der Variante Gretesch. Die Wallkonstruktion der Schnippenburg kann als eine Pfostenschlitzmauer mit Pfostenbohlenwand zur inneren Abstützung rekonstruiert werden. Das ca. 1,40 bis 1,60 m
Befestigungskonstruktion bei den Anlagen der nördlichen Mittelgebirgsperipherie variiert, kann die Pfostenschlitzmauer als mehrfach verwendetes bauliches Element hervorgehoben werden. Ebenfalls scheint der Bezug [...] Pfostenbohlenwand und die in geringerer Zahl vorkommenden Eichenhölzer als Stützpfosten in der Pfostenschlitzmauer. Letztgenannte Hölzer ließen sich schwerer austauschen, weshalb für dieses Element das hoc [...] der Innenseite, als Ausgleichsmaterial entnommen. Die Außenfront bildete eine so genannte Pfostenschlitzmauer. Sie war etwa 2 bis 3 Steine (50 bis 60 cm) dick und bestand aus trocken aufgeschichteten
Beispiel auf eine Blendmauer hin, in Kombination mit einzelnen Frontpfosten auf eine so genannte Pfostenschlitzmauer. Zu betonen ist, dass die Holz-Erde-Mauern eine alteuropäische Tradition widerspiegeln. Das [...] Das Repertoire findet sich bereits im Burgenbau der Bronzezeit. Auch die Pfostenschlitzmauern sind Teil einer langen Traditionslinie, die von der Bronzezeit bis zu den spätkeltischen Oppida wie Kelheim und
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