gefördert und beschäftigt sich mit der Neukontextualisierung des Koran vor seinem historischen Hintergrund: Es zeichnet die Textgeschichte des Korans unter anderem durch die Untersuchung von "materiellen Zeugnissen"
fremder Gottheiten im antiken Arabien, kommentiert Prof. Nebes den Fund. Die Sabäer, die in Bibel und Koran erwähnt sind, beherrschten im frühen ersten Jahrtausend v. Chr. den Handel mit den Kostbarkeiten des
sie auch einen wichtigen Schlüssel zur Entstehungsgeschichte des Islam. "Viele arabische Wörter im Koran finden sich schon im Sabäischen", erklärt Nebes. Das geplante Wörterbuch verstehen die Wissenschaftler
dürfte dann Fernwirkungen auf andere Religionen gehabt haben, wie etwa die Hebräische Bibel oder den Koran. "Diese Perspektive könnte ganz ähnlich wie die Alphabetschrift der Kanaanäer auch noch weiter bis
Objekte aus Silber, Keramik, Glas von bestechender Schönheit. Zudem natürlich Handschriften des Koran. Eine besonders aufwendige illuminierte Schrift auf Pergament in Querformat aus dem 9./10. Jahrhundert
Eroberer von Konstantinopel (1453) wähnte sich als Rächer der Stadt Troia und ihrer Einwohner, nach dem Koran war die Ilias das Buch, auf welches sich sein Selbstverständinis stützte. Die Handschriften werden
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