem politischen und religiösen Zentrum [...] Lehrstuhl für Semitische Philologie und Islamwissenschaft (Prof. Dr. Norbert Nebes) erforscht. Seit Herbst 2016 wird das Projekt im Rahmen eines Langfristvorhabens durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert
fünf Jahren die Forschungen von Peter Riedlberger mit 1.497.250 Euro finanzieren. Das liegt nur knapp unter der höchstmöglichen Fördersumme von 1.5 Millionen Euro. Mit dem Starting Grant fördert der ERC [...] ht die besondere Stärke der Universität Bamberg im Bereich der Geisteswissenschaften." Von April 2016 an wird Peter Riedlberger im Rahmen des ERC-Projekts eine Arbeitsgruppe leiten, die die Akten der
sieben Hortfunde entdeckt. Alle Münzkonvolute enden mit den Caius/Lucius-Denaren, die zwischen 2 und 1 v. Chr. geprägt wurden. Der neue Münzhort passt damit in das bisherige Münzspektrum. »Erst nach der [...] eines einfachen Legionärs ab. Die Finder der Münzen waren wie auch bei den Goldmünzen im Sommer 2016 der Grabungstechniker Klaus Fehrs und der ehrenamtliche Sondengänger Karsten Keune. »In so kurzer [...] besser nachzuvollziehen«, freuen sich Fehrs und Keune. Last-Minute-Tip Am morgigen Samstag, 1. April, um 13 und 15 Uhr haben Besucher die einmalige Gelegenheit, den Archäologen über die Schulter
Kulturbereich der Stadt Basel insgesamt 1,15 Millionen Franken eingespart werden. Die größten Einschnitte müssen Zoo und Theater verkraften, dem Sportmuseum werden ab 2016 die Subventionen komplett gestrichten [...] Schließungspläne. Aktuell wird die Petition »Keine Schließung der Skulpturhalle Basel« von etwa 1.900 Unterstützern getragen.
umzusetzen und zu evaluieren. Bewerbungen für die maximal 20 Studienplätze werden erstmals ab 1. Dezember 2016 entgegengenommen. Die Studienorganisatoren erteilen weitergehende Auskünfte rund um das Studium
des Pliozäns grundlegend.« Im Februar 2016 hatte das Team, das seit 15 Jahren Ausgrabungsarbeiten vor Ort in Äthiopien durchführt, den Schädel MRD-VP-1/1 (»MRD«) entdeckt. Seitdem haben Paläoanthropologen [...] Der 3,8 Millionen Jahre alte fossile Schädel repräsentiert den Zeitraum von vor zwischen 4,1 und 3,6 Millionen Jahren, als aus dem A. anamensis der A. afarensis hervorging. Anhand der morphologischen Merkmale [...] von vor mehr als 3,8 bis vor etwa 3,0 Millionen Jahren. Zuerst wurde der Oberkiefer am 10. Februar 2016 von Ali Bereino, einem Arbeiter vom Volk der Afar, in Miro Dora im Bezirk Mille des Äthiopischen
Trassenkorridors beträgt durchschnittlich ca. 30 m. Im September und Oktober 2016 fanden im westlichen Trassenbereich auf ca. 1,5 km Länge die ersten archäologischen Voruntersuchungen statt. Seit Ende Mai
Alois Huber, Schiltern) 1 Restkern (L 4,99 cm, D 1,95 cm); 2 Kratzer (L 1,26 cm); 3 Kratzer (L 1,56 cm); 4 Klingensegment (L 0,83 cm); 5 Einsatzklinge (L 2,36 cm) ; 6 Klingensegment (L 1,76 cm); 7 Einsatzklinge [...] Österreich Neolithikum Montanarchäologie Bereits im Jahre 2016 initiierten die beiden Amateurarchäologen Johann Böhm und Alois Huber auf einer freien Ackerfläche [...] Ergebnis war die Entdeckung einer neuen Kreisgrabenanlage mit drei Gräben und einer Innenpalisade (Abb. 1). Die jahrzehntelangen Aufsammlungen an der Oberfläche des Areals erbrachten neben vielen anderen Funden
Archäologischen Institut (ÖAI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) untersuchte seit 2016 einen Reliquienfund, den Archäolog/innen in den 1990er-Jahren am Hemmaberg in Kärnten unter dem Altar [...] am Hemmaberg verehrt wurde, in der Zeit der frühen Christenverfolgungen in der Region lebte und im 1. oder 2. Jahrhundert verstarb. Damit handelt es sich bei dem Fund um die älteste Heilige Österreichs [...] Expert/innen dennoch feststellen, dass es sich bei den menschlichen Resten um eine Frau handelt, die im 1. oder 2. Jahrhundert, lange bevor sie am Hemmaberg als Heilige verehrt wurde, im Alter zwischen 35 und