Mit über 500 Frauen- und 240 Tierbildern sowie zahlreichen nichtfigürlichen Zeichen bilden die Schieferplatten von Gönnersdorf ein einzigartiges Konvolut eiszeitlichen Kunstschaffens. Neben naturalistisc [...] Vorfahren mit ihrer heutigen vergleichen? Diese Fragen stehen bei der Erforschung der Gönnersdorfer Schieferplatten im Vordergrund. Ihre Beantwortung setzt hochauflösende metrische Analysen voraus, um die Her [...] Liniendopplung an den richtigen Stellen wirkte als Effektverstärker: Auf den Gönnersdorfer Schieferplatten haben sich talentierte Künstler verewigt, die auf ihr Handwerk spezialisiert waren. Ihre Werke

Fundstellen Europas und birgt künstlerische Schätze aus der Vorzeit: Hunderte, meist kleine, flache Schieferplatten zeigen Bilder von Beutetieren wie Wildpferden, Wollnashörnern, Rentieren und Mammuts – Tiere [...] ältere Ursprünge haben mögen, als allgemein angenommen. Die Untersuchungen zur Bedeutung der Schieferplatten und ihrer Nutzung im Alltag der eiszeitlichen Jäger und Sammler sind eingebettet in ein inte [...] »Stile« zu identifizieren. Darüber hinaus scheinen die Formen und Oberflächenstrukturen der Schieferplatten nicht selten die Motivwahl und -platzierung beeinflusst zu haben – ein Phänomen, das als Pareidolie

einen besonderen Fund. Daneben wurden noch bemalter Wandputz, Hypokaustziegel und Dachziegel aus Schiefer entdeckt. Einen ausführlichen Artikel über diesen Fund finden Sie im Magazinbereich unserer

Außergewöhnlich unter all den geborgenen Fundobjekten ist ein noch ca. 8 cm breites Schiefertafelfragment aus einer der Abfallgruben. Auf ihr hat der Besitzer mittels eines Nagels oder eines anderen [...] römische Alltagsleben anregen. Zerbrochen und daher für den Besitzer nutzlos, wurde die Schieferplatte in einer der Abfallgruben entsorgt. Es sind gerade solche Fundstücke, die uns die Menschen "hinter"

Sie bestand aus zahlreichen Keramikscherben und Tierknochen, die zum Ausgleich des unebenen Schiefergesteines dienten und im Schlosshof erstmals Bau- bzw. Umbauarbeiten an der Kernburg während des 15. [...] in bis zu 1,60 Meter Tiefe insgesamt zwölf Lagen eines Fundaments aus unregelmäßig behauenen Schiefersteinen innerhalb eines drei Meter breiten Umfassungsgrabens angetroffen, die zu einem runden Bauwerk

Der Thüringer Wald und das Thüringer Schiefergebirge bildeten allgemein seit dem hohen Mittelalter eine prosperierende Wirtschaftsregion. Zu den typischen Gewerben zählten die Herstellung von sog. Waldglas

Schadensbilder der Objekte sind typisch für archäologische Bodenfunde: Stark korrodiert mit schieferartigen Abplatzungen an der Oberfläche sowie partieller Lochfraß mit Materialverlust an beiden Klingen

frei. Zu den zahlreichen außergewöhnlichen Fundstücken gehört eine im Tagebau Inden entdeckte Schieferplatte, die mit Ritzzeichnungen aus der Altsteinzeit (15.000 Jahre vor heute) verziert ist und als eines

Literaturnotizen auf, in denen von "Sarkophagen", "Gerippen", "Urnen" und "Eintiefungen in den Schieferfels" die Rede war. Nach der kartographischen Festlegung konzentrierten sich diese Beobachtungen auf

Zeit, in der Darmstadt erstmals schriftlich erwähnt wurde. Besonderes Aufsehen erregten zwei Schieferplatten mit der Gravur „Johan Valentin Granel” aus dem Jahr 1704. Archivrecherchen belegen, dass es sich